Das Cover ist mir eigentlich ziemlich schnuppe. Ich registriere zwar erfreut wenn mir ein besonderes unterkommt, ist aber in der Regel eher unwichtig für mich.
'Das vergessene Kind' - Seiten 001 - 087
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Ich lese für mein Leben gern, jedoch muss ich wirklich sagen dass ich von dem Ersten Teil etwas enttäuscht bin.
Es gibt einige Langweilige Passagen, und das verdirbt mir die Lust am lesen. Ich musste das Buch ein paar mal weglegen.....
Die ganzen Personen die in die ersten Seiten gedrängt werden sind einfach zuviel auf einmal und dann ganz nebenher geschieht das worüber das Buch handeln soll?Naja ich lese mal weiter vielleicht wirds ja noch spannend.
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Guten Morgen,
ich habe es gestern abend geschafft mit einzusteigen. Ich war mit dem Auskramen weiterer Kartons fertig und dachte, dass ich den Tag jetzt mit dem Lesen ausklingen lasse ...Ich hab jetzt noch keinen Kommentar von Euch gelesen, weil ich noch nicht durch bin mit dem Abschnitt, aber es wirkt etwas konfus. Ich bin immer etwas kleinlich, wenn in einem Buch Sätze stehen wie: "Aber." Dieser Satz blieb im Gedächtnis, weil er unsammenhängend mit dem Vorherigen wirkte und dann ein Absatz folgte.
Ich hoffe sehr, dass dies nicht in dem Stil so weiter geht..Gestern abend war es mir dann nach wenigen Abschnitten zu verworren um mich vollends darauf zu konzentrieren und habe es dann weggelegt.
Gleich gehts wieder ins Wartezimmer und dann werde ich sehen, ob es nur an meiner Müdigkeit lag -
Ich bin ehrlich gesagt etwas ueberrascht, dass so viele Leser hier diesen ersten Teil verwirrend finden.
Kate Atkinson hat ja wirklich ihren eigenen Stil, wie sie ihre Romane aufbaut: der erste Teil gibt immer sehr ausfuehrliche Hintergrundinformationen ueber die Protagonisten. Sie werden lang und ausfuehrlich vorgestellt. Verwirrend find ich das ueberhaupt nicht, ganz im Gegenteil, man bekommt ein besseres Verstaendnis fuer die einzelnen Personen.
Zu Beginn stehen diese Personen noch sehr allein fuer sich da. Erst nach und nach erfaehrt man im Laufe des Buches wie sie miteinander in Verbindung stehen. Das find ich jetzt aber nicht wirklich verwirrend sondern so ziemlich das einzige Spannungselement auf diesen Seiten.
Dass diese langen Vorstellungen z.T. aber auch langweilig werden, darin stimm ich allerdings durchaus ueberein. So langweilig, dass ich auch durchaus jedes Mal in Versuchung komme, das Buch einfach in die Ecke schmeissen zu wollen ohne zu Ende zu lesen.
Und ja, irgendwo aergert es mich auch jetzt wieder, dass Kate Atkinson keinen besseren Weg gefunden hat den Leser bei der Stange zu halten und die Spannung erst so spaet kommt.
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Zitat
Original von Beatrix
Ich bin ehrlich gesagt etwas ueberrascht, dass so viele Leser hier diesen ersten Teil verwirrend finden.Kate Atkinson hat ja wirklich ihren eigenen Stil, wie sie ihre Romane aufbaut: der erste Teil gibt immer sehr ausfuehrliche Hintergrundinformationen ueber die Protagonisten. Sie werden lang und ausfuehrlich vorgestellt. Verwirrend find ich das ueberhaupt nicht, ganz im Gegenteil, man bekommt ein besseres Verstaendnis fuer die einzelnen Personen.
Zu Beginn des Buches war ich auch noch etwas verwirrt. Bei mir lag das mehr daran, dass ich mich erst an den Schreibstil von Kate Atkinson gewöhnen musste. Es ist richtig, dass man durch das Lesen der Gedankengänge der verschiedenen Figuren, ein besseres Bild von ihnen bekommt. Allerdings war es manchmal schwierig, der etwas flapsigen Sprache (wie es schon mal jemand genannt hatte) und den Gedankensprüngen zu folgen. Im Verlaufe der Geschichte wurde es für mich jedoch besser... -
Bisher hatte eifrig kommentiert ohne wirklich viel gelesen zu haben Aber jetzt kann ich in echt mitreden:
Die Volksweisheit am Anfang wird ja immer wieder aufgetischt "for want of a nail" heisst es im englischen Original. Wie hatte man das denn auf deutsch uebersetzt?
Eins meiner Lieblingszitate ist eine Zeile, die gut die Entwicklung von Jackson Brodies Vergangenheit beschreibt - und vielleicht auch allgemein ein Zeichen setzt, wie die Vergangenheit der Protagonisten sich veraendert:
"Once upon a time Jackson had erased his past, now his past had erased him."
p.62 in meiner englischen TB Ausgabe -
Zitat
Original von Beatrix
Die Volksweisheit am Anfang wird ja immer wieder aufgetischt "for want of a nail" heisst es im englischen Original. Wie hatte man das denn auf deutsch uebersetzt?
Weil ein Nagel fehlte, ging ein Hufeisen verloren.
Weil ein Hufeisen fehlte, ging ein Pferd verloren.
Weil ein Pferd fehlte, ging ein Reiter verloren.
Weil ein Reiter fehlte, ging eine Schlacht verloren.
Weil eine Schlacht verloren ging,
ging das Königreich verloren.
Und all das, weil ein Nagel am Huifeisen fehlte. -
Hallo,
ich weiß gar nicht, was ich von dem ersten Teil halten soll..auch ich bin war einige Male verwirrt, vorallem von den vielen Personen.
Auch an den Schreibstil der Autorin muss ich mich erstmal gewöhnen.
Zudem wechseln sich langeweilige mit spannende Seiten ab.
Trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter geht.Die Volksweisheit am Anfang des Buches finde ich übrigens sehr schön.
bis dann
fantasy -
So, ich bin jetzt auch dabei, der erste Abschnitt gelesen.
Viel ist schon gesagt worden, dem ich auch zustimmen würde.
Der Schreib und Erzählstil ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Die einzelnen und kurz gehaltenen Kapitel, mit den wechselnden Personen, sind etwas verwirrend, aber man kann noch einigermaßen folgen, wenngleich sie mit Nebenpersonen und Aktionen regelrecht vollgestopft sind.Da dies auch mein erster Atkinson ist, kann ich keine Vergleiche oder Vorkenntnisse zu den Personen haben. Meiner Meinung nach, überfrachtet die Autorin die Personen zu sehr. Meine Herren, was für ein Bild hat Tracy von sich, Jackson hat ja auch eine dolle Lebensgeschichte incl. Familie, beide sind ehemalige Polizisten und doch etwas verkorkst:-).
Ich empfinde eine starke Ironie und auch Wortwitz zwischen und in den jeweils eingeklammerten Einschüben, der mir aber gut gefällt.
Ob ich das jetzt so glaubhaft finde, wie Tracy zu dem Kind und Jackson an einen Hund kommt, weiß ich noch nicht, mal sehen, auf jeden Fall waren beide Aktionen doch sehr impulsiv, unüberlegt, ja unbeherrscht und das wo beide doch "Ordnungshüter" sind, hmm. -
Endlich konnte ich auch weiter lesen. Irgendwie ätzend, wenn man in der Woche nicht mal eine Seite lesen kann
Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite finde ich die ausführliche Vorstellung der Personen richtig gut, denn man kann besser nachvollziehen, was in ihnen vorgeht, auf der anderen Seite ist es zum Teil echt langweilig gewesen. Da habe ich in anderen Romanen (mir fällt aber kein Beispiel ein) das schon interessanter lesen können. Verwirrend fand ich nur die Menge der "Nebenfiguren", die in der Vorstellung der Hauptpersonen enthalten waren. Mal sehen, ob ich die alle noch im Laufe des Buches auf die Reihe kriege und weiss, wer zu wem gehört.
Ansonsten find ich den Schreibstil nicht schlecht und glaube auch, dass man sich drauf einlassen muss. Das Cover gefällt mir auch, obwohl das Originalcover viel besser ist.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ein wenig kann ich verstehen, dass Tracy das Kind gekauft hat. Die Kleine tat mir auch sehr leid und sie kannte ja die (vermutliche) Mutter und wusste, dass es kein gutes Ende mit Courtney und ihr geben kann. Allerdings wäre ich in der Tat nicht drauf gekommen, das Kind zu kaufen. Aber so wie ich das gelesen habe, sehnt sich Tracy ja nach einer Familie, da war es doch halbwegs logisch, dass sie so handelt. Ich bin mal gespannt, wie es mit den beiden weiter geht.
Eine kurze Zeit dachte ich, dass die Handlung um Jackson in der Vergangenheit spielt und die verschwundene Schwester Courtney ist, aber irgendwann hab auch ich dann gerafft, dass es doch nicht so ist. Das wäre wohl auch viel zu einfach gewesen.
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ganz ehrlich: ich komme nicht weiter, ich schaffe es nicht über den ersten Abschnitt hinaus. Mir ist das zu verwirrend alles.
Ich werde das Buch abbrechen und gerne jemandem der kein Losglück hatte zur Verfügung stellen.
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Dank der Dienstreise letzte Woche bin ich doch nicht so weit gekommen, wie ich gehofft hatte.
Bin derzeit erst auf Seite 45 und bisher doch etwas verwirrt. Die Handlungsorte und die Personen wechseln mir derzeit doch noch etwas zu sprunghaft. Kann ja aber noch besser werden, ich bin ja erst am Anfang...
Trotzdem liest sich das Buch bisher gut und flüssig.
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So, seit gestern bin ich nun auch mit dem ersten Teil durch.
Und ich muss sagen, der schwarze Humor und die Ironie, die ich da teilweise zwischen den Zeilen entdecke, gefällt mir doch recht gut. -
Bei mir hat es leider ein bisschen länger gedauert, ich war eine Woche weg und als ich danach einen Tag Ruhe hatte und mit dem Buch begonnen habe, passte es irgendwie überhaupt nicht und ich kam kein bisschen rein. Deswegen habe ich noch ein paar Tage gewartet und jetzt den ersten Abschnitt halbwegs flüssig lesen können.
Mir ging es wie vielen anderen hier, die unterschiedlichen Personen, die erst einmal gar nichts miteinander zu tun hatten, haben mich verwirrt. Erst gegen Ende des Abschnittes gab es ein paar Querverweise, wo sich so langsam eine Verbindung aufgebaut hat.
Der Schreibstil an sich hat mir zu Beginn auch ein paar Probleme bereitet, aber nach einigen Seiten hab ich mich an die "unvollständigen" Sätze gewöhnt gehabt.Kate Atkinson ist auf jeden Fall eine Autorin, die man nicht immer lesen kann und deren Bücher eine gewisse "innere Ruhe" voraussetzen.
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Ich habe, wie üblich, den Schutzeinband daheim gelassen und irgendwann später festgestellt, dass das Buch unter "Roman" läuft und nicht unter "Krimi". Meine erste Reaktion nach dem Prolog war - für einen Krimi verlangsamt es aber arg an manchen Stellen.
Nicht chronologisches Erzählen finde ich eigentlich sehr spannend, weil es erlaubt, Hinweise zu verstecken, später dem Leser zu zeigen und mehr zum Miträtseln anregt. Hier hatte ich allerdings mit dem mehr als zahlreichen Personal Probleme und habe sehr oft zurückgeblättert.
Ein Personenregister wäre sicher hilfreich - bloß würde das garantiert Fakten zu früh verraten. -
Ich habe mir das Buch jetzt auch ausgeliehen. Ich hatte eigentlich einen tollen Krimi erwartet. Stattdessen bin ich irgendwie total verwirrt. Die Vorstellung der Charaktere zieht sich total in die Länge. Gerade die Vorstellung von Jackson gibt ziemlich viele Datails von ihm Preis, wo ich mich frage ob das den Leser wirklich interessieren muss?
Ich hoffe, dass das Buch noch besser wird und sich meine Verwirrung auflöst. Die Charaktere müssen ja irgendwie miteinander zusammen hängen