Ich brauche mal ein paar Tipps

  • Hallo zusammen,


    ich bin gerade dabei ein Thema für meine Bachelorarbeit zu suchen und wollte euch fragen, ob euch vielleicht ein paar Titel einfallen:


    Ich suche Bücher von britischen Autoren, in denen Tiere entweder als Täter / Bösewichte oder als Opfer dargestellt werden. Mir sind bisher nur Jaws und Moby Dick eingefallen, aber die sind ja von amerikanischen Autoren geschrieben worden.


    Ich fange mal an und nenne The Jungle Books von Rudyard Kipling.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

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  • Wie wäre es damit?


    Jack London - Wolfsblut


    ls Sohn eines wilden Wolfs und einer den Menschen entlaufenen Wolfshündin kommt Wolfsblut zur Welt. Er wächst zur Zeit des Goldrausches in der rauhen Natur des amerikanischen Nordens auf. Dann aber verschlägt ihn das Schicksal zu den Menschen - zu Indianern und Weißen. Einer der großen Abenteuerromane von Jack London.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Wie wäre es mit Watership Down von Richard Adams? Würde das passen? Da sind die Tiere ja sowohl Täter als auch Opfer...


    Fiver could sense danger. Something terrible was going to happen to the warren - he felt sure of it. So did his brother Hazel, for Fiver's sixth sense was never wrong. They had to leave immediately, and they had to persuade the other rabbits to join them. And so begins a long and perilous journey of a small band of rabbits in search of a safe home. Fiver's vision finally leads them to Watership Down, but here they face their most difficult challenge of all...Published in 1972, "Watership Down" is an epic journey, a stirring tale of adventure, courage and survival against the odds.

  • Poe war auch Amerikaner. Es gab da aber eine Geschichte von William Sommerset Maugham? Bram Stoker war Ire, von wegen der Vampire, also müsstest du schauen, ob der als Brite durchgeht.

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Edit meint, Der Hund von Baskerville.


    Da wirds schwierig zwischen Täter und Opfer zu unterscheiden, den mit der Psyche des Hundes befasst sich Doyle nicht.

  • Zitat

    Original von beowulf


    Da wirds schwierig zwischen Täter und Opfer zu unterscheiden, den mit der Psyche des Hundes befasst sich Doyle nicht.


    Da gebe ich Dir recht. Der Hund steht zwar stellvertretend für das Böse, wird aber von Menschen für deren Zwecke instrumentalisiert.

  • Die Mammoth-Bücher (Silverhair, Longtusk) von Stephen Baxter zeigen Mammuts in einigen Szenen als Opfer, wenn sie gefangen und grausam missahndelt sowie versklavt werden. Außerdem müssen sie die sich ständig verschlechternen klimatischen Bedingungen erleiden.

  • Mir ist der Film von Hitchcock eingefallen: Die Vögel.
    Klar, das ist ein Film, aber er wurde nach einer Kurzgeschichte von Daphne du Maurier gedreht


    HIER



    Und wie wär's mit
    Peter Mayle, Das Leben ist nicht fair ?
    Ein Hund als Ich-Erzähler


    Außerdem hatte ich vor kurzem ein Hörbuch, da war eine Katze Ich-Erzähler ... war richtig nett ... wenn mir der Titel wieder einfällt, melde ich mich hier nochmal

    Liebe Grüße von Tiffy :schnellweg


    :lesend Ich lese gerade: Vincent Klink, Sitting Küchen Bull

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  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Da gebe ich Dir recht. Der Hund steht zwar stellvertretend für das Böse, wird aber von Menschen für deren Zwecke instrumentalisiert.


    Das ist auch nicht schlimm. In Jaws geht es ja auch nicht um die Psyche des weißen Hais, sondern eher um die Angst der Menschen vor ihm.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Du könntest eventuell bei Saki (Hector Hugh Munro 1870-1916) fündig werden. Das sind Erzählungen, eine, die hier dazu paßt, ist auf jeden Fall die von Tobermory, der sprechenden Katze.


    Es gibt eine irre Geschichte von Daphne du Maurier, in der eine Frau alle Menschen um sie herum mit Tierköpfen sieht (The Blue Lenses), aber das ist nicht ganz Dein gesuchtes Thema :gruebel



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus