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'Schwester der Finsternis' - Seiten 415 - 504
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Ann ist immer noch der festen Überzeugung, dass ein Prophet wie Nathan zu gefährlich ist und nicht frei herumlaufen gelassen werden darf. Die Einstellung macht mir diese Frau einfach furchtbar unsympathisch, ich finde, sie mit ihrem blinden Gehorsam den Prophezeihungen gegenüber, ist wesentlich gefährlicher, als jeder Prophet.
Warren und Verna wollen heiraten und Zedd soll sie trauen :heisseliebe, aber die Hochzeit wird erst einmal durch einen Angriff der imperialen Ordnung verhindert, wär ja auch ein Wunder, wenn es hier mit einer Heirat mal auf Anhieb klappen würde
Kahlan und Cara tauchen mit Unterstützung aus Galea im Heerlager auf und führen die Soldaten direkt zu einem schon selbstmörderischen Angriff auf das feindliche Lager an. Richard wäre von dieser Aktion mit Sicherheit nicht begeistert.
Nicci legt mal wieder ein sehr merkwürdiges Verhalten an den Tag, als sie in dem Dorf wahllos Almosen verteilt und soagr die Pferde völlig unter Wert verkauft, nur um das Geld sofort zu verschenken.
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Ich finde es Verna gegenüber von Ann sehr fair, dass sie nicht zu den Truppen stößt und ihr den Titel und die Macht der Prälatin wieder abspenstig machen will. Sie will unbedingt zu Nathan. Ich denke, sie will von ihm wissen, ob Kahlan Recht hat, ob ihre eigenen Befürchtungen wahr sind, dass sie von Nathan mit Hilfe der Prophezeiungen benutzt worden ist, damit dieser seine Freiheit erreicht. Ich glaube nicht, dass sie sich einbildet, sie könne Nathan beherrschen, wenn sie ihn findet.
Richard versucht Nicci zu verstehen und langsam geht ihm auf, dass Nicci als Schwester der Finsternis nicht den Schrecken des Hüters auf der Welt verbreiten will. Nein, Nicci geht es um etwas ganz anderes, aber was das sein soll, findet er noch nicht heraus. Sie will ihn in die Vergesssenheit führen. Er darf seine Kräfte nicht benutzen. Er muss sein Pferd verkaufen und er muss sein Geld verschenken. Will sie aus ihm einen Bedürftigen machen?
Heiraten ist bei Herrn Goodkind nicht so einfach. Das bekommen auch Verna und Warren zu spüren. Und er fährt schwere Geschütze auf. Eine ganze Schlacht kommt ihnen dazwischen. Und die Kämpfe dauern anscheinend mehr oder weniger über die nächsten 100 Seiten an...
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Niccis irrwitziger Glaube, etwas Gutes tun zu müssen (und das das, was sie tut, gut wäre) und dass die armen, armen Menschen es bräuchten (die sie zu Boden werfen etc. - was für tolle Personen) ruft in mir regelmäßig Zorn hervor. Das war schon bei ihrer Mutter nervig, die damit das Unternehmen ihres Mannes ruiniert hat!
Okay, es nimmt Formen an, was Nicci bezweckt. Richard in die Vergessenheit führen. Klingt das nur für mich so gruselig? wer möchte schon gern dorthin?
Die Kriegsszenen mit Kahlan finde ich sehr heftig! So viel Blutvergießen möchte ich mir gar nicht vorstellen. Ich mochte General Reibisch! Die Figur fehlt mir, der neue General wirkt grau und fad daneben.