Schreibwettbewerb Juli/August 2011 - Kommentare

  • Die Obermümme fließt ganz toll. :-)
    Aber das Naheliegende ist langweilig...


    Fluß - Zug/Bus = Verbindung zwischen Stadt und Land. In der Stadt noch breit - komfortabel, in ländlichen Gefilden dann klein, gewunden, unkomfortabel. Könnte man jetzt in Grund und Boden interpretieren...

    Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen.
    Danach verzichtete er auf weitere Experimente.

    - Mark Twain -

  • Zitat

    Original von rienchen


    Wobei? Bei Deinen Kommentaren? Non Kapische! :grin


    Vielleicht hätte ich schreiben sollen: "Bleibt dabei - beim Schreiben, nehmt weiter am Wettbewerb teil".


    Ich hatte übersehen, dass Rienchen hier auch mitliest und da muss halt immer ein wenig mehr erklären und erläutern. :grin :grin :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Sorry Voltaire, aber das hatte ich so auch nicht verstanden und eher das Gegenteil hineininterpretiert. Schön, dass du es klargestellt hast.


    (Nicht nur Rienchen braucht mehr Erläuterungen :-])

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Ich hatte übersehen, dass Rienchen hier auch mitliest und da muss halt immer ein wenig mehr erklären und erläutern. :grin :grin :grin


    Aber hallo. Bitte immer schön laaangsam und deutlich reden. Dieses hamburgerische Geschnodder hält ja niemand aus. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Dieses hamburgerische Geschnodder hält ja niemand aus. :grin


    Na, na, na :nono - gerade der hamburger Dialekt ist mit der schönste überhaupt. :grin


    Mein Tip bei der "Autorengeschichte" wär ja Arno gewesen. Allerdings hab ich keine Ahnung, ob er sich beteiligt hat.
    Ich hätte noch Wiebke im Angeot - aber das weiß ich halt auch nicht, ob sie dabei war.


    Egal - das speklulieren find ich ja immer am lustigsten :grin

  • Ich hatte Lust, mal wieder ein paar Geschichten zu lesen und zu kommentieren. Die anderen Kommentare habe ich bisher nicht gelesen (das wird jetzt Stunden dauern :grin).
    Ich war ziemlich überrascht, dass das Thema doch so ... wörtlich interpretiert wurde ...


    Die Ankunft
    Der Einstieg ist sehr umständlich und animiert nicht grade zum Weiterlesen, obwohl die Geschichte ja eine überschaubare Länge hat.
    Mich stören auch die abgegriffenen Bilder (Narben der Äxte, schwer wie Blei).
    Und ich war erst völlig irritiert, weil ich den Schnee (macht der üblicherweise eigentlich Geräusche?) und die schwimmenden Kinder vor meinem geistigen Auge nicht so recht zusammengekriegt habe. Mir fehlt hier ein Hinweis auf den Zeitsprung.
    Alles in allem weiß ich nicht wirklich, worauf die Geschichte hinauswill.
    Mich deucht sie ziemlich belanglos.


    Liebe am Fluss
    Ich bin, wie Mitmenschen behaupten, „romantisch wie zehn tote Kühe“. Soviel als Erklärung, warum mir diese Geschichte rein inhaltlich einen (unangenehmen) Schauer über den Rücken jagt. Zudem hat das Liebes“gesülze“ keinerlei Tiefe, gerät zum Teil auch plump („Kommissar Zufall“).
    Auch formal/stilistisch überzeugt die Geschichte mich nicht.


    Stadt, Land, Fluss
    Mein Kopf möchte sich angesichts der Originalität des Titels einfach der Schwerkraft ergeben und ungebremst auf die Tischplatte knallen, aber der erste Absatz wirft so viele Fragen auf, da wird er noch gebraucht:
    Wie sieht ein Glas aus, wenn es vor Eiswürfeln strotzt? Wie lange hat man wohl benötigt, um die Gläser so umsichtig und achtsam zu positionieren?
    Und warum wird das alles umständlich in Schachtelsätze gepackt?
    Was dann folgt, kennt wohl jeder und es ist daher nicht unbedingt Verdienst des Verfassers, wenn man sich Stimmung, Mienenspiel und die Dynamik am Tisch gut vorstellen kann.
    Die Wende am Schluss kommt überraschend. Allerdings war’s das auch schon. Die Geschichte löst nichts in mir aus (ich vermute, ich sollte betroffen sein?). Der Vater ist für mich nicht mehr als ein Schemen, da ist es mir nicht möglich, Empathie zu entwickeln …


    Rätselraten
    Och nö. Bin ich hier fälschlicherweise bei „Eulenspiele“ gelandet?
    Ist für mich keine „Geschichte“ und find ich im Rahmen eines Schreibwettbewerbs ehrlich gesagt auch eher blöd.


    Lüglitz
    Ich mag den lakonischen Stil. Außerdem finde ich es wohltuend, dass das Thema hier nicht ganz so plakativ durchdrückt.
    Gepackt hat mich die Geschichte allerdings erst ab den signierten Hertz-/Lark-Exemplaren :grin
    Der Schluss ist herrlich! Auf den Punkt und einfach perfekt für meinen Geschmack. Schade, dass es bis dahin eher so dahindümpelt. Dennoch bester Beitrag.


    Traumlos
    Solche Sachen habe ich früher selber geschrieben. Düstere, deprimierende Texte, die um Schmerz, Leiden und Tod kreisen.
    Heute kann ich wenig damit anfangen, ich habe auch das Gefühl, diese Geschichte weiß selbst nicht so recht, wo sie eigentlich hin will. Und so ein Stadt-Land-Fluss kann man offensichtlich in jede noch so schreckliche Katastrophengeschichte einbauen … ;-)




    Alles auf Anfang
    Für mich definitiv eine der besseren Geschichten dieses Mal.
    Ich finde sie ansprechend erzählt und mir gefällt auch, dass das Thema auf zwei Ebenen „bearbeitet“ wird. Ich mag auch den leisen Optimismus


    Mir ist nicht kalt
    Und wieder so ein destruktiver Kern: Die „Brutalität“ der Welt, Einsamkeit, Schmerz, Hilflosigkeit, Grausamkeit und Kriege …
    Die Geschichte funktioniert für mich nicht, weil die Situation, das Bild, das hier kreiert wird, zutiefst künstlich und konstruiert wirkt und für mich einfach nicht glaubwürdig ist.
    Der Leser soll ja wahrscheinlich mit dem alten Mann fühlen (den Namen Markus finde ich übrigens unpassend, dann besser keinen Namen) und nicht zu der Ansicht kommen, dass der Alte ein Fall für die Gerontopsychiatrie ist. Das liegt aber nahe, wenn der Fluss hier als Freund und Trostspender dargestellt wird. Vielleicht wäre es anders, wenn der Alte durch Erfahrung, Schicksalsschläge, Resignation, Altern, Einsamkeit etc. pp. völlig abgestumpft, sich selbst nur in der eisigen Kälte des Flusses noch spüren könnte … Ach was weiß ich, jedenfalls finde ich, da wäre noch mehr drin :grin


    Unser See
    Flott erzählt und zu kurz(weilig), um Langeweile aufkommen zu lassen.
    Mein Kitsch-Detektor schlägt auch trotz Romantik (fast) nicht an.
    Netter Beitrag, wenn auch kein großer Wurf

  • So...ich habe eure Kommentare die letzten Tage nur überflogen, muss mir das noch genauer ansehen, denn neugierig bin ich schon, aber vorher schnell meine Kommentare...


    Die Ankunft
    Irgendwie entgeht mir der Sinn der Geschichte hier. Zwar stilistisch ganz schön geschrieben, aber was genau soll das bitte aussagen? Um was geht es? Ja, schön, Stadt entsteht und bla, aber nein, berührt mich nicht. Und die Namen...Leland? Maximo? Ich weiß nicht...
    Keine Ahnung, von wem das sein könnte.


    Liebe am Fluss
    Das ist mir einfach zu kitschig (Kitsch an sich find ich eigentlich nicht schlecht, aber nee, ist mir hier einfach zuviel), außerdem irgendwie einfach ideenlos und abgedroschen. Das Gefühl der Sehnsucht kommt gar nicht so rüber und dem Stil fehlt einfach was. Außerdem ist das so eine allseits bekannte Idee, die mich auch noch an einen Film (Message in a Bottle?) erinnert. Sorry für den Verfasser, aber das hat mir nicht wirklich gut gefallen.


    Stadt, Land, Fluss
    Gleich nach dem ersten Lesen einer meiner Favoriten. An dem Stil könnte man noch feilen, den find ich vor allem am Anfang etwas krampfhaft - als hätte jemand auf Teufelkommraus versucht, interessante Sätze zu bilden - aber die Idee find ich wunderschön und da stört es mich auch nicht, dass der Titel so unkreativ ist. Das Ende war einfach überraschend und die Geschichte rührend und für mich sehr glaubwürdig. Gefällt mir unglaublich gut!
    Ich hätte rienchen getippt...


    Rätselraten von A bis Z
    Also, ich muss sagen, hier bin ich richtig überrascht, dass der Beitrag bei den Kommentaren so schlecht abschneidet. Ich hab das gesehen, gelesen und fand es sehr gelungen, weil es einfach mal etwas anderes und sehr kreativ ist. Da hat sich jemand sehr viel Gedanken gemacht, sehr viel Mühe investiert und ein Schreibwettbewerb etwas unkonventionell gestaltet. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich persönlich finde die Idee dahinter wirklich sehr gelungen. Einen Tipp hätte ich auch, aber den behalte ich erstmal für mich...


    Lüglitz an der Obermüme
    Das ist mein absoluter Favorit! Der Stil ist nicht mein Lieblingsstil, aber er hat was und passt zu der Story. Zu einer Story, die mir außerordentlich gefallen hat, weil sie ein (für mich) überraschendes Ende hat und mir das Gemeine und Hinterlistige ein richtiges Schmunzeln entlockt hat. Ja, es schreit nach 3 Punkten, wie jemand schrieb, aber das ist mir egal. Der Beitrag ist einfach toll.
    Ich hätte auf Tom oder churchill (der einen auf Tom macht, um uns in die Irre zu führen) getippt, aber Arno könnte es auch gewesen sein. Einer Frau trau ich diese "Gemeinheit" jetzt nicht unbedingt zu, aber bei Wiebke kann man sich da nicht sicher sein. Vielleicht eine Gemeinschaftsarbeit von Wiebke und Tom? :lache


    Traumlos
    Leider ein Text, mit dem ich nicht wirklich was anfangen konnte. Ist mir zu düster, zu dramatisch und dennoch berührt er mich irgendwie kaum. Außerdem frag ich mich, was der so mit Stadt, Land, Fluss hat, aber vielleicht seh ich das einfach zu eng. Schade für den Verfasser, aber mich haut das einfach nicht vom Hocker.


    Alles auf Anfang
    Berührt mich irgendwie, auch wenn es sehr kitschig ist. Aber schön geschrieben, vor allem die Passage mit dem Vergraben, wiederfinden, Erinnerungen, die Trost spenden. Sehr gelungener Beitrag, wie ich finde.


    Mir ist nicht kalt
    Hier ging es mir ähnlich wie bei "Traumlos". Ich kam einfach nicht rein und konnte damit kaum was anfangen. Ich weiß auch nicht, was das aussagen soll. Vielleicht soll es lebensbejahend wirken, aber ich finde es nur düster und es macht mir irgendwie Angst...

    Unser See

    Das find ich soooo kitschig, dass mir fast schlecht wurde. Vielleicht bin ich einfach wirklich schon zu alt...


    Trotz allem vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben!

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  • Zitat

    Original von imandra777
    Churchill,
    ich glaube, dafür werden die Kommentare demnächsht um einiges weniger werden. Alle toben sich heute schon aus. ;-)


    Falsch geglaubt :grin


    Wir stehen zu Beginn des dritten Kommentiertages bei 18 Kommentaren!


    Im April waren es insgesamt 9, im Juni 12.


    Bis hierher schon mal: Dankeschön!

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Ja, ein Kommentar von jemandem ganz Bestimmten fehlt aber noch. :grin


    Nur keine Angst, kommt sicher noch. :grin

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  • Zitat

    Original von churchill
    Bin momentan ein bisschen im Stress, ich hoffe, ich finde noch die Zeit ...


    Das hoffen wir alle. :lache

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  • Huch, seid ihr schnell .-) Eigentlich hat Voltaire schon alles gesagt, das kann ich so unterschreiben.
    Was mich im Kern an allen Geschichten gestört hat, war, dass sie bei mir lust-, und leblos rüberkamen. Es hat nicht wirklich Spaß gemacht sie zu lesen, darum konnte ich auch keine Punkte vergeben.
    "Lüglitz an der Obermüme" und "Alles auf Anfang" stachen für mich schon positiv heraus, aber auch diese Geschichten fand ich insgesamt zu statisch und bemüht. Eine gute Story will ich zweimal (oder öfter) lesen. Bei diesem Wettbewerb hat mich das Lesen angestrengt, und ich war froh, als ich sie durch hatte.
    Trotzdem finde ich es klasse, dass die Leute mitmachen & schreiben, gerade die sog. Neulinge. Irgendwo muss man ja anfangen, und die Außensicht ermöglicht es einem, noch einmal über den eigenen Text zu reflektieren.

  • Es wurde viel gelästert und zerrissen,
    Niveau gesucht. Natürlich nicht gefunden.
    Autorinnen gefoltert und geschunden
    von solchen, die gern alles besser wissen.


    Nur weiter so. Wir wollen uns nicht schonen.
    Erst dann wird unser Wettbewerb sich lohnen.



    Die Ankunft


    „Nicht immer ist das Einfache das Beste.“
    Wo Rudolf, Leland, Maximo agieren,
    wird Weisheit und auch Weitsicht triumphieren.
    Und Freunde der Historie feiern Feste.


    Die Sprache fließt gar mächtig und erhaben.
    Ich kann mich nur in Teilen daran laben …



    Liebe am Fluss


    Vier Bundesländer hat der Brief durchschwommen
    in einer Flasche, gut verschraubt, verborgen.
    Im Fluss, da schwammen Hoffnungen und Sorgen.
    Zum guten Schluss hat Er den Brief bekommen.


    Zum guten Schluss? Der Text hat nicht getroffen.
    Die Flasche wäre besser abgesoffen …



    Stadt, Land, Fluss


    Die Überschrift. Ein „no go“. Also ehrlich.
    Doch was danach kam, konnte überzeugen.
    Ich muss mich fast schon vor dem Text verbeugen,
    sein Inhalt war nicht gerade ungefährlich.


    Drum sei ein lautes Loblied hier gesungen.
    Bis auf den Titel ist das gut gelungen …



    Rätselraten von A bis Z


    Ich weiß nicht recht: Was soll ich davon halten?
    Meist freu ich mich, was Neues mal zu lesen.
    Ein Rätsel war bislang noch nicht gewesen
    und die Autoren sollen sich entfalten …


    Nun ja. Das hat man nun getan. Verzichten
    wir zukünftig auf Rätsel. Schreib Geschichten …



    Lüglitz an der Obermümme


    Ich frag mich bei Romanen und Geschichten:
    Sind sie erlebt? Sind sie ganz frei erfunden?
    Bei Lüglitz würd ich’s wirklich gern erkunden
    und dann über den großen Dichter richten.


    Ein „Ausreichend“ hat sie ihm da gegeben.
    Er wollt so gern „Befriedigend“ erleben ;-)



    Traumlos


    Es gibt halt Texte, die fast nur bestehen
    aus Tragik, Traum und Tod und tiefer Trauer.
    Bei so viel Trauer werd ich ziemlich sauer,
    ich will nicht immer nur Tragödien sehen.


    Die junge Frau fängt heftig an zu schreien
    und ich beschließe, mich da einzureihen …



    Alles auf Anfang


    So hat sie endlich ihren Schatz begraben.
    Ein einfühlsamer Text. Ich will erwähnen,
    dass trotz der obligaten Rührungstränen
    mich diese Sätze schon beeindruckt haben.


    Alles auf Anfang – da wird Gundi heiter.
    Liebe Autorin(?): Schreibe bitte weiter.



    Mir ist nicht kalt


    „Ist dir nicht kalt?“, fragte das Mädchen wieder.
    „Nein.“, seufzte er. „Mir ist nicht kalt“. Gelogen.
    Auch mir hat es die Schuhe ausgezogen.
    Zu viel Klischee. Zu viele Schmerzenslieder.


    Der Fluss als Freund. Er wird dann Trost dir spenden.
    Sprachlich nicht schlecht. Dabei lass ich’s bewenden …



    Unser See


    Gefangen in den tiefen braunen Augen.
    Verschmitztes Lächeln. Lukas ist sein Name.
    Und Ava seine süße Herzensdame.
    Sie lässt sich sinken. Er sich später … auch …


    Entschuldigt. Bei so süßen Kitschgeschichten
    gelingt mir nicht mal jugendfreies Dichten … :grin

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)