[URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,781811,00.html]Abrechnung eines Ex-Fans: Apple, es reicht![/URL]
Ich habe heute den oben verlinkten Artikel gelesen und muss mich wirklich wundern.
Man könnte eigentlich sagen: Kaum tritt Steve Jobs zurück, kommen die ganzen Apple-Hasser aus ihren Löchern und schimpfen gegen alles mögliche (am lachhaftesten ist ja noch der Vorwurf, man könne mit einem iPhone nicht telefonieren. Was machen die denn mit dem Teil?!).
Einer der Vorwürfe dieses Artikels lautet ja auch, Apple wäre einst eine Art Geheimtipp und würde jetzt quasi "uncool", weil es jetzt alle haben. Achso, so einer ist der Verfasser also: So individuell wie möglich und bloß nichts anfassen, was auch nur irgendwie populär ist... Das kann ich leiden.
In dem Artikel wird auch zu folgendem (ebenfalls Spiegel) Artikel verwiesen, der zwar schon im April 2010 publiziert wurde, mir aber irgendwie erst jetzt aufgefallen ist:
[URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,692005,00.html]iTunes-Appstore: Wie Apple Inhalte zensiert[/URL]
Natürlich gibt es da diese Diskrepanz zwischen Android-Market (alle möglichen freien Apps, viele Quellen, viele Viren) und dem Appstore (kontrollierte Anzahl an Apps, die Möglichkeit von Apple, potenziell gefährliche Apps zu sperren). Wer sich ein iPhone kauft, überlegt sich das doch aber vorher. Und sollte sich ein Konzern nicht absichern, falls jemand aufgrund nicht ganz einwandfreien Inhalts rechtliche Schritte einleitet? Möglicherweise versucht man so ja auch, sich eine politische Neutralität zu wahren, indem man eben politisch einseitige Apps verbietet.
Das ganze ist ja ein durchaus diskussionsfreudiges Thema. Wie denkt ihr denn darüber?