Kurzbeschreibung
So nobel und berühmt ist die französische Küche, dass Einsteigerköche sich oft gar nicht an sie heranwagen. Dabei begegnet einem auf Schritt und Tritt auch eine junge moderne französische Kochkunst, die mit viel Frische und Esprit alt Bekanntes und neu Entdecktes vereint. Das gilt bei Klassikern wie Quiche Lorraine, Bouillabaisse, Cassoulet, Ratatouille oder Mousse au chocolat, die alle längst unsere Lieblingsgerichte geworden sind. Aber auch die wunderbaren Terrinen und Pasteten, die mediterranen Gemüse und Fische, die kunterbunte Patisserie versprechen kulinarische Höhepunkte, die ganz schnell aus dem Alltag entführen. Und uns wie Gott in Frankreich fühlen lassen! French Basics zeigt, wie all diese Rezepte auch Ungeübten gelingen. Natürlich wird auch ein Blick in die Trickkiste der Profis geworfen, das Geheimnis guter Saucen gelüftet, die französische Speisekarte erklärt, und die Ikonen unter den Zutaten bekommen einen extra Glamour-Auftritt. Vive la France!
Über den Autor
Die erfahrene Food-Journalistin und Redakteurin Cornelia Schinharl machte nach einem Sprachenstudium ihre Liebe zu kulinarischen Genüssen zum Beruf. Für ihre Kochbücher bekam sie bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter vier Silbermedaillen von der Gastronomischen Akademie Deutschland und ein World Cookbook Award.Sebastian Dickhaut, geboren 1963, lebt in München als kulinarischer Autor und Journalist, Foodfilmer und Wunderwürzer, Gastgeber und Erfinder. Der gelernte Koch arbeitete in exklusiven Restaurants, bevor er zur Tageszeitung wechselte und 1998 als Food-Korrespondent nach Australien ging. In München hat er nach seiner Rückkehr das "Hukodi" eröffnet. Neben dem Schreiben und Filmen lädt er hier zu Küchengötter-Kochkursen und dem Freitagsküchen-Mittagstisch. Dazu ist er jede Woche Sonntagskoch bei HR3 und einmal im Monat Samstagskoch im SOS-Kinderdorf in Diessen. Sebastian Dickhaut hat zwei Söhne.
Meine Meinung:
Ebenfalls ein Buch aus der Basics Reihe, das mir gut gefallen hat. Aus allen Regionen Frankreichs finden sich Gerichte, Leckereien und Anregungen für die Tafel. Alle von mir ausprobierten Rezepte waren gut nachzukochen, wenn das ein oder andere auch ein wenig aufwändiger als sonst von den Basics gewohnt war. Die Bilder sind wie immer top und stellen gut dar, wie es aussehen kann, wenn man sich ein bißchen Mühe gibt.
Die Mengenangaben paßten bei mir ebenfalls ausgesprochen gut und auch die kleinen informativen Texte nebenher fand ich gelungen.
Einziges Manko das Macaronrezept ist ziemlicher Unfug, da kommt eine viel zu flüssige Masse bei heraus, die selbst mit viel gutem Willen auch nach dem Backen nicht die Form von Macarons hatte, wenn sie auch durchaus lecker schmeckte.