Bild ist für mich wie Facebook.
Brauch ich nicht. Lebe trotzdem.
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Zitat
Original von Cathrine
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Ich finde übrigens an den meisten Zeitungskiosken fliegen einen die Titel nicht wirklich an. die liegen auf einem Stapel und man muss sich schon drüber beugen, um zu lesen was da steht. Ich kann durchaus an einem Kisok vorbei gehen und weiß nicht was drin steht.
....Bei uns definitiv nicht. In fast jedem Supermarkt gibt es extra Aufsteller für die Tageszeitung und da liegt die Bild-Ausgabe ganz oben. Also wenn ich zur Kasse gehe, kriege ich schon nur beim Anstellen die Bild-Schlagzeile mit, weil der Ständer so platziert ist, das man definitiv hinschauen muss. Ich werde aber das nächste Mal wirklich testen, ob es auch anders geht in dem ich bewußt zur anderen Seite schaue.
Bei den Zeitschriftenläden in der Stadt ist es sogar so, das davor Pappaufsteller mit der Bildzeitung stehen, so dass ich nur am Geschäft mit dem Auto vorbeifahren muss, um die aktuelle Schlagzeile zu sehen.
Ich glaube, bei Mc Donalds steht auch so ein Aufsteller für die Zeitung.Ich persönlich habe mir ganz früher ( so vor ca. 16 Jahren ) ab und zu mal die Bild am Sonntag gekauft, weil die für ihr Geld doch sehr reichlich Lesestoff versprochen hat und sehr informativ war. Wenn ich da so an die Infos aus Sport und Musik denke, oder auch andere Tipps und Tricks oder die Rätsel in der Zeitung ( hab da übrigends vor Jahren wirklich mal gewonnen ). Und lustig fand ich die kuriosesten Meldungen der Woche.
Inzwischen habe ich sie aber schon Jahre nicht mehr gekauft, weil ich gerade diese Dicke der Zeitung unhandlich finde. Was mich also früher gereizt hat, schreckt mich heute ab. Und viele Infos beziehe ich jetzt aus dem Netz.Von der reinen Bild-Zeitung halte ich nicht viel. Aber wenn sie irgendwo in Bus und Bahn mal rumliegt, dann lese ich auch mal drin. Damit unterstütze ich sie ja nicht, weil ich sie nicht kaufe. Als tägliche Lektüre wäre sie mir aber definitiv nichts, dazu ist sie mir einfach zu reißerisch.
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Diese Aufsteller gibt es hier durchaus auch und irgendwie liest man auch mal, was da steht, aber ich nehme das nicht bewußt wahr, das ich noch wüßte was drin steht.
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Zitat
Original von Cathrine
War ein paar Tage nicht da, deshalb eine verspätete AntwortDito.
ZitatIch finde es eine Frechheit, mir zu unterstellen, dass ich von irgendwo irgendein Statement kopiere. Ich bin noch in der Lage mir meine eigene Meinung zu bilden und zu schreiben was ich denke. Dafür brauche ich niemanden. Wäre mir auch zuviel Arbeit, woanders rumzusuchen, bis ich was finde, was passt.
Erstens habe ich gerade in diesem Thread erfahren, daß man so ziemlich alles schreiben kann, wenn etwas mit einem Fragezeichen endet...
Zweitens wollte ich auch nicht damit in Betracht ziehen, daß Du einen anderen Autoren zitierst. Ich bringe selbst (selten) meine Posts gerne, in der Regel überarbeitet, noch einmal an passender Stelle an, wenn sich das Thema wiederholt.
ZitatInfolgedessen versteh ich auch den ersten Grund nicht. Wenn so wie hier geschrieben wird, diese Zeitung gemieden wird, wie die Pest, dann frage ich mich, warum ausgerechnet diese Leute die Schlagzeilen kennen. Ich bin auch jeden Tag auf dem Bahnhof und/oder hatte die Zeitung im Laden und trotzdem weiß ich nicht, was drin steht.
Ich weiß dann in der Regel auch nur selten, die meisten Schlagzeilen kenne ich vom Bildblog, aber hin und wieder liest man eben doch die Schlagzeile, bevor man wegschaut.
ZitatUnd es mag ja nur einer die Themen des Tages genannt haben (und genau jene Person habe ich zitiert), aber es wissen dennoch recht viele was so die Quinessenz der Bildzeitung ist. Wenn ich die nicht lese, weiß ich auch nicht, was sie für 'Müll' von sich gibt.
Finde schon, daß man wissen kann, was für ein Blatt die Bild ist, auch ohne es zu lesen. Wir haben in der Schule den Roman von der verlorenen Ehre der K. Blum gelesen und auch in diesem Zusammenhang die BILD thematisch behandelt (wie sie funktioniert, nicht was drin steht). Dann kann man leider beinahe täglich in diversen Tageszeitungen nachlesen, was "die Bild berichtet". Zudem gibt es zahlreiche Medien und Publikationen, die sich mit der Arbeit der Bild beschäftigen. Hierbei zuallererst natürlich der Bildblog, den ich auch dem Nicht-Bildleser empfehle, um zu wissen, wo der häufig recht schnell überall verbreitete Nonsens herkommt. Ich finde, der ständige Reflex, das man nix kritisieren darf, was man nicht selbst vorher gelesen hat (im letzten Jahr beliebter Spruch bei den Sarrazin-Fans, in diesem Jahr werden sich wohl die Roche-Leser damit rausreden), ist ein Totschlagargument, das gerade im Falle der Bild einfach nicht zieht, weil mittlerweile jeder wissen dürfte, wie dort gearbeitet wird.
ZitatIch finde übrigens an den meisten Zeitungskiosken fliegen einen die Titel nicht wirklich an. die liegen auf einem Stapel und man muss sich schon drüber beugen, um zu lesen was da steht. Ich kann durchaus an einem Kisok vorbei gehen und weiß nicht was drin steht.
Stimme hierbei für alle anderen Zeitungen zu. Die Bild-Schlagzeile jedoch gibt es zumindest hier in Bremen an praktisch jedem Kiosk in einem dieser Aufsteller, mit denen inzwischen viele Geschäfte die Fußwege blockieren.
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Im Zweifel ist es doch am besten, wenn man die sogenannte Bild-Zeitung nur bei Bildblog liest, dort werden ihre "Titelgeschichten" auch ganz ausführlich auf den tatsächlichen Sachverhalt zerlegt. Weil die LVZ auch schon hier Erwähnung fand, die kommt dort auch immer wieder vor, wie auch andere Medien die auf Bildniveau abrutschen.
Prominente Unterstützer hat Bildblog übrigens auch, es gibt da auch ein Parodie auf die Bild-Fernsehwerbung mit Christoph Maria Herbst und Anke Engelke. Mal bei You Tube nach "Bildblog Anke Engelke" suchen und amüsieren.