'Herrin wider Willen' - Seiten 334 - Ende

  • Hatte Ada nicht das ganze Gut an den Onkel versprochen? Ich dachte, er würde Besitzer werden, doch er wird nur Verwalter. Wahrscheinlich war nur ich es, die das so verstanden hat, er selbst hätte sich selbst sicher gewehrt. Sehr ängstlich scheint er mir ja nicht. :grin


    Jetzt habe ich das Buch leider beendet, es hat mir sehr gut gefallen. Vielen Dank für diese Leserunde!

  • Nun bin ich schon fertig, habe heute Nacht bis 2 Uhr gelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte. :wave Einerseits ist es schade, wenn so eine schöne Geschichte zu Ende ist, aber andererseits hat mich dieser Roman sehr zufrieden zurück gelassen. Es hat sich am Schluss alles so gefügt, wie ich mir das auch gewünscht hätte, und man kann so manchen Faden sicher selbst noch ein wenig weiter spinnen.
    Interessant fände ich es, zu erfahren, wie es Christopher und Dierk weiterhin ergeht. Wäre das nicht (mehr oder weniger unabhängiger) Stoff für eine "Fortsetzung", liebe Martha? ;-)
    Sehr interessant fand ich Luises Entwicklung. Ada gegenüber wurde sie zuletzt ja richtig freundschaftlich, als sie gemerkt hat, dass ihre neue Herrin sich stark von den vorhergehenden unterscheidet. Gut gefallen hat mir auch ihre Sichtweise von Curd, bei dem man schon hinter die raue Schale blicken musste, um den wertvollen Kern zu finden. :-)
    Die mundartlich eingestreuten Dialoge wirken sehr stimmig.
    Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen. Vielen Dank für die unterhaltsamen, spannenden Lesestunden (und schlaflosen Nächte ;-) :lache), die du mir mit dieser Geschichte bereitet hast.

  • Liebe Klusi, liebe Xania,
    es ist ein wunderbares Gefühl für mich, dass Euch das Buch Freude gemacht hat. Vielen Dank, dass ihr Eure Eindrücke mit mir geteilt habt.


    Was Curd und das Gut betrifft: ihn als Nichtadligen offiziell als Eigentümer und Gutsherrn einzusetzen, würde Aufsehen und Ärger erregen. Inoffiziell ist er es aber -- da steht Ada zu ihrem Wort. Er kann mit dem Gut also machen, was er, bzw. was Luise will.


    Wie die Geschichte für Ada, Lenz, Christopher und Dierk weitergehen würde, habe ich übrigens schon im Sinn. Nur wann ich sie schreiben werde, das weiß ich noch nicht.

  • Zitat

    Original von Martha
    Liebe Klusi, liebe Xania,
    es ist ein wunderbares Gefühl für mich, dass Euch das Buch Freude gemacht hat. Vielen Dank, dass ihr Eure Eindrücke mit mir geteilt habt.


    Was Curd und das Gut betrifft: ihn als Nichtadligen offiziell als Eigentümer und Gutsherrn einzusetzen, würde Aufsehen und Ärger erregen. Inoffiziell ist er es aber -- da steht Ada zu ihrem Wort. Er kann mit dem Gut also machen, was er, bzw. was Luise will.


    Wie die Geschichte für Ada, Lenz, Christopher und Dierk weitergehen würde, habe ich übrigens schon im Sinn. Nur wann ich sie schreiben werde, das weiß ich noch nicht.


    Gut zu wissen, liebe Martha. Da können wir ja eventuell hoffen. ;-)

  • Ich habe das Buch inzwischen ebenfalls beenden können und bin mit dem Ende sehr zufrieden.
    Eine Rezension folgt in den nächsten Tagen.
    Eine Fortsetzung brauche ich nicht unbedingt, denn ich lasse mich lieber mit neuen Charakteren in vielleicht anderen Orten und/oder zu anderen Zeiten bekannt machen und spinne mir das weitere Schicksal der bereits vertraut gewordenen Charaktere allein weiter aus. Aber ich befürchte, dass ich, sollte es denn hier eine geben, doch nicht würde widerstehen können :lache vor allem, wenn es wieder eine Leserunde gibt.
    Zunächst einmal vielen Dank an Martha für diese Leserundenbegleitung - ich lese aber hier noch weiter mit. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Die letzte Seite ist umgeblättert und das Buch lässt mich mit einem schönen Gefühl zurück. :-]


    Das Happyend nach einem sehr spannenden Showdown (eigentlich ein schreckliches Wort für einen historischen Roman ;-)) ist sehr stimmig beschrieben. Alles fügt sich zum Guten, ganz ohne kitschig zu werden.


    Die sprachlichen Anspielungen passen wunderbar zum Ende der Geschichte und man spürt darin die Erleichterung der Protagonisten. Ich denke da unter anderem an Christophers letzte Bemerkung auf S. 381, als er sich fragte, wann er die richtige Frau für sich treffen würde: "Er konnte nur hoffen, dass er es schneller begriff als sein Freund, wenn es so weit war." :grin


    Ich bin eigentlich kein Fan von Bücherserien - aber in diesem Falle würde ich sehr gerne erfahren, wie es Ada in England ergeht und vor allem welche Abenteuer noch auf Christopher warten. ;-)


    Vielen Dank, Martha, für die vergnüglichen Lesemomente und deine Begleitung der Leserunde. :wave



    Edit = Ps Rezi folgt noch. ;-)

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

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