Atherton - Das Haus der Macht 01 von Patrick Carman

  • Kurzbeschreibung


    Im Schatten dessen, was einmal die Erde war, existiert die dreigeteilte Welt von Atherton: Das sind die Highlands - das Zentrum der Macht. Tabletop, wo die Menschen unter einem niederträchtigen Aufseher schuften. Und in der Tiefe die unbewohnten Flatlands mit ihren grausigen Monstern. Edgar arbeitet in den Feigenplantagen auf Tabletop. Nachts aber klettert er verbotenerweise an den Felsen nach oben. Edgar ist auf der Suche. Wonach, weiß er selbst nicht genau. Eines Tages macht er eine unheimliche Entdeckung: Die Ebenen scheinen sich ineinander zu schieben! Wird Atherton untergehen? Um seine Welt zu retten, muss Edgar sein Leben riskieren.



    Über den Autor


    Patrick Carman ist ein sehr erfolgreicher amerikanischer Autor, dessen Fantasy-Trilogie "Lands of Elyon" lange einen festen Platz auf der New York Times Bestseller-Liste hatte. Carman lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Nordwesten der USA. In Deutschland ist er bekannt für seine Reihe "Skeleton Creek".



    Vom Hersteller empfohlenes Alter:


    12 - 15 Jahre





    Patrick Carmann beschreibt in seinem neusten Buch die Welt von Atherton. Der Planet besteht aus drei Ebenen (Highlands, Tabletop, Flatlands). Auf einem der Ebenen wohnt der Junge Edgar. Edgar setzt sich gerne über Verbote hinweg, ist ein phantastischer Kletterer und wird schließlich zum Helden der Geschichte. Bei einem seiner Touren entdeckt er, dass sich die Ebene Highlands auf die Ebene Tabletop – seine Heimat - herabsenkt. Edgar setzt jetzt alles dran seine Heimat zu retten und riskiert dabei sogar sein eigenes Leben.


    Das Buch besticht durch seine wunderschöne Aufmachung. Gespickt mit Zeichnungen und Karten ist es zwar optisch eher ein Jugendbuch, jedoch können sich auch erwachsene Leser für die Geschichte von Edgar begeistern.


    Der Schreibstil ist farbig und mitreisend. Schnell findet sich der Leser in der Welt Atherton wieder und folgt Edgar bei seinem Abenteuer. Das schrittweise Lösen des Geheimnisses um Atherton hält den Leser bei der Stange und steigert gleichzeitig den Spannungsbogen.


    Fazit: Ein empfehlenswerter Auftakt einer neuen Trilogie, der sowohl für Jugendliche wie auch erwachsene Leser geeignet ist.

  • Um ehrlich zu sein, weiss ich nicht so genau, was ich von dem Buch halten soll. Anfangs hat es mir ganz gut gefallen, zwischendrin wurde es dann teilweise sehr langweilig. Als ich es gerade abbrechen wollte, wurde es wieder spannend. Fest steht, dass es irgendwie kein richtiges Ende hat. Ich weiss, dass es ein Dreiteiler ist, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Teile an sich abgeschlossen sind. Der ein oder andere mag das Buch schon so sehen, aber für mich ist es mittendrin abgebrochen worden um später übergangslos und ohne Einleitung sofort wieder anzufangen.


    Die Sprache ist relativ einfach gehalten, so dass man eigentlich sofort bemerkt, dass es ein Jugendbuch ist. Mich hat das nicht gestört, denn die Welt, die Patrick Carman geschaffen hat, ist einzigartig.
    Atherton besteht aus den Highlands, Tabletop und den Flatlands. Die Flatlands sind am höchsten gelegen und haben den meisten Besitz. Die Menschen dort haben sich die Menschen von Tabletop Untertan gemacht, indem sie bestimmen, wie viel Wasser und Essen die Menschen dort bekommen sollen. Ganz unten liegen die Flatlands. Sie bestehen nur aus Felsen und werden von Monstern bewohnt.
    Eines Tages fangen die Highlands an, auf Tabletop herab zu sinken. Edgar, der in Tabletop lebt, ist schon seit Jahren auf der Suche nach einem Vermächtnis, das ihm Jemand, an den er sich nur noch flüchtig erinnern kann, zurück gelassen hat. Edgar versucht damit seine Welt zu retten.


    Bisher bin ich mir noch nicht im Klaren darüber, ob ich den nächsten Teil lesen werde oder nicht. Es ist nicht so, dass mir das Buch nicht gefallen hat, aber alles in allem war es doch so, dass es nur so vor sich hingedümpelt ist. Schade eigentlich, denn der Klappentext hat irgendwie mehr versprochen.


    Eine ganz schlechte Bewertung möchte ich dennoch nicht geben, denn ich finde die Idee des Buches wirklich nett.