ZitatOriginal von oemchenli
Nee so viel Kutschen und Schmalz...muß ich nicht haben
Kutschen oder vielleicht doch Knutschen??
ZitatOriginal von oemchenli
Nee so viel Kutschen und Schmalz...muß ich nicht haben
Kutschen oder vielleicht doch Knutschen??
ZitatOriginal von Fritzi
Kutschen oder vielleicht doch Knutschen??
Kutschen
Knutschen sicherlich auch das Originalcover weist sich als Nackenbeißer aus.
ZitatOriginal von oemchenli
Kutschen
Knutschen sicherlich auch das Originalcover weist sich als Nackenbeißer aus.
Na denn...
Nach 100 Seiten habe ich es weggelegt. Für mein zartes Gemüt waren es zuviele Brutalitäten und Blutvergießen
Edit: Tippselfehler
324 Seiten von 700 sind gelesen und ich bin kurz davor, es zur Seite zu legen. Es ist dermaßen zäh und jeder Pups wird beschrieben und diese Beschreibung mindestens 3 mal wiederholt...
Ich hab aber gerade gelesen, dass das wohl nur für die erste Hälfte gelten soll, in der 6 Wochen geschildert werden, während die 2. Hälfte 17 Jahre umfassen soll.
Bettina Hennig - Luise
Kurzbeschreibung
Berlin, 24. Dezember 1793. Als die blutjunge Prinzessin Luise den Kronprinzen Friedrich Wilhelm in einer prachtvollen Zeremonie heiratet, feiert ganz Preußen das große Ereignis. Denn es ist eine Liebesheirat und die künftige Königin von außergewöhnlicher Schönheit. Mit ihrem Liebreiz erobert sie nicht nur rasch die Herzen ihrer Untertanen, sondern nimmt auch entscheidenden Einfluss auf die bewegte Zeitgeschichte. Der junge russische Zar Alexander I. himmelt sie an. Und Napoleon zwingt sie zur Flucht aus Preußen.
Barry Eisler ist eigentlich einer meiner hochverehrten Lieblingsautoren, aber ja, diesmal hat er meiner Meinung nach heftig daneben gegriffen.
Graveyard of Memories erzählt in einer Art Super-Rückblende die Geschichte des jungen John Rain, der später zum charismatischen Profi-Killer in Eislers Büchern wird.
Nach hundert Seiten breche ich jetzt ab. Anders als bei seinen sonstigen Büchern kommt dieses hier sehr langatmig rüber, oft aufgesetzt schulmeisterlich, ohne rechte Stimmung und insgesamt sehr spannungsarm. Als hätte der Autor einen schweren Aussetzer gehabt, als er das geschrieben hat.
Erschwerend kommt hinzu, dass das Paperback-Format sehr unhandlich und unangenehm zu lesen ist. Die Bindung ist zu fest, was das Aufhalten erschwert, die Schrift wahnsinnig klein, das verwendete Papier viel zu schwer, was eine eigentlich handliche Buchgröße in einen schweren Klopper verwandelt.
Wenn das die neue Qualität der Bücher ist, mit denen Eisler jetzt antritt - der einer der amerikanischen Vorreiter der Selfpublishing-Gemeinde ist und ein Aushängeschild der bei Amazon direkt publizierenden Bestsellerautoren - dann bin ich sehr enttäuscht.
Hallo agu,
vorweg, ich dachte, dass Eisler sich bei seinem neuesten Roman eines Verlages bedient hätte. Er setzt also nicht völlig auf den Weg des Selfpublishing.
Zum Roman:
Mein Reader zeigt jetzt geschätzte 42 Prozent an und glücklich bin ich mit dem aktuellen Roman ebenfalls nicht.
Bereits der Einstieg ist alles andere als brilliant formuliert, die Tokio-Stimmung kommt schwerlich zum tragen und der Protagonist in jungen Jahren ist kaum wiederzuerkennen. Die übrigen Figuren bleiben blass und auch die zu erwartende Liebesgeschichte wirkt übermäßig konstruiert.
Ich werde die Geschichte zu Ende lesen und wenn ich dann noch Muße habe, eine abschließende Meinung hier im Forum einstellen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von geli73
324 Seiten von 700 sind gelesen und ich bin kurz davor, es zur Seite zu legen. Es ist dermaßen zäh und jeder Pups wird beschrieben und diese Beschreibung mindestens 3 mal wiederholt...
Ich hab aber gerade gelesen, dass das wohl nur für die erste Hälfte gelten soll, in der 6 Wochen geschildert werden, während die 2. Hälfte 17 Jahre umfassen soll.
Bettina Hennig - Luise
Kurzbeschreibung
Berlin, 24. Dezember 1793. Als die blutjunge Prinzessin Luise den Kronprinzen Friedrich Wilhelm in einer prachtvollen Zeremonie heiratet, feiert ganz Preußen das große Ereignis. Denn es ist eine Liebesheirat und die künftige Königin von außergewöhnlicher Schönheit. Mit ihrem Liebreiz erobert sie nicht nur rasch die Herzen ihrer Untertanen, sondern nimmt auch entscheidenden Einfluss auf die bewegte Zeitgeschichte. Der junge russische Zar Alexander I. himmelt sie an. Und Napoleon zwingt sie zur Flucht aus Preußen.
Das habe ich vor Jahren aus der Bücherei ausgeliehen gehabt und recht schnell weggelegt.... Eines der wenigen Bücher von denen ich sicher weiss, daß ich es abgebrochen habe
Und schon wieder ein Buch abgebrochen. Ich glaube, das ist dieses Jahr schon das 5. oder 6. Am Anfang hat es sich gut lesen lassen, aber dann wurde es irgendwie langweilig. Zudem war mir die Hauptperson auch nicht sonderlich sympathisch. Auf Seite 204 habe ich dann aufgegeben.
ZitatOriginal von Salonlöwin
vorweg, ich dachte, dass Eisler sich bei seinem neuesten Roman eines Verlages bedient hätte. Er setzt also nicht völlig auf den Weg des Selfpublishing.
Ja, der Titel erschien bei Thomas & Mercer, was ein Amazon Imprint auf Verlagsniveau ist sein will. Allerdings mehrt sich in den USA inhaltliche Kritik an den Amazon Publikationen - neben der Tatsache, dass die Verkäufe (aus verschiedenen Gründen) weit hinter den Erwartungen zurückbleiben, wird vor allem auch Dilettantismus beim Handwerk kritisiert - Stoffauswahl, Lektorat, Marketing und Produktion (letzteres kann ich wie gesagt bestätigen - ein Leuchtfeuer der Buchbindekunst ist dieser Titel nicht).
ZitatMein Reader zeigt jetzt geschätzte 42 Prozent an und glücklich bin ich mit dem aktuellen Roman ebenfalls nicht.
Ich bin jetzt irgendwie froh, dass es nicht nur mir so geht.
ZitatIch werde die Geschichte zu Ende lesen und wenn ich dann noch Muße habe, eine abschließende Meinung hier im Forum einstellen.
Bin sehr gespannt
ZitatOriginal von streifi
Das habe ich vor Jahren aus der Bücherei ausgeliehen gehabt und recht schnell weggelegt.... Eines der wenigen Bücher von denen ich sicher weiss, daß ich es abgebrochen habe
Es wundert mich auch, dass es dazu noch keine Rezi hier gibt. Anscheinend hat es niemand geschafft, bis zum Ende vorzudringen...
Edit: Ich lasse es sein, ich habe so wenig Lust darauf, dass sich alles in mir sträubt, meine Lesezeit zu verschwenden.
Das war ja mein Schrottelbuch.
Ich habe es gestern angefangen und gestern abgebrochen, es ist nicht meins. ich- Perspektive kann ich nicht lesen.
Also geli, soll erfüllt.
ZitatOriginal von oemchenli
Das war ja mein Schrottelbuch.
Ich habe es gestern angefangen und gestern abgebrochen, es ist nicht meins. ich- Perspektive kann ich nicht lesen.
Also geli, soll erfüllt.
Wobei es mich echt geärgert hat, dass ich nicht reinkam. Schließlich fand ich die anderen Bücher vom Glattauer richtig gut.
Aber so stehe ich nicht alleine da mit meiner Meinung. Sollte ja Schrott sein.
ZitatOriginal von geli73
Wobei es mich echt geärgert hat, dass ich nicht reinkam. Schließlich fand ich die anderen Bücher vom Glattauer richtig gut.
Aber so stehe ich nicht alleine da mit meiner Meinung. Sollte ja Schrott sein.
Wie gut, daß es demnächst Nachschub an "Schrott" geben kann
Osterschrotteln? Wär das eine Idee?
Ich hab grad kein Schrott da.
ZitatAlles anzeigenOriginal von geli73
Es wundert mich auch, dass es dazu noch keine Rezi hier gibt. Anscheinend hat es niemand geschafft, bis zum Ende vorzudringen...
Edit: Ich lasse es sein, ich habe so wenig Lust darauf, dass sich alles in mir sträubt, meine Lesezeit zu verschwenden.
Ich habe es tatsächlich zu Ende gelesen und mir hat es gut gefallen. Ich schreibe nur nicht gerne Rezensionen
Ich habe ein paar Seiten gebraucht und dann fand ich es wunderbar zu lesen. Sehr amüsant geschrieben.
Stephen King: Deadzone
Nachdem auf ca. der Hälfte des Buches die einzige Beziehung zwischen dem Hauptcharakter und einer anderen Person beendet wurde, auf eine für mich nicht wirklich nachvollziehbare Weise, hab ich die Lust verloren, mir den Rest noch durchzulesen.
Rob Zombie schrieb einen Horror-Roman....
was soll man mit so einem Namen schon anderes zu Papier bringen?
Mein Vorschlag wäre nun das Schreiben ganz sein zu lassen.....
Es war irgendwie nix halbes und nix ganzes, ein 08/15 Gruselroman für ein Massenpublikum, allerdings nicht hart oder abgefahren genug für wirkliche Horrorfans.
Muss diese Art Literatur immer so tiefgründig, schwermütig und trotzdem irgendwie pseudohipp-ernsthaft sein? Muss das immer irgendwie vor Allem "Kunst" sein?
Unterwegsseinsaufenvögeln hat bisher doch auch gereicht - wozu also das Rad neu erfinden?
@ Bodo:
Das Buch könnte etwas für mich sein. Oder?
"Grandhotel" von Jaroslav Rudiš steht immer noch auf der Wunschliste.