'Überredung' - Bd. 1, Kapitel 01 - 07


  • Das ist eine ausgezeichnete Idee!!


    Da füge ich auch gleich noch meine Vergleichs-Abschnitte hinzu!!


    Hier die Version des Anaconda-Verlags (Gisela Reichel): Mr. Shepherd war ein höflicher, vorsichtiger Rechtsanwalt, der wohl Einfluß und ein eigenes Urteil über Sir Walter besitzen mochte, dem es aber lieber war, wenn der unangenehme Vorschlag von jemand andrem gemacht wurde. Also enthielt er sich jeglicher Äußerung und erlaubte sich nur eine Empfehlung und Weiterleitung an Lady Russell, die ja ein ganz ausgezeichnetes Urteilsvermögen besitze und die sicher genau die strengen Maßnahmen vorschlagen werde, die Mr. Shepherd durchgeführt zu sehen wünschte.


    Und hier die Version des dtv-Verlags (Sabine Roth): Mr. Shepherd, ein zurückhaltender, vosichtiger Anwalt, der, ungeachtet seines Einfusses auf Sir Walter und seines Urteils über ihn, nicht gern der Überbringer der unangenehmen Nachricht sein wollte, hütete sich, auch nur den kleinsten Ratschlag zu erteilen, und verwies statt dessen durch die Blume auf das hervorragende Urteil Lady Russells - von deren erprobtem gesunden Menschenverstand er sich ebenjene resoluten Maßregeln versprach, die er am Ende ins Werk gesetzt zu sehen wünschte.



    Gerade dieser Abschnitt ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass mir die Übersetzung von Reichel besser gefällt als die von Roth, da diese (also das zweite Beispiel) doch sehr gestelzt klingt.


    Natürlich darf Jane Austen nicht in heutiger Sprache übersetzt werden, sonst verliert es seinen typischen Flair. Aber die erste Version genügt völlig, um das historische Ambiente zu wahren und ist dennoch gut verständlich und lesbar!

  • Zitat

    Original von Belle Affaire
    Gerade dieser Abschnitt ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass mir die Übersetzung von Reichel besser gefällt als die von Roth, da diese (also das zweite Beispiel) doch sehr gestelzt klingt.


    Natürlich darf Jane Austen nicht in heutiger Sprache übersetzt werden, sonst verliert es seinen typischen Flair. Aber die erste Version genügt völlig, um das historische Ambiente zu wahren und ist dennoch gut verständlich und lesbar!


    Da sieht man, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Mir gefällt die Anaconda-Reichel-Übersetzung am allerwenigsten, weil sie für mich die austen-typische Patina der Sprache "wegübersetzt" hat.


    Thematisch sind die Austen-Romane dünn (Frau sucht möglichst netten, gutaussehenden und reichen Mann), sie leben einzig von ihrer Sprachgewalt, Austens Ironie, Spitzzüngigkeit und eleganten Ausdrucksweise. Für mich persönlich kommt diese in der geschliffenen und vielleicht auch antiquiert anmutenden Form der Grawe-Übersetzung sehr gut zum Ausdruck.


    Wie perfekt, dass es gerade von Austen so viele Übersetzungen gibt. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
    Wenn man denn vorher darauf aufmerksam gemacht wurde, darauf zu achten. Gerät man beim ersten Austen-Leseversuch an eine für den persönlichen Geschmack falsche Variante, lässt man eventuell vorschnell von der Lektüre ab.

  • Zitat

    Original von Belle Affaire
    Richtig lustig fand ich ihre Schwester Mary, die sich so unendlich selbst bedauert! Bisschen wie die Nelly in "Unsere kleine Farm" :-))


    Jetzt weiß ich, woran mich die Mary erinnert - sie ist mit ihrem weinerlichen Getue ein bisschen wie Scarlett O´Hara in "Vom Winde verweht"!

  • Also als das muss ich unbedingt los werden.


    Der Vater ist ein selbstverliebter Gokel,er denkt nur das es hübschen Damen und Herren zusteht ihm unter die Augen zu treten. Er hat an allen etwas auszusteten, schrecklich.
    Am Anfang habe ich gedacht,dass er Anne nicht beachtet,weil sie seiner Frau sehr ähnelt. Das war wohl ein falscher Schluss.

  • Mir gefällt das Buch bisher sehr gut, auch wenn ich am Anfang etwas Probleme hatte mit den ganzen Personen usw.


    Anne kann einem irgendwie nur leid tun. Sie hat ihre Mutter sehr zeitig verloren und ihr Vater und ihre Schwestern sind da auch keine große Hilfe für sie. Im Gegenteil, die Elisabeth ist ja wohl die absolute Krönung. Schon hart wenn eine Schwester direkt sagt, das die andere unnütz ist und dafür lieber eine fremde Person mitnimmt.


    Und Anne versucht sie noch vor Mrs. Clay zu warnen, aber Elisabeth weiß ja wieder mal alles besser. Eigentlich wünsche ich mir, dass sie damit so richtig auf die Nase fällt und Mrs. Clay ihre neue Stiefmutter wird.


    Und bei Mary muss sich auch alles nur um sie drehen.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Danke für die verschiedenen Textversionen. :wave Die werde ich mir gelegentlich in Ruhe zu Gemüte führen und mit dem Original vergleichen. (Leider hat es sich übers Wochenende ergeben, daß der September ziemlich hektisch und anstrengend wird, so daß ich nicht so viel Zeit habe, wie gedacht und wünschenswert.)


    Zuletzt habe ich bei Selma Lagerlöfs „Gösta Berling" die alte mit einer neuen Übersetzung verglichen, was eindeutig zugunsten der traditionellen ausging. Ein gleiches ist mir bei Tolkien („Der Herr der Ringe“) und Dostojewskij (neue Übersetzungen von Swetlana Geier) passiert. Seither bleibe ich, wenn ich die Wahl habe, grundsätzlich bei älteren Übersetzungen. Im Falle Jane Austen würde ich allerdings, wenn ich Übersetzungen kaufe, i. d. R. auf die von Grawe zurückgreifen, weil die schon mehrfach als die besten empfohlen wurden.



    Zitat

    Original von Exene
    Der Vater ist ein selbstverliebter Gokel,er denkt nur das es hübschen Damen und Herren zusteht ihm unter die Augen zu treten. Er hat an allen etwas auszusteten, schrecklich.


    Das kommt in der von mir früher erwähnten Verfilmung auch gut zur Geltung, fast noch krasser als im Buch (teilweise sind seine Dialoge und Monologe wörtlich übernommen), weil man den Schauspieler dabei handeln und sich echauffieren sieht.



    Zitat

    Original von Macska
    Und Anne versucht sie noch vor Mrs. Clay zu warnen, aber Elisabeth weiß ja wieder mal alles besser. Eigentlich wünsche ich mir, dass sie damit so richtig auf die Nase fällt und Mrs. Clay ihre neue Stiefmutter wird.


    :gruebel Ging es da nicht lediglich um die Reisebegleitung nach Bath, die standesgemäß gesehen nicht ganz passend war? An die Aussicht einer Stiefmutter kann ich mich an der Stelle nicht erinnern.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Belle Affaire


    ...
    Hier die Version des Anaconda-Verlags (Gisela Reichel): Mr. Shepherd war ein höflicher, vorsichtiger Rechtsanwalt, der wohl Einfluß und ein eigenes Urteil über Sir Walter besitzen mochte, dem es aber lieber war, wenn der unangenehme Vorschlag von jemand andrem gemacht wurde. Also enthielt er sich jeglicher Äußerung und erlaubte sich nur eine Empfehlung und Weiterleitung an Lady Russell, die ja ein ganz ausgezeichnetes Urteilsvermögen besitze und die sicher genau die strengen Maßnahmen vorschlagen werde, die Mr. Shepherd durchgeführt zu sehen wünschte.


    Und hier die Version des dtv-Verlags (Sabine Roth): Mr. Shepherd, ein zurückhaltender, vosichtiger Anwalt, der, ungeachtet seines Einfusses auf Sir Walter und seines Urteils über ihn, nicht gern der Überbringer der unangenehmen Nachricht sein wollte, hütete sich, auch nur den kleinsten Ratschlag zu erteilen, und verwies statt dessen durch die Blume auf das hervorragende Urteil Lady Russells - von deren erprobtem gesunden Menschenverstand er sich ebenjene resoluten Maßregeln versprach, die er am Ende ins Werk gesetzt zu sehen wünschte.
    ...


    Das ist eine wirklich gute Idee von euch. Vielen Dank!
    Ich lese die Reclam-Übersetzung von Ursula und Christian Grawe, und sie liest sich sehr angenehm für mich.

  • Zitat

    Original von SiCollier
    ...


    :gruebel Ging es da nicht lediglich um die Reisebegleitung nach Bath, die standesgemäß gesehen nicht ganz passend war? An die Aussicht einer Stiefmutter kann ich mich an der Stelle nicht erinnern.


    Anne spricht in diese Szene über ihre Befürchtungen, dass sich ihr Vater in irgendeiner Weise mit Mrs. Clay einlassen könnte und sich damit kompromittieren würde. Anne beschreibt Mrs. Clay als zwar "mit Sommersprossen, vorstehendem Zahn und knochigen Handgelenken", aber auch "gutaussehend, jung und bei scharfem Verstand". Elizabeth, mit der sie spricht, tut die Warnung ab. Mrs. Clay wisse, wer sie ist und sei in puncto Ehe sehr heikel was Rang und Stellung betrifft.


    Ich denke, das ist die Szene, die Macska meint.

  • Das ist mir beim Vergleichen der Übersetzungen auch aufgefallen, dass manche Dinge sinngemäß anders rüberkommen! Das wird bei dieser Situation mit Mrs. Clay auch so sein - mir kommt es nämlich wieder eher so vor, als sei damit schon gemeint, dass diese Mrs. Clay sich womöglich Hoffnung machen könnte, Sir Walter Elliott für sich zu gewinnen, im Sinne von seine Frau zu werden!

  • Zitat

    Original von Exene
    Also als das muss ich unbedingt los werden.


    Der Vater ist ein selbstverliebter Gokel,er denkt nur das es hübschen Damen und Herren zusteht ihm unter die Augen zu treten. Er hat an allen etwas auszusteten, schrecklich.


    Das hört sich jetzt fast an, als würde es dich beleidigen! Das ist jedoch der Stil von Jane Austen. Sie übertreibt und stellt manches überspitzt dar. Doch für mich fühlt es sich so an, als würde mir die Autorin zuzwinkern, als wäre ich ihre heimliche Verbündete und gemeinsam schütten wir uns hinter dem Rücken ihrer Figuren vor Lachen aus.


    Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Jane Austen für die Entwürfe ihrer Figuren genug "reales Material" zur Verfügung gestanden ist. Meiner Meinung nach muss sie eine sehr genaue Beobachterin gewesen sein.

  • Zitat

    Original von Macska
    Und Anne versucht sie noch vor Mrs. Clay zu warnen, aber Elisabeth weiß ja wieder mal alles besser. Eigentlich wünsche ich mir, dass sie damit so richtig auf die Nase fällt und Mrs. Clay ihre neue Stiefmutter wird.


    Ich wollte das jetzt nochmals nachlesen, habe es auf die Schnelle jedoch nicht gefunden (nur die Stelle mit der Reisebegleitung). Könntest Du bitte kurz angeben, wo das zu finden ist (Kapitel, und wo dort ungefähr). Danke. :wave



    Zitat

    Original von Rosha
    Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Jane Austen für die Entwürfe ihrer Figuren genug "reales Material" zur Verfügung gestanden ist.


    Davon gehe ich ganz bestimmt aus.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Ich wollte das jetzt nochmals nachlesen, habe es auf die Schnelle jedoch nicht gefunden (nur die Stelle mit der Reisebegleitung). Könntest Du bitte kurz angeben, wo das zu finden ist (Kapitel, und wo dort ungefähr). Danke. :wave
    ....


    Habe gerade eben ausgeloggt schon mitgelesen und die Stelle bereits gesucht. :-]


    Bei mir steht es im Kapitel V auf Seite 43 und ich habe die DTV-Ausgabe.
    Bei Lady Russell geht es mehr um die Reisebegleitung, während Anne im Gespräch mit Elisabeth doch noch weiter geht ( so hab ich das aufgefaßt ).


    Hier mal der Text:


    Elisabeth sagt:

    Zitat

    "Mrs. Clay", sagte sie heftig, "vergißt keine Sekunde lang, wer sie ist; und da ich ihre Gesinnung ja wohl etwas besser kenne als du, kann ich dir versichern, daß ihre Ansichten in puncto Ehe ganz besonders streng sind und daß sie jegliche Ungleichheit in Stand und Rang so vehement ablehnt wie kaum jemand. Und was meinen Vater angeht, so ist er so lange um unseretwillen allein geblieben, daß ich nicht weiß, wodurch er jetzt solchen Argwohn verdient hat. Wenn nun Mrs. Clay eine große Schönheit wäre, sicher, dann wäre es vielleicht falsch von mir, sie so viel um mich zu haben - nicht daß irgend etwas auf der Welt meinen Vater zu einer Mesalliance verleiten könnte, bestimmt nicht, aber es könnte ihn unglücklich machen.
    ....


    Anne erwidert:
    "Es gibt kaum ein körperliches Manko", erwiderte Anne, "über das ein einnehmendes Wesen nicht mit der Zeit hinwegtrösten könnte."


    Gesinnung in puncto Ehe .... Vater lange allein geblieben .... körperliches Manko über das die Zeit nicht hinwegtröstet, das alles sind für mich eher Anzeichen auf eine Ehe als auf eine Reisebegleitung.


    Und Mecalliance bedeutet lt. meinem Fremdwörterbuch:
    1. unglückliche oder unerwünschte eheliche Verbindung
    2. Eheschließung mit einer Person niedrigeren Standes

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Was ich ziemlich erstaunlich finde, ist, dass die anderen Personen allesamt sehr eingebildet, ichbezogen, oberflächlich und eitel sind, und Anne Elliot im krassen Gegensatz dazu das genaue Gegenteil darstellt! Sie ist kein bisschen beleidigt deswegen, sondern opfert sich total auf und fühlt sich noch glücklich dabei!


    Also da prallen sämtliche schlechten Charaktere auf einen außerordentlich guten Charakter! Das scheint mir fast etwas unrealistisch!

  • Zitat

    Original von Belle Affaire
    Was ich ziemlich erstaunlich finde, ist, dass die anderen Personen allesamt sehr eingebildet, ichbezogen, oberflächlich und eitel sind, und Anne Elliot im krassen Gegensatz dazu das genaue Gegenteil darstellt! Sie ist kein bisschen beleidigt deswegen, sondern opfert sich total auf und fühlt sich noch glücklich dabei!


    Also da prallen sämtliche schlechten Charaktere auf einen außerordentlich guten Charakter! Das scheint mir fast etwas unrealistisch!


    Normalerweise stimme ich Dir da vollkommen zu. Anne ist einfach zu perfekt, ein absoluter Gut-mensch und sowas halte ich auch irgendwie für unrealistisch.
    Aber ich weiß nicht warum, ob es an der Zeit spielt in der die Geschichte spielt, das ganze Standesgedöns oder so, irgendwie paßt es für mich hier perfekt und stört mich nicht so wirklich.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ja, da geb ich dir recht. Es passt schon irgendwie, stört mich auch ganz und gar nicht. Ich frage mich nur, ob es sowas tatsächlich gibt... Aber wieso nicht - es gibt ja nichts, was es nicht gibt!


    Und wie du schon geschrieben hast, zu dem ganzen Standesdünkel passt das irgendwie und ich glaube auch, dass Anne wirklich so ein herzensguter Mensch ist!

  • Zitat

    Original von Belle Affaire


    Und wie du schon geschrieben hast, zu dem ganzen Standesdünkel passt das irgendwie und ich glaube auch, dass Anne wirklich so ein herzensguter Mensch ist!


    Ich denke auch das Anne ein sehr guter Mensch ist und von den anderen verkannt wird. Sie wird einfach nicht beachtet, was ich sehr schade finde,außer die liebe Lady Russel.
    Anne scheint sich teilweise sehr wohl zu fühlen, das man sie nicht so beachtet, das entspricht wohl ihrem Naturell.

  • Zitat

    Original von Belle Affaire
    ...
    Also da prallen sämtliche schlechten Charaktere auf einen außerordentlich guten Charakter! Das scheint mir fast etwas unrealistisch!


    Aber es gibt schon noch weitere positive Charaktere. Wentworth zeigt gar keinen Eigennutz, ist nicht eingebildet, nicht rücksichtslos. Auch den beiden Schwestern Louisa und Henriette würde ich aus ihrer Oberflächlichkeit keinen Vorwurf machen. Und so könnte ich weiter machen.
    Nicht wirklich mag ich Lady Russell, die es zwar scheinbar gut meint, aber sich einmischt und von ihrer Unfehlbarkeit überzeugt ist.
    Mary ist einen Nervensäge, die sich über ihre Herkunft und Ihre Heirat definiert, selber aber eine hohle Nuss ist.
    Aber außer den beiden Letzteren Personen mit schlechtem Charakter :gruebel
    Wen meinst du?

  • Die Originalversion:


    Mrs. Clay, said she, warmly, never forgets who she is and as I am rather better acquainted with her sentiments than you can be, I can assure you, that upon the subject of marriage they qre particulary nice and that she reprobate all inequality of condition and rank more strongly than most people. And as to my father, I really should not have thought that he who has kept himself single so long for our sakes need be suspected now. If Mrs. Clay were a very beautiful woman, I grant you it might be wrong to have her so much with me, not that anything in the world I am sure, would induce my father to make a degrading match, but he might be rendered unhappy. But poor Mrs. Clay, who with all her merits can never have been reckoned tolerably pretty, I really think poor Mrs. Clay may be staying here in perfect safety. One would imagine you had never heard my father speak of her personal misfortunes,though I know you must fifty times.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein