Ich muss gestehen, dass ich die Stelle mit den brennenden Ponnys am Schlimmsten fand. Ansonsten fehlt auch mir in diesem Buch der rote Faden. So richtig kann ich den Zusammenhang zwischen den USA und Afghanistan nicht entdecken. Außer vielleicht, dass die Vorkommnisse in den USA erklären warum es Leo so schlecht geht.
Die poltische Geschichte um Afghanistan ist ganz interessant, doch streckenweise hatte das Buch den Stil eines Sachbuches, was ich manchmal etwas viel und damit störend fand.
Gut finde ich das Leo - Nara - Team. Jetzt ist Leo wieder "zu gebrauchen". Mir hat es streckenweise gefehlt nicht von der Hauptfigur Leo an die Hand genommen zu werden und ihm durch die Geschichte zu folgen.
Bisher fand in diesen dritten Band deutlich schlechter als "Kind 44" und "Kolyma".