Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 07.09.2011)

Zitat

Original von Enchantress
Und ich hab es hier noch liegen ...

Nicht traurig sein. Schau dir die Rezis an, die sind sehr positiv

Zitat

Original von Enchantress
Und ich hab es hier noch liegen ...

Dann könntest Du ja nun die erste sein, die es bereits vor dem Lesen abbricht.

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Original von Enchantress
Und ich hab es hier noch liegen ...

Also ich fand's super.

Mir hat es auch ganz gut gefallen - also nur Mut, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Danke.

So, jetzt habe ich auch ein Buch abgebrochen: J.K. Rowlings "Ein plötzlicher Todesfall".

Vielleicht bekommt es später noch mal eine Chance - aber momentan fehlt mir die Geduld dafür. Die Sprache gefällt mir zwar ganz gut, aber die Geschichte kommt einfach nicht in die Gänge

Leider bin ich nicht in das Buch reingekommen. Es hat sich für mich keine Spannung aufgebaut.

Schweren Herzens habe ich jetzt dies Buch abgebrochen. Ich hatte mich so auf die Leserunde gefreut und natürlich auf Lemmer Leider kam Lemmer kaum in dem Buch vor und es war mir zu politisch mit viel zu vielen Gruppierungen.

Da konnte eigentlich gar nichts schiefgehen. Die Freundin, die unter der gleichen Abneigung leidet gegen alles, was "skurril" ist, hat es mir empfohlen. Sie hatte großen Spaß mit dem Buch. Mir war es zu skurril.

Katerina, das beruhigt mich jetzt.

Ich hatte mir das Buch auch besorgt, weil es hier von so vielen Eulen gelobt wurde (Eulen, deren Geschmack ich sehr oft teile), aber ich kam damit überhaupt nicht klar und habe es ziemlich schnell beiseite gelegt.

Klar, ist Geschmackssache. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, vom Autor eingeladen zu werden, sondern eher, jemandem dabei zuzugucken, wie er zeigt, wie toll er ist und was ihm alles einfällt. Und ich dachte, dann merkt er auch gar nicht, wenn ich zwischendrin einfach verschwinde.
Aber, wie gesagt, Geschmackssache.

@ Katarina

ich konnte mit dem Buch auch überhaupt nichts anfangen

"Supergute Tage" und "Der wunde Punkt" hatten mir sehr gut gefallen. Doch mit Mark Haddons neuestem Buch konnte ich gar nichts anfangen. Der Schreibstil erlaubt kein wirkliches erzaehlen, es ist ein Durcheinander von Gedankensplittern, wechselnden Perspektiven, woertliche Rede ohne Anfuehrungszeichen, Zitate aus Buechern, die die Protagonisten gerade lesen ... Bewusstseinsstrom nennt man das in der Literaturwissenschaft, hier noch verschaerft, weil man es mit dem Bewusstsein von 8 (acht!) verschiedenen Protagonisten zu tun hat Fuer mich leider ueberhaupt kein Vergnuegen zu lesen.

Die deutsche Uebersetzung bekommt bei amazon.de noch einigermassen gute Noten, weil nur einige wenige gepostet sind. Doch wenn man sich auf den englischen und amerikanischen Seiten die Rezensionen ansieht, so sind massenweise eher negative dabei.

Zum Inhalt:
"Das rote Haus" erzaehlt die Geschichte eines Familienurlaubes zweier Geschwister mit den jeweiligen Ehepartnern und Kinder. Da gibt es so einiges an problematischen Beziehungen, Traumata in der Vergangenheit, Pubertaetsprobleme etc.

Ich habe vorübergehend der Schmerzsammler abgebrochen. Wer weiß, vielleicht nehme ich es irgendwann wieder zur Hand, aber momentan frustriert mich das Buch nur. Der Schreibstil ist einfach nicht meins. Ich kann es nicht ausstehen, wenn regelmäßig vor Nachnamen ein Artikel steht. z.B. die Fellmiss... geht gar nicht Und die Hauptfigur Fran Miller ist mir dermaßen unsympathisch. Ne, das Buch ist momentan nicht wirklich etwas für mich und es ist auch nicht sonderlich spannend. Und ich weiß nicht, was der ganze Satanismus mit der ganzen Handlung zu tun haben soll.

Beschreibung laut Amazon:
Fran Miller, Profilerin und Sektenbeauftragte des LKA Düsseldorf, geht einem ruhigen Schreibtischjob nach. Doch während der Ermittlungen zu einem satanistisch motivierten Mord gerät sie selbst ins Fadenkreuz eines obsessiven Killers. Er foltert seine Opfer bestialisch, bevor er sie tötet. Fran erkennt sein Motiv: Er sammelt die Schreie seiner Opfer. Niemand glaubt ihr ? ein tödlicher Irrtum. Denn nicht nur Fran steht auf der Liste des Schmerzsammlers ...
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Eigentlich breche ich nur höchst selten bis nie ab, aber hier ist mir gerade echt meine Urlaubszeit zu schade.

" At the height of summer a dark shadow falls across Exmoor. Children are being stolen. Each disappearance is marked only by a terse note - a brutal accusation.

There are no explanations, no ransom demands... and no hope.

Policeman Jonas Holly faces a precarious journey into the warped mind of the kidnapper if he's to stand any chance of catching him. But - still reeling from a personal tragedy - is Jonas really up to the task?

Because there's at least one person on Exmoor who thinks that, when it comes to being the first line of defence, Jonas Holly may be the last man to trust..."

Klingt toll, ist es aber leider nicht ...!

Irgednwie kam ich nicht in die Geschichte rein. Ich habe mir auch sagen lassen, dass das nicht das richtige Buch ist, um mit Helene Tursten zu beginnen. Vielleicht versuch ich mal einen anderen Titel von ihr.

Habt ihr da Empfehlungen?

In letzter Zeit habe ich mich an ein paar "wichtigen Werken" versucht, musste aber irgendwann jedes davon abbrechen, weil sie mir zu mühsam wurden oder mich nicht genug berührten:

Amos Oz; Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
Arundhati Roy; Der Gott der kleinen Dinge
Haruki Murakami; Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

Sicher tolle Literatur, aber mich hat sie nicht mitgenommen.