Liebe Büchereulen,
Da ich nicht gleich zwei Themen veröffentlichen wollte, sind hier zusammengefasst meine beiden Gedichte, dich ich bis jetzt verfasst habe.
Ich bitte euch natürlich um eure ehrliche Meinung...
1. Ein Requiem
Der Klang der Nachtigall,
der Schein des Mondes.
Der Blick ins weite All,
der Ruf des Todes.
Blicke ihm entgegen,
dem Sensenmann.
Auf mich strömt der Regen,
mich packen Angst und Wahn.
Beginne sie zu spüren,
die steigenden Schmerzen.
Keine Möglichkeit, mich zu rühren,
zu groß die Pein in meinem Herzen.
Wie in einem Zauberspiegel,
vor mir mein Leben.
Ein Flüstern, „es ist besiegelt.“,
mein Körper, er beginnt zu beben.
Nass bin ich, voller Schweiß,
immer schneller wird mein Fall.
Mir ist gleichzeitig kalt und heiß,
Gefühle wechseln wie im Intervall.
Immer lauter seine Stimme,
kein Raunen mehr, nein, Schreie.
Sie entrinnen mir jetzt, meine Sinne,
um mich herum wird’s leise.
Mein Bewusstsein schwindet,
doch ich fühl‘ mich frei.
Ob der Tod uns verbindet?
Egal, es ist vorbei.
2. Ich Träume
Ich träume von einer Welt voller Liebe,
und doch hasse ich.
Ich träume von einer Welt voller Frieden,
und doch zerstöre ich.
Ich träume von einer Welt voller Hoffnung,
und doch zweifle ich.
Ich träume von einer Welt voller Gerechtigkeit,
und doch benachteilige ich.
Ich träume von einer Welt, wie sie nie sein wird,
und doch träume ich.