Solarstation - Andreas Eschbach

  • Kurzbeschreibung
    Im Jahr 2015: Hauchdünn und kostbar sind die Sonnensegel der japanischen Solarstation "Nippon". Von ihnen kann die Energie des Weltraums in die Stromnetze der Erde übertragen werden. Japan ist die ozeanische Supermacht, Europa und die USA sind bedeutungslose Provinz, die arabische Welt im religiösen Bruderkrieg gelähmt. Leonard Carr ist Hausmeister - und Astronaut in der Schwerelosigkeit der Solarstation. Als die Energieübertragung versagt, denken er und die Mannschaft erst an eine technische Panne, dann an Sabotage. Da geschieht ein Mord - und ein unbekanntes Raumschiff dockt widerrechtlich an der Station an. Entsetzt erkennt die Besatzung, daß sie Spielball in einem Plan ist, der die Station zu einer noch nie dagewesenen Bedrohung für die Erde macht. Nur eine Chance hat Leonard gegen die kalte Präzision, mit der sein Widersacher vorgeht. Er kennt alle Geheimnisse der Solarstation und weiß, daß beim Kampf in der Schwerelosigkeit andere Gesetze gelten


    Spannender geht es kaum noch. Eschbach beschreibt ein Szenario, wie es tatsächlich einmal sein könnte. Ein schöner klassischer SF vom Feinsten.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Original von Angelcurse
    Böses Doc, nicht vor der Leserunde anfangen :fetch


    Ich will halt gut vorbereitet sein. :-]


    Also mein Spick-Fragenzettel für den Autor wird immer länger. Mir sind schon ein paar Sachen aufgefallen, die ich gerne erläutert haben möchte.


    Hatte ich schon erwähnt, daß ich es bis jetzt seeeehr spannend finde? ;-)


    Gruss,


    Doc

  • Das Buch liest sich sehr flüssig und ist auch spannend.
    Etwas sehr klischeebehaftet fand ich die Sache mit dem Sohn und die "Kampfszene" am Ende fand ich zu lang.

  • Hm... also ganz ehrlich, es war einfach nicht mein Fall... ob es nun am Genre lag, weiß ich nicht, aber es war mir zu technisch, zu vorhersehbar und zu hmm... tja was noch???


    Außerdem wimmelte es in meiner Ausgabe (die in Demos Beitrage aufgeführte) von Rechtschreibfehlern und Tippfehlern...... das sollte bei einem Buch eigentlich nicht der Fall sein, bei einigen wenigen kann man schon mal drüber hinweg lesen, aber hier war es für meinen Geschmack ein bißerl too much.


    Außerdem milderte meine Leselust die Tatsache, daß ich jedes Mal blaue krümmelchen vom Umschlag an den Fingern hatte wenn ich länger gelesen hab.... die Qualität ließ arg zu wünschen übrige..... aber was sag ich... ist halt Bastei Lübbe :lache