Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 07.09.2011)

Ich kann Dir nachempfinden. Ich habe von le Carré bislang zwei Bücher gelesen ("Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Eine kleine Stadt in Deutschland") und fand die beide nicht so besonders. Das erste ist zwar ein absoluter Klassiker, Erzähltempo und der Erzählaufbau sind aber irgendwie nicht mehr zeitgemäß, finde ich. das zweite war dann ganz großer Mist.

Nachdem ich nach dem Buch "Das Haus - House Of Leaves" vom selben Autor eigentlich angetan war, habe ich mich an seinen zweiten Roman gewagt. Das war ein Fehler.

Das Buch ist eine Liebesgeschichte, die aus beiden Perspektiven erzählt wird. Das größte Problem: Der Schreibstil ist ein einziger Wörtersalat. Hinzu kommt, dass die Handlung an sich nicht wirklich spannend ist.

Bei etwa 1/3 habe ich aufgegeben. Es ist das erste Buch, das ich seit 4 Jahren abgebrochen habe.

Ich habe gestern Wolfgang Hohlbein - Saint Nick abgebrochen. Das zweite Buch dieses Jahr.

Das passiert, wenn ich Weihnachtsbücher ausprobiere. Dann gerate ich an so was.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekannterweise zu Letzt.

Irgendwie habe ich ja befürchtet, das das nichts für mich ist. Habe natürlich nicht auf mich gehört. Aber es langweilt mich und ich habe keine Lust, weiter zu lesen. Viel zu sehr Jugendbuch für mich.

Ich habe den Hobbit abgebrochen.
Ich weiß auch nicht, irgendwie bin ich mit Tolkien nie so ganz warm geworden ...

Hallo,

Ich bin kurz davor Nebelsturm von Johan Theorin abzubrechen. Irgendwie liegt mir der Autor scheinbar nicht. Öland fand ich auch nicht so spannend.

Liebe Grüße

Finnia

Zitat

von Gummibärchen

Clare Sambrook - Der Freitag NACH DEM Freitag nach dem SONNTAG
Ich habe das Buch auf dem Eulentreffen abgegriffen, dachte, es könnte ganz nett sein. Aber es hat mich nur gelangweilt, hab nach etwa 100-120 Seiten das Buch nur noch überflogen.Von wem das wohl war...

Von mir war es nicht
Aber ich hatte mir das vor einigen Jahren auch gekauft, und bin über die ersten Seiten nie hinausgekommen. Das einzig halbwegs Interessante an diesem Buch scheint der Titel zu sein

Zitat

Original von Nimmersatt88
Ich habe den Hobbit abgebrochen.
Ich weiß auch nicht, irgendwie bin ich mit Tolkien nie so ganz warm geworden ...

Hätte ich den nicht von der Schule aus lesen müssen hätte ich das Buch nie angerührt. Ganz, ganz furchtbar.

Tja, ich breche wohl auch noch im alten Jahr ein Buch ab.
Die Beschreibung des Buches hört sich wirklich super an, aber der Schreibstil sagt mir überhaupt nicht zu. Mich stört es einfach tierisch, dass das Buch aus der Sicht von Julia erzählt wird. An sich wäre das jetzt noch kein Grund, abzubrechen, aber es wird ein Kapitel lang (die Kapitel sind sehr kurz) aus der Sicht von Julia erzählt, dann springt der Autor in die 3. Person, weil die Geschichte für ein weiteres kurzes Kapitel aus der Sicht von jemand anderem weitererzählt wird. Dieses hin und her kann ich nicht ausstehen.
Wenn man schon ein Buch in der 1. Person schreibt, sollte man das auch konsequent durchziehen und nicht von Kapitel zu Kapitel die Erzählperspektive wechseln. Mich stört das unheimlich im Lesefluss. Bis Seite 70 bin ich gekommen, aber jetzt gebe ich auf.

Beschreibung laut Amazon:
Während Julia Álvarez die berühmte Kathedrale in Santiago de Compostela restauriert, erhält sie eine schreckliche Nachricht: Ihr Mann Martin Faber wurde in der Türkei verschleppt, und sie könnte das nächste Opfer sein. Denn die Entführer wissen, dass Julia im Besitz eines wertvollen antiken Steins ist und sie allein die Macht hat, seine verborgene Kraft zu aktivieren – was fatale Folgen für die Menschheit haben würde. Das wissen auch der amerikanische Geheimdienst … und Martin. Schon bald fragt sich Julia, welche Rolle er im Wettlauf um die Macht des Steins wirklich spielt …

Zitat

Original von Michi
Tja, ich breche wohl auch noch im alten Jahr ein Buch ab.

Da reihe ich mich ein...

Ich habe Das Herz des Piraten von Benno Pludra abgebrochen. Die Geschichte an sich scheint nicht schlecht zu sein, aber der Schreibstil, insbesondere die Dialoge waren für mich unerträglich....

Kurzbeschreibung:
Jessi lebt mit ihrer Mutter in einem kleinen Dorf irgendwo am Meer. Einen Vater hat sie nicht. Sie hat ihn jedenfalls nie kennengelernt, den Schausteller, Reiter und Schwertakrobaten Jakko. Eines Tages war er einfach weg. Das ganze Dorf weiß es, aber Jessi spricht nicht darüber. Bis sie am Meer einen Stein findet, der aussieht wie ein Piratenherz. Er wird für Jessi zum einzigen, ganz und gar lebenswichtigen Stein, denn mit ihm kann sie reden. Und er liegt so warm in ihrer Hand...

Zitat

Original von JustMeNico

Hätte ich den nicht von der Schule aus lesen müssen hätte ich das Buch nie angerührt. Ganz, ganz furchtbar.

Tatsächlich ich habe den schon x-mal gelesen.

Nachdem mir Teil eins der Reihe um Smoky Barrett noch gut gefallen hat dachte ich, dass ich eine neue Lieblingsermittlerin habe. Teil 2 ist mir aber von der Geschichte zu heftig. Ich möchte keine detailierten Beschreibungen über das Vergewaltigen und quälen junger Mädchen lesen.

Liebe Grüße

Finnia

Ich habe die Erleuchtete abgebrochen. Ich weis auch nicht so ganz warum , irgendwie kam ich einfach nicht mehr dazu das zu lesen oder hatte sogar keine Lust darauf, weil es immer so lang gezogen war. Ich lese jetzt erst einmal etwas anderes. Aber ich glaube die Erleuchtete werde ich dann doch noch später zu Ende lesen, weil ich denke ich habe einfach mal eine Abwechslung gebraucht.

Ich habe nun dieses abgebrochen, irgenwie kann ich nicht fast 400 Seiten davon lesen. 210 von 380 habe ich geschafft. Und im Rahmen meiner RUB-Inventur war es dann soweit, dass ich entschieden habe, es nicht mehr fortzuführen, nachdem ich schon im September damit angefangen habe...

CID Jonas Gutenrath - 110 - Ein Bulle hört zu

Ich habe nach ewiger Zeit auch mal wieder ein Buch abgebrochen. Es war mir zu seicht und zu langweilig. Knapp 20 Jahre staubte es bei mir im SUB vor sich rum.

Selma Lagerlöf verbringt eine ereignisreiche und glückliche Kindheit auf dem elterlichen Gut Marbacka. Dort zieht sie auch den jungen Gänserich groß, der später in ihrem bekanntesten Buch "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen" die Leser verzaubert. Im Mittelpunkt ihrer Erzählungen stehen ihre Familie und das Gut selbst, das immer wieder erweitert und verschönert wird. So bringt uns die berühmte Autorin das harte, aber auch idyllische Leben auf einem abgelegenen Gutshof im Schweden aus vergangenen Zeiten nahe.

Mein erstes Buch, das ich dieses Jahr abgebrochen habe. Mich hat es einfach nicht gepackt und ich quäle mich durch kein Buch mehr. Also weg damit.

Das ist kein Buch zum einfach mal durchlesen.
Zweigs Schreibstil ist natürlich gewöhnungsbedürftig und nach einer Weile Lesen hat man ihn auch intus. Aber dieses Buch geht nur als Nebenlektüre, um seine Meinung nach einigen Werken und zu Themen nachzuschlagen.

Ich breche nach wenigen Tagen ab.

Da ich das Buch "ein ganzes halbes Jahr" so gut fand und dieses nun auch so viele gute Bewertungen erhalten hat, wollte ich es unbedingt lesen. Nach ca. 70 Seiten habe ich es dann doch abgebrochen. Die Story kam mir irgendwie sehr bekannt vor und langweilte mich leider

Zitat

Original von Juliane
Das hier, ich fand es einfach nur Überzogen und es war so gar nicht mein Fall. Die Rezension musste ich wieder löschen, da die Autorin angepisst war, das ich nur ca. die Hälfte gelesen habe und ich ja gar keine objektive Meinung dazu äussern könnte.

Wie bitte?! Ist das erlaubt? Ich hätte die ja eiskalt stehen lassen.