Könnte man auch in die Fantasy-Ecke stellen, aber ich hab mich für Horror entschieden.
Straub hat ja mit Stephen King schon zusammengeschrieben, "Der Hauch des Drachen" ist einer seiner besten Solo-Romane:
In der Nähe eines idyllischen Städtchens in Connecticut kommt es zu einem FabrikUnfall, bei dem chemischer Kampfstoff freigesetzt wird.
Was anfangs wie die Folgen dieser Katastrophe aussieht, entpuppt sich als Angriff der bösen Mächte.
Wie bei King begleitet man eine Handvoll Charaktere, an die man bald sein Herz verloren hat, auf ihrem Kampf gegen das Böse.
Nach 600 Seiten überlege ich mir jetzt es abzubrechen. Hin und wieder gibt es mal spannende, grausliche Szenen. Aber der Großteil des Buches verliert sich in Details die einfach nur langweilig sind. Ich dachte mir, dass sich das bessert, es wurde aber immer schlimmer. Selten bei einem Buch so oft gegähnt. Eine Kürzung um ca. 500 Seiten hätte dem Buch sicher gut getan.
, aber wenn ich mich recht erinnere ist "Hauch des Drachen" noch eines der "geradlinigsten" Straub-Bücher und "Schattenland" teilweise ganz schön verwirrend, was die Zeitschienen betrifft. Aber dadurch hat es eben auch diese ganz eigentümliche, magische Atmosphäre! 
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