'Schweig still, mein Kind' - Seiten 001 - 099

  • Ein Mann nimmt ein Kind aus einer Wiege, läßt es fallen und nimmt es dann mit? Das ist ja schon ganz schön gruselig. Ich frage mich, wer die Frau ist, die neben der Wiege schläft. Könnte das Elisabeth gewesen sein?


    Bruno scheint autistisch zu sein. Bin gespannt, welche Rolle er noch spielt.
    Bei Sina vermute ich, dass sie von jemandem vergewaltigt wurde, den sie kennt und der immer noch im Dorf lebt.


    Hanna Brock fand ich am Anfang ganz sympathisch, dann ein bisschen zu aufdringlich Ehrlinspiel gegenüber un dnun überlege ich, ob sich zwischen den beiden was entwickelt :-)


    Den Titel beziehe ich auf die getöteten Babies, das aus dem Prolog und das von Elisabeth.

  • Hallo, ich habe auch den ersten Abschnitt durch.
    Ich liebe solche Regionalkrimis. Gerade die Beschreibung der Dörfler hat mir sehr gut gefallen. Ich frage mich allerdings, gibt es solche Dörfler noch?
    Ich bin gespannt welche Geheimnisse noch aufgedeckt werden.
    Ute

  • Vielen Dank an Petra Busch für die Ausführungen.


    Ochh, ich mochte den Bienzle, kenne natürlich nicht jede Folge. Aber auch ich - wie so jeder - hat dort seine Lieblingsermittler. :-] Münster und Ludwigshafen sind bei mir ganz weit oben.


    Zurück zum Buch:


    Ach, den Ehrlinspiel mag ich leiden.


    Er bekocht seine Viecher und das ist ja der Klopfer - etwas schönes für ihn ist es, sich mit dem neuen Bildbearbeitungsprogramm zu beschäftigen. Die Tonwertkorrektur mittels der Gradiationskurven ist nun bequemer geworden. Besonders gut kommt das bei Katzefell. :lache

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

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  • Ich frag mich, ob der Mann aus dem Prolog Bruno ist. EntwederE ist das eine Szene aus der länger zurückliegenden Vergangenheit oder es ist wirklich Elisabeth. Ich glaube nur nicht, dass er sie umgebracht und ihr das Kind aus dem Leib geschnitten hat. Ich bin übrigens gespannt, ob das Kind wirklich tot ist. Bislang ist ja noch keine Leiche gefunden worden.

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Ich frag mich, ob der Mann aus dem Prolog Bruno ist. EntwederE ist das eine Szene aus der länger zurückliegenden Vergangenheit oder es ist wirklich Elisabeth. Ich glaube nur nicht, dass er sie umgebracht und ihr das Kind aus dem Leib geschnitten hat. Ich bin übrigens gespannt, ob das Kind wirklich tot ist. Bislang ist ja noch keine Leiche gefunden worden.


    Oder, und das ist jetzt sehr spekulativ, das Kind war Bruno und die Frau seine Mutter? Könnte ein Grund für die übergroße Fürsorge sein, die sie Brjuno gegenüber an den Tag legt. Schlechtes Gewissen? Aber man wird wohl nicht autistisch, weil man mit dem Kopf irgendwo aufgeschlagen ist.
    Für den Mörder halte ich Bruno auch nicht.

  • Ihr Lieben,


    so, nun bin ich dann auch endlich, endlich einmal im Urlaub. Koffer ist gepackt und morgen früh geht's los. Fernab von Intenetanschluss, Fon und überhaupt. Bis Mitte September :) Und wenn ich zurück bin, sollte auch "Mein wirst du bleiben", Ehrlinspiels zweiter Fall, schon da oder zumindest nicht mehr fern sein.


    Nur, damit Ihr Euch nicht wundert, falls Ihr Fragen habt und ich nicht antworte.


    Lasst's Euch gut gehen und seid lieb gegrüßt von
    Petra

  • Endlich bin ich nun auch dabei dieses Buch zu lesen. Momentan komm ich kaum dazu, rechtzeitig bei den LR mitzumachen. Aber langsam hol ich auf.


    Der erste Abschnitt hat mir schon mal sehr gefallen. Ich war recht schnell im Buch drin. Der Schreibstil gefällt mir, auch das alles wirklich sehr gut beschrieben wird. So kann man alles vor seinen inneren Auge sehen.


    Der Protagonist gefällt mir auch recht gut. Macht zumindest einen symphatischen Eindruck. Hanna scheint auch ganz ok zu sein.


    Ich bin gespannt wer Elisabeth getötet hat und was damals geschehen ist.


    Das Dorf ist ja mit seinen Einwohnern sehr seltsam. Haben sich wohl alle verschworen.


    Bruno scheint ja mit der Botanik eine sehr tolle Gabe zu haben.


    Interessieren würde mich auch, was ist mit dem Baby geschehen? Wo ist es? Bisher wurde die Leiche dazu ja nicht gefunden.


    Auch etwas rätseln tu ich noch über den Prolog, hoffe aber bald eine Auflösung zu erhalten.

  • Ich muss hier auch noch eben meine Gedanken loswerden (ich lese "Schweig still, mein Kind" gerade, um rechtzeitig bis zur neuen LR fertig zu sein :grin):


    Bestimmt war das Bruno im Prolog, denn es wird im Prolog erwähnt, dass die handelnde Person nie friert und dasselbe wird später über Bruno gesagt, wenn er im Winter ohne Jacke in den Wald geht! Aber der Zusammenhang liegt ja noch völlig im Dunkeln. Ob Bruno mit Sina in jener Nacht (Elisabeths 17. Geburtstag Anfang März und im Januar darauf ist sie verschwunden - weil sie was entdeckt hatte?) was hatte und das Kind aus dem Prolog ist ihr gemeinsames :gruebel ?


    Gefällt mir bis jetzt sehr gut!

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Ich habe das Buch heute Abend begonnen zu lesen und da ich mich noch erinnern konnte, dass es dazu eine LR gab, schreibe ich nun einfach noch meine Meinung, meine Ideen dazu :-)


    Mir hat der erste Abschnitt gut gefallen. Die Charaktere sind sympathisch (zumindest Moritz und teilweise auch Hanna :-)) und die Geschichte liest sich sehr flüssig.
    Ein wenig seltsam finde ich die Dorfgemeinschaft.
    Ich bin selbst ein Dorfmensch, habe früher in einer 3.000-Seelengemeinde gewohnt und die letzten acht Jahre sogar in einem Dorf mit nur ca. 600 Einwohnern aber solche seltsame Gestalten gabs da nicht :grin
    Die Niederbayern sind zwar auch ein sehr seltsames Volk aber ich denke, wenn ein Mord passieren würde, wären sie nicht so... wie soll ich sagen... so unverschämt.


    Bruno und seine Mutter sind auch noch etwas gewöhnungsbedürftig.
    Das die beiden etwas mit dem Mord der Schwester bzw. der Tochter zu tun haben, ist im Moment ziemlich realistisch aber dann doch eher zu einfach.


    Zitat

    Original von Nikki
    Witzig fand ich den kleinen Gedanken vom Kommissar, dass er nicht so enden möchte wie die ganzen depressiven Fernsehpolizisten und ihm daher z. B. regelmäßige Mahlzeiten wichtig sind.


    Stimmt, da musste ich auch schmunzeln.
    Endlich mal ein Kommissar, der nicht an Wallander und Co. erinnert! :-)

  • Zitat

    Original von abendsternchen
    Endlich bin ich nun auch dabei dieses Buch zu lesen. Momentan komm ich kaum dazu, rechtzeitig bei den LR mitzumachen. Aber langsam hol ich auf.


    So geht es mir zur Zeit auch.
    Heute konnte ich endlich mit dem Buch beginnen und bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt durch.


    Bis jetzt gefällt es mir sehr gut! Mir gefällt der Schreibstil richtig gut und es ist spannend!


    Ich habe auch sofort gedacht, dass Bruno der Mann aus dem Prolog ist. Vielleicht haben ihn Sina und Elisabeth damals bei einer Tat beobachtet und Elisabeth ist deshalb aus der Stadt abgehauen?


    Ich bin gespannt und lese jetzt im zweiten Abschnitt weiter :lesend

  • Da ich momentan das Hörbuch „Schweig still, mein Kind“, gelesen von Lutz Riedel, höre, schaue ich auch in diese Leserunde hinein.
    Es handelt sich um die gekürzte Fassung. Da hoffe ich mal, dass nicht zu viel Wesentliches fehlt. Tatsächlich denke ich, dass ich ganz gut in den Fall hineingekommen bin.
    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass das Buch sich sehr gut als Hörbuch eignet.


    Hauptkommissar Moritz Ehrlinspiel erscheint mir als konservativer Ermittler, der wenig Experimente macht und anstatt emotional immer faktenorientiert vorgeht. Ich nehme auch an, dass sein Privatleben weniger eine Rolle für das Buch spielen wird.
    Da bei Ermittlungen die Dialoge wichtig sind, bin ich froh, dass Lutz Riedel ganz gut liest.
    Er hat eine schon etwas älter klingende Stimme, was Ehrlinspiels innere Gelassenheit zu Gute kommt.
    Als Gegenpol zu Ehrlinspiel wirkt die temperamentvolle Hamburgerin Anna gut. Ich glaube, sie wird zum Ausgleich auch wirklich benötigt.


    Die Nebenfiguren werden auch ganz gut angerissen, z.B. Sina oder Elisabeth Eltern, obwohl ich ansonsten bei der wenig schmeichelhaften Darstellung der Dorfbewohner Vorbehalte habe.



    Über den Sprecher:

    Zitat

    Der Schauspieler Lutz Riedel ist auf der Theaterbühne und im Synchronstudio gleichermaßen zu Hause. Bekannt ist er v. a. als deutsche Stimme von Richard Gere, Tom Wilkinson und Timothy Dalton. Auch als sonorer Hörbuchsprecher hat er viele treue Fans.