Vorweg, es ist mein erster Pynchon. Nach knapp fünfzig gelesenen Seiten ist es Zeit, eine Pause zu machen.
Pynchon scheint ein ziemlich schräger Vogel zu sein, der nicht nur über die LSD-Trips seiner Protagonisten berichtet, sondern mutmaßlich während des Schreibens eben jene Kunstdroge geschluckt hat. Anders kann man sich die kuriosen Einfälle und den durchgeknallten und doch durchaus humorvollen und zugleich abgeklärten Schreibstil nicht erklären. Wie ich knapp fünfhundert Seiten coole Sprüche allerdings ertragen soll, weiß ich bislang noch nicht.
Eine Rezension zu verfassen wird mir jedenfalls nicht leichtfallen.

Thomas Pynchon - Natürliche Mängel
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@ Salonlöwin
Du machst mich furchtbar neugierig. Ich mag schräge Romane und habe schon lange keinen faszinierenden mehr gefunden.
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Hallo Pelican,
schau Dir die Rezensionen von Tom und buzzaldrin an.
Irgendwo mittendrin steckt die Wahrheit: Natürliche Mängel - Thomas PynchonAch ja, und ich frage mich, ob man den Roman im Original lesen sollte.
Persönlich würde ich sicherlich nicht alle Sprachspiele verstehen und annähernd richtig übersetzen.