Harry Potter und der Orden des Phönix - J.K. Rowling

  • Rezensionen



    Aus der Amazon.de Redaktion
    Das fünfte Schuljahr in Hogwarts: Harry ist mittlerweile ein 15-jähriger Jugendlicher, der durchaus auch mal unter Zornausbrüchen und Launen leidet und rebellisches Verhalten an den Tag legt. Den Sommer verbringt er mit den unsagbar langweiligen und nervtötenden Dursleys -- die Rückkehr nach Hogwarts sollte demgegenüber eine echte Erleichterung sein. So denkt er.


    Viel ist im Vorfeld des Erscheinens der englischen Ausgabe gerätselt worden: der Pubertierende lernt die Liebe kennen, eine wichtige Person muss sterben -- stimmt, aber mehr wird nicht verraten! Nur so viel: die Zentauren aus dem Verbotenen Wald kommen erneut hervor, Lord Voldemort dringt gar in Harrys Träume ein, Harrys Blitznarbe auf der Stirn schmerzt immer stärker. Die neue Lehrerin Dolores Umbridge macht ihm das Leben auch nicht leichter: Bezweifelt sie und mit ihr das Zauber-Ministerium doch weiterhin die Gefahr, die von Lord Voldemort ausgeht. Und: Was früher ganz klar schwarz oder weiß war, gut oder böse, entpuppt sich als undurchsichtig und vielschichtig, welches ist der rechte Weg? Harry wandelt sich vom staunenden Wunderkind zum nachdenklichen Jugendlichen auf der Schwelle zum Erwachsenwerden: voller Fragen, Unsicherheit, Aufbegehren.


    Joanne K. Rowling hat es geschafft, wieder viele Details und Figuren aus den früheren Bänden geschickt in die Story einzuflechten: So erfährt Harry Unerwartetes über die Vergangenheit seiner Eltern. Alte und neue Freunde werden stärker in den Kampf gegen Voldemort und seine brutalen Anhänger hineingezogen, als ihnen lieb ist. Sehr gelungen, hochspannend und actionlastig! --Kathrin Rüstig


    Kurzbeschreibung
    Es sind Sommerferien und wieder einmal sitzt Harry bei den unsäglichen Dursleys im Ligusterweg fest. Doch diesmal treibt ihn größere Unruhe denn je -- warum schreiben seine Freunde Ron und Hermine nur so rätselhafte Briefe? Und vor allem: Warum erfährt er nichts über die dunklen Mächte, die inzwischen neu erstanden sind? Noch ahnt er nicht, was der geheimnisvolle Orden des Phönix gegen Voldemort ausrichten kann... Als Harrys fünftes Schuljahr in Hogwarts beginnt, werden seine Sorgen nur noch größer. Und dann schlägt der Dunkle Lord wieder zu. Harry muss seine Freunde um sich scharen, sonst gibt es kein Entrinnen.




    Meine Meinung:


    Ich fand nur den Anfang und den Schluss gut, der Teil in der Mitte war laaaaangweilig!

  • Zitat

    Original von Tröpfchen
    wieso antwortet mir den keiner? :-(


    Das liegt vielleicht daran, daß wir uns schon in einigen anderen Topics über Harry Potter ausgelassen haben und an der aktuellen Uhrzeit. :-)


    Doch hier nochmal meine Kurzfassung: Viel zu lang, viel zu zäh. Der Roman hätte um locker ein Drittel gestrafft werden müssen. Ich hatte den Eindruck, daß die Rowling mittlerweile ohne Lektorat arbeiten darf, was dem Buch alles andere als gutgetan hat.


    Gruss,


    Doc

  • Mir haben eigenlich alle Bücher sehr gut gefallen. Da ich alle in einem Rutsch hintereinander gelesen habe, kann ich nicht mehr sagen, ob mir davon eins besser gefiel als die anderen.


    @ tröpfchen..


    lass den Eulen etwas zeit... nicht alle sind so flink :-)

  • Hallo Tröpfchen,


    mir ging es da wie Dir: Ich fand das Buch auch zum größten Teil langeweilig. Für meinen Geschmack passierte - auf die Länge des Buches hin gesehen - viel zu wenig... Ich fand es zu düster und auch Harrys 'Veränderung' fand ich persönlich nicht so dolle...

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Hallo,


    Also ich fand das Buch so mittelprächtig. Einersatz waren ziemlich gute Passagen drinn und andere hätte man dagegen schlicht und einfach weglassen können. Die Story ansich fand ich gut.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Mir hat der auch nicht so gefallen, Harries pubertäre Aussetzer waren stellenweise unerträglich, die Grundstimmung im Schloss, die ich sonst so mochte war mir zu düster und die Längen in der Mitte - ja. Nicht so besonders. Ich bin sehr gespannt auf den 6. Teil.


    Ist bei Amazon schon vorbestellt. Bal geht es los :hop


    Tröpfchen & Grosser warten dann aber auf die deutsche Ausgabe :wave


    Bei der Premiere von Band 5 waren wir auf einer Potter-Mitternachtsparty!

  • Zitat

    Original von melanie



    Also ich fand das Buch so mittelprächtig. Einersatz waren ziemlich gute Passagen drinn und andere hätte man dagegen schlicht und einfach weglassen können. Die Story ansich fand ich gut.


    Ich fand auch den grössten Teil laaaangweilig aber das Ende war sehr spannend!

  • Echt? Ich mochte den 4. Teil irgendwie nicht so gern, ich fand das so an den Haaren herbeigezogen, dass Harry da gegen alle Regeln in diesen Wettbewerb geschleust wird, die Prüfungen nur mit Ach und Krach und viel fremder Hilfe schafft und das alles nur, damit er den blöden Pokal berührt, der ihn zu Voldemort transportiert. Hab nie verstanden, warum das so umständlich sein musste. :gruebel


    Was ich an Teil 5 gut fand, dass man viel über die Marauder (James, Sirius, Remus, Peter) und ihre Schulzeit erfahren hat und auch ein neues Bild von James bekommen hat - also, dass er nicht mehr so der perfekte Mensch ist. Und auch die Information über Snapes Kindheit fand ich interessant. Mir haben auch die vielen Wortspiele (einige ziemlich zweideutig :lache ) gefallen, die aber möglicherweise der Übersetzung zum Opfer gefallen sind.


    lg Iris

  • Ich war immer ein großer Harry-Potter-Fan. Aber mit dem fünften Band ist mir die Freude ein bisschen vergangen.


    Was mir daran gefallen hat, sind die vorhin bemängelten "pubertären Aussetzer" Harrys. Endlich benimmt er sich einmal wie ein normaler Teenager.


    Nicht gefallen haben mir diese Umbridge, das war eine reine Karikatur. Auch die Marauders waren anders dargestellt als beispielsweise im dritten Band. Die Zwillinge haben jeden Charme verloren und sind nur noch böswillig und und und. Und die Sache am Schluss im Zaubereiministerium und der Tod von Sirius - das alles las sich wie eine Version von Fünf Freunde.


    Ich weiß noch gar nicht, ob ich den sechsten Band überhaupt lesen werde.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Dass die Marauders anders dargestellt waren, fand ich gerade gut. Nicht so nur edel halt, sondern sie hatten halt auch ihre Fehler. Überhaupt fand ich insgesamt, dass die Figuren immer differenzierter dargestellt werden, je weiter man in der Serie kommt.


    Zum Beispiel auch Mollys Reaktion als sie sah, dass ihr Mann mit einem Werwolf das Krankenzimmer teilt, fand ich unmöglich. Zumal sie ja mit Remus Lupin Kontakt hat und solche Vorurteile eigentlich abgebaut haben sollte. Oder auch, dass sie wollte, dass Harry Weihnachten bei den Weasleys verbringt und sich gar keine Gedanken gemacht hat, dass Sirius, der eh jahrelang nur Mist erlebt hat, dann ganz allein im Grimmauld Place Weihnachten feiern muss, bzw. mit dem Portrait einer kreischenden Mutter und Kreatcher.


    Die Zwillinge waren mir auch unsympathisch. Ich mein, es ist eine Sache, mal einen Streich zu machen, aber wenn man ständig Angst haben muss, dass wenn man einen Bonbon isst, einem die Zunge drei Meter aus dem Mund wächst wird, dann find ich das irgendwann nicht mehr witzig.


    Und Hermione hat mich auch nur noch genervt mit ihrer Hauselfen-Rettungsaktion, die die Elfen noch nicht einmal selbst wollten.


    lg Iris :wave

  • Band fünf hat mir alles in allem SEHR gut gefallen.
    Nicht nur, daß man mit den Figuren etwas enger Bekanntschaft macht, doch daß man sie auch, wie Delphin schon sagte, nicht immer nur von ihrer Schokoladenseite zu sehen bekommt. Richtig entsetzt war ich über das Benehmen der Marauders in Bezug zu Snape: James ist ein richtiges Ekel, Sirius ein arroganter Mistkerl, Remus und Schaf, daß einfach nur wegsieht und Peter…ach was, Peter ist einfach nur schäbig.


    Ein großer Wehmutstropfen bleibt natürlich der Schluss – wie KONNTE J.K. nur? Warum musste sie ausgerechnet eine Figur auslöschen, über die es noch so viel zu erzählen gegeben hätte?


    Die Figur, die mir seid diesem Band wirklich schwer auf die Nerven geht, ist Dumbledore. Der wird langsam aber sicher wirklich nur noch lachhaft…wann sind wir den endlich los?!

  • Eine so schlechte Kritik hätte ich gar nicht erwartet :gruebel Ich mochte die Buchlänge und den Inhalt. Vielleicht schätze ich es anders, wenn mehr "alltägliche" Szenen vorkommen :gruebel Ich mag das Gehetze von Katastrophe zu Katastrophe in Büchern nicht, bzw. es gefiel mir immer, dass es in Harry Potter viel Leben dazwischen gibt.


    ACHTUNG SPOILER; WER BAND 5 NOCH NICHT GELESEN HAT NICHT MARKIEREN


    Eine meiner Lieblingsszenen ist eindeutig diese:


    Ob ich den nächsten Band allerdings mögen werden

    ... fraglich


    JASS :keks

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • ich habe das buch mit 8 punkten bewertet...
    im vergleich zu den vier anderen ist es etwas langatmig, was mich aber nicht so sehr gestört hat, da ich die anderen vier rasend schnell durch hatte...
    harry und sein umfeld sind etwas "menschlicher" geworden und nicht mehr so "heldenhaft", was die ganze sache für mich sympathischer macht...
    man hat etwas über die vergangeheit von harrys vater james erfahren, über die vergangenheit von sirius etc, was mir auch sehr gut gefallen hat...


    ich bin gespannt auf den 6. band :-)


    liebe grüssle
    die_kleene_