Ich liebe diesen Thread
@ Melanie: Vielleicht stellt du deine Frage hier noch mal neu
Ich liebe diesen Thread
@ Melanie: Vielleicht stellt du deine Frage hier noch mal neu
Zitat
Meine Meinung kennst du ja.
Melanie90
Die Kette gefällt mir persönlich nicht so sehr. Ich finde, dass man für 10-20€ qualitativ besseren Schmuck bekommt.
Wenn du mal in die Stadt gehst und die Augen offen hältst, gibt es viele Schmuckläden wie Bijou Brigitte zB, die viel Auswahl haben, günstig sind und nicht billig aussehen. Klar ist grad verspielt "in", aber man findet da sicherlich auch was nettes, schlichteres für deine Oma.
Am besten findest du vorher heraus, welches ihr Lieblingsoberteil ist und sucht eine Kette bzw Anhänger mit einer Farbe/Form aus, die dazu passt. Vielleicht hat sie ja auch schicke Ohrringe und keine passende Kette dazu? Tu doch einfach mal so, als würdest du dich dafür interessieren und lass dir ein bisschen was zeigen. Wenn du die Augen und Ohren offen hältst, wirst du sofort eine Idee haben, womit du deine Oma am besten beschenken kannst.
Würd ich einer gewissen Person, die im November Geburtstag hat, auch Schmuck schenken wollen, wüsst ich genau was für ne Farbe sie haben müsste
und ungefähr welche Größe.
Es gibt durchaus einige Frauen, die mögen keine großen Anhänger mit langer Kette, weil sie, wenn man klein ist, zu sehr optisch den Oberkörper kürzen... vielleicht hat deine Oma keinen einzigen kreisrunden Anhänger?! Bissl vorher informieren, um individueller shoppen gehen zu können und den Geschmack deiner Oma zu treffen.
Viel Spaß!
ZitatOriginal von bleeding
Würd ich einer gewissen Person, die im November Geburtstag hat, auch Schmuck schenken wollen, wüsst ich genau was für ne Farbe sie haben müsste
und ungefähr welche Größe.
Erzähl mal.........
ZitatEs gibt durchaus einige Frauen, die mögen keine großen Anhänger mit langer Kette, weil sie, wenn man klein ist, zu sehr optisch den Oberkörper kürzen.
Aber normal große Anhänger an einer nicht zu dicken langen Kette können durchaus "strecken". Und 60 cm ist noch nicht soooo lang.
Ansonsten hast du natürlich -mal wieder- durchaus Recht.
butterfly
Ich wollt mal nicht zu speziell werden und nur anmerken, dass viele Leute bestimmte Vorlieben haben, man bei Geschenken drauf achten könnte diese auch ein wenig zu treffen und wenigstens zu zeigen, dass man sich Gedanken gemacht hat. Zu erzählen, wie man überhaupt dazu gekommen ist gerade dieses auszusuchen, kommt auch immer ganz gut an und unterstreicht nur noch mehr, dass man sich Mühe gegeben hat. Dann wird einem sofort verziehen, wenn man daneben gegriffen hat. Liebevoll verschenke Dinge, auch wenn sie nicht 100% passen, werden lieber getragen/benutzt/however... meine ich zumindest.
Ich wollt aber auch ein bisschen durch die Blume sagen, dass ich persönlich den Schmuck qualitativ nicht besonders schön find und es bessere Alternativen gibt.
Würd ich die Kohle haben, würd ich dir eine kräftige, beerenfarbene Lederjacke kaufen. Passend zu deinen Lieblingsschuhen. Der Wille zählt ja bekanntlich, so daneben kann ich nicht liegen (falls du nicht schon eine passend dazu hast - außer den Pulli). Ich behalts mal im Hinterkopf für... irgendwann nach dem Studium.
Bei dir als Farbenkind ist das Schenken eh nicht schwer... ausgefallen und verrückt darf es auch mal sein. Schwer da überhaupt daneben zu liegen.
Vielleicht ist es ja ma was ausgefallenes. Ne Eulenkette! HA! Ein Buch aus der WL!? Noch besser und so viel persönlicher. *hust* Wer weiß...
Die Idee mit den Schmuckkästchen finde ich gar nicht mal so schlecht, falls Deine Oma sowas nicht hat und auch nicht unbedingt etwas für Ringe braucht. Aber so richtig gefällt mir das Kästchen im Link nicht. Die Idee mit dem Vornamen ist ja nicht schlecht, aber irgendwie sieht das Kästchen so lieblos aus. Gerade für Schmuck, da würde ich persönlich was verspielteres warmes besser finden.
ZitatOriginal von Dori: Zum Thema "soul( )mate" kann ich jetzt spontan nichts zu Unterschieden zwischen AE und BE sagen, aber für mich ist das ganz einfach ein "Seelenverwandter". Im poetischen Sinne. (Dazu fällt mir spontan dieser Song von Natasha Bedingfield ein... "Who doesn't long for/ someone to hold, who knows how to love you/without being told. somebody tell my, why I'm on my own/ if there's a soulmate foreveryone...")
Hallo Dori,
eigentlich hast Du mit der zitierten Liedstelle das Problem genau auf den Punkt gebracht ;-). Und meine Frage bleibt: Ist ein soulmate ein Seelenverwandter oder kann er doch mehr als das sein?
Im Deutschen würde ich eine Seelenverwandtschaft auf geteiltes Gedankengut zwischen zwei Menschen beschränken, unabhängig von Geschlecht, Alter usw., aber nicht im Zusammenhang mit einer Liebesbeziehung.
Im Englischen scheint dieses Wort gebräuclicher zu sein,
auch im Zusammenhang damit, den soulmate geheiratet zu haben.
ZitatOriginal von Salonlöwin
Und meine Frage bleibt: Ist ein soulmate ein Seelenverwandter oder kann er doch mehr als das sein?
Im Deutschen würde ich eine Seelenverwandtschaft auf geteiltes Gedankengut zwischen zwei Menschen beschränken, unabhängig von Geschlecht, Alter usw., aber nicht im Zusammenhang mit einer Liebesbeziehung.
Im Englischen scheint dieses Wort gebräuclicher zu sein,
auch im Zusammenhang damit, den soulmate geheiratet zu haben.
Ich finde, das Problem ist eher im Deutschen zu suchen als im Englischen. Ich finde durchaus, dass soulmate auch zu einer Liebesbeziehung (oder eben GERADE zu einer!) passt. Von Sex ist nicht die Rede!
Merkwürdiges, platonisches Herumgewusel mit absolut exakter Definition, wie man zueinander steht, ist wohl eher bei uns Mode
ZitatOriginal von Salonlöwin
Im Deutschen würde ich eine Seelenverwandtschaft auf geteiltes Gedankengut zwischen zwei Menschen beschränken, unabhängig von Geschlecht, Alter usw., aber nicht im Zusammenhang mit einer Liebesbeziehung.
Geteiltes Gedankengut ist für mich noch keine Seelenverwandtschaft. Das klingt nach gleicher Meinung im Bezug auf Politik, Kultur, Lebensplanung. Aber nach mehr auch nicht.
ZitatOriginal von Insomnia
Ich finde, das Problem ist eher im Deutschen zu suchen als im Englischen. Ich finde durchaus, dass soulmate auch zu einer Liebesbeziehung (oder eben GERADE zu einer!) passt.
Sehe ich auch so! Ein soulmate kann meiner Meinung nach auch eine sehr (!) gute Freundin oder ein Freund sein, rein platonisch.
Aber eine Liebesbeziehung ohne Seelenverwandtschaft stelle ich mir persönlich zumindest nahezu unmöglich vor, bzw. nicht so richtig glücklich und zufriedenstellend.
Bei diesem Begriff fällt mir sofort die Geschichte von "Anne auf Green Gables" ein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dort verwendet wird. Allerdings weiß ich gerade nicht mehr, ob damit ihre Freundin oder ihr Ehemann gemeint ist. Zu dieser pathetischen Sprache passen diese Begriffe auch.
Vielen Dank an alle für eure Antworten :wave.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ronja
Geteiltes Gedankengut ist für mich noch keine Seelenverwandtschaft. Das klingt nach gleicher Meinung im Bezug auf Politik, Kultur, Lebensplanung. Aber nach mehr auch nicht.
(...)
Aber eine Liebesbeziehung ohne Seelenverwandtschaft stelle ich mir persönlich zumindest nahezu unmöglich vor, bzw. nicht so richtig glücklich und zufriedenstellend.
Ich würde es genau andersrum definieren.
Ich habe einen Seelenverwandten, den ich sehr gerne habe, mit dem ich aber um nix in der Welt zusammensein könnte und wollte.
Mit meinem Mann teile ich zum Glück sehr viel Gedankengut, aber der tickt ganz anders als ich, das musste ich in langen Jahren erst lernen, ihn zu verstehen. Und das ist auch gut so, dadurch haben wir uns unsere Beziehung erarbeitet, was die Sache eher verfestigt.
Meinen Seelenverwandten hätte ich wahrscheinlich schon längst erschlagen
ZitatOriginal von DraperDoyle
Ich habe einen Seelenverwandten, den ich sehr gerne habe, mit dem ich aber um nix in der Welt zusammensein könnte und wollte.
Ich habe noch keinen männglichen Seelenverwandten (ist das Wort nicht kitschig?) getroffen, außer Herrn Ronja. Nur eine "Sie" kannte ich mal ... Aber selbst wenn sie ein Mann gewesen wäre, wäre ich mit ihr nicht glücklich geworden, was eine Partnerschaft angeht.
Zitat
Mit meinem Mann teile ich zum Glück sehr viel Gedankengut, aber der tickt ganz anders als ich, das musste ich in langen Jahren erst lernen, ihn zu verstehen. Und das ist auch gut so, dadurch haben wir uns unsere Beziehung erarbeitet, was die Sache eher verfestigt.
So eine "Seelenverwandtschaft" besteht ja vielleicht nicht von Anfang an. Es ist nicht auszuschließen, dass so etwas erst entsteht. Ich hätte Herrn Ronja vor 13 Jahren wohl nicht als einen Seelenverwandten bezeichnet.
Dazu muss man wohl auch erstmal die selbe Sprache sprechen.
Eine heute telefonisch befragte Englischlehrerin sagte: Seelenverwandte, jemand, der aus denselben Gründen dieselben Entscheidungen trifft, Vorlieben und Abneigungen hat, es KANN, muss aber keinesfalls in eine Liebesbeziehung "mit Anfassen und so :grin" übergehen.
Nochmal zu meiner Testamentsgeschichte: Ich habe mittlerweile im w w w. recherchiert und bin auf eine nette Geschichte gestoßen, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Heinrich Heine setzte seine Frau als alleinige Erbin ein.
Bedingung: Sie verheiratet sich wieder.
Grund: Heine wollte sicherstellen, dass es wenigstens EINEN Mann gibt, der seinen (Heines) Tod betrauert.
Das sagt doch einiges über die gute Frau Heine aus, oder?
Ich hab da auch nochmal eine Frage...
Ich habe mich als Nebenjob jetzt bei der Schülerhilfe beworben und soll zum Vorstellungsgespräch Zeugnisse mitbringen. Mein Abiturzeugnis ist allerdings mehr als grottig (Schnitt 2,8). Bringt es was, wenn ich mein 10.-Klasse-Realschulzeugnis (Schnitt 1,6) auch mitbringe? Wird der Chef da überhaupt reinschauen, oder kann ich das gleich lassen?
Weiß jemand, wo man Tannenzapfenteelichter bekommt?
Ich finde dieses Dekoteil total nett aber es sind leider nur zwei Kerzen dabei.
edit: und bitte etwas günstiger als 1,85 € pro Stück!
ZitatOriginal von Dori
Ich hab da auch nochmal eine Frage...
Ich habe mich als Nebenjob jetzt bei der Schülerhilfe beworben und soll zum Vorstellungsgespräch Zeugnisse mitbringen. Mein Abiturzeugnis ist allerdings mehr als grottig (Schnitt 2,8). Bringt es was, wenn ich mein 10.-Klasse-Realschulzeugnis (Schnitt 1,6) auch mitbringe? Wird der Chef da überhaupt reinschauen, oder kann ich das gleich lassen?
Ich würde es mitnehmen. Kostet ja nix.
Und ich würde als Chef auch reinschauen. Kostet ja nicht viel Zeit.
Hast du Abitur auf einem normalen Gymnasium gemacht? Nach den Abschlussprüfungen für die Realschule?
Außerdem käme es mir darauf an, in welchem Fach du Nachhilfe geben willst und welche Note du in diesem Fach damals hattest. Darüber sagt der Schnitt ja noch nicht viel aus.
Und es käme mir darauf an, bis zu welcher Klasse du den Schülern Nachhilfe geben willst.
Mir persönlich wäre dein Abi-Schnitt egal. Wichtig ist, dass du dich schnell in das einarbeiten kannst oder auf dem Schirm hast, was die Schüler lernen müssen und vor allem, dass du erklären kannst.
Die mit den 1er-Schnitten können das oft nicht, weil denen das Zeug oft zugeflogen ist und sie sich nie wirklich damit auseinandersetzen mussten.
@ Jasmin: Leider nein.
@ Dori: Ich denke da wie Ronja: Nimms mit. Schaden kann es doch nix.
Ich persönlich würde nicht nur die reinen Noten bewerten, sondern auch die "Lebenstüchtigkeit" gemeint: Ideenreichtum, Kreativität, Chuzpe.
Du musst ja nicht gleich übertreiben wie zB das kleine Mädchen, das, vor einer Schultafel mit einer schweren Rechenaufgabe stehend, treuherzig zum gestrengen Lehrer aufblickend sagte:
"Rechnen kann ich das nicht. Darf ich dafür ein Pferd malen?"
Aber du solltest m. E. eine nachvollziehbare kurze Erklärung parat haben, warum die Zeugnisse so unterschiedlich ausfielen.
Hallo Jasmin,
gefühlt würde ich die Zapfen bei NanuNana oder im Gartencenter mit Dekoabteilung/Baumarkt suchen.
ZitatOriginal von maikaefer: Eine heute telefonisch befragte Englischlehrerin sagte: Seelenverwandte, jemand, der aus denselben Gründen dieselben Entscheidungen trifft, Vorlieben und Abneigungen hat, es KANN, muss aber keinesfalls in eine Liebesbeziehung "mit Anfassen und so Grinsen " übergehen.
Das sehe ich ebenfalls so, wobei ich den Begriff Seelenverwandte doch als recht pathetisch empfinde und mehr als zurückhaltend einsetze.
Für den Rest stimme ich mit DraperDoyle überein, wobei ich nicht zu Gewalttätigkeiten neige, weder verbal noch mit Küchengeschirr :grin.