Darsteller: Jack Mulhall, Raymond Hatton, Ralph Bushman,John Wayne, Ruth Hall, Yakima Canutt
Regisseure: Colbert Clark, Armand Schaefer
Kurzbeschreibung:
In der arabischen Wüste werden nach einem Angriff auf Fremdenlegionäre die drei Überlebenden Clancy, Renard und Schmidt durch den amerikanischen Piloten Tom Wayne gerettet. Wayne selbst hat bald ihre Hilfe nötig bei der Jagd nach dem mysteriösen El Shaitan, der eine Rebellion plant und Wayne zudem den Mord an seinem Freund Armand in die Schuhe schieben kann. Weitere Unterstützung erhält Wayne durch Elaine, die Schwester des Ermordeten.
Mein Eindruck:
Nach Alexandre Dumas, aber mehr den Motiven nachempfunden und in die Fremdenlegion verlegt als wirklich eine Literaturverfilmung. Es handelt sich um einen Abenteuerfilm im Serial-Format, ohne großen Tiefgang, aber das ist bei heutigen Hollywood-Action-Filmen ja immer noch so.
Der Protagonist Tom Wayne ist ein Flieger, der in der arabischen Wüste drei Fremdenlegionäre während einer Schlacht unterstützt und sie so rettet. Daraufhin sind diese 3 Musketiere seine besten Freunde, die bestrebt sind, ihm zu helfen. Das hat er auch nötig, denn kurz darauf wird er zu Unrecht des Mordes an seinem besten Freund verdächtig. Der Tote war gleichzeitig der Bruder seiner Verlobten. Tom muss seine Unschuld beweisen, die 3 Musiktiere verhelfen ihm zur Flucht. Es gibt reichlich Verfolgungsjagden und Kämpfe, bei denen Wayne seine Gegner meist mit Kinnhaken niederstreckt. Öfters wird auch er niedergeschlagen oder angeschossen, doch er steckt das weg und ist kurze Zeit später wieder voll aktiv.
Das Tempo des Film ist trotz der Länge hoch, doch das Ausmaß der Wiederholungen von sehr ähnlichen Szenen führt zwangsläufig zur Ermüdung des Zuschauers. Allerdings gibt es zwischendurch schon ein paar schöne Cliffhanger. Da steht der Held auch schon mal vor dem schießbereiten Erschiessungskommando, während seine Freundin mit dem Begnadigungsschreiben herbeieilt.
Dauerhaft stellt sich auch die Frage, wer ist der mysteriöse El Shaitan.
Die Auflösung bemüht sich auffällig kompliziert mit Hilfe von Rückblenden.
Doch die drei Musketiere sorgen wenigstens noch für verdienten Schluß mit Schuss.
Der Film gewinnt insgesamt durch seinen exotischen Schauplatz.