'Der kleine Hobbit' - Kapitel 11 - 15

  • Ich fand das Verhalten der Zwerge auch immer total schlimm. Auch wenn Bilbo ein Dienstleister ist, so könnten sie auch mal etwas beisteuern.
    Und ich frage mich bis heute, woher Gandalf wusste, dass Bilbo der Richtige ist/war/sein würde. :gruebel

  • Das habe ich mich auch gefragt. Und da er nicht in die Zukunft sehen kann, bin ich jetzt einfach davon ausgegangen, dass er sehr Weise ist und es einfach wusste :grin

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


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    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Zitat

    Original von Karolina
    Ich fand das Verhalten der Zwerge auch immer total schlimm. Auch wenn Bilbo ein Dienstleister ist, so könnten sie auch mal etwas beisteuern.
    Und ich frage mich bis heute, woher Gandalf wusste, dass Bilbo der Richtige ist/war/sein würde. :gruebel


    Ich glaube ja immer noch, daß er von seinem Opa auf ihn geschlossen hat. Er war sich wohl sicher, daß genügend Tuk bei Bilbo vorhanden war, welches ihn die Sache durchziehen lassen würde :gruebel

  • Ich denk mir, wenn Hobbits müssen, können sie auch, aber es musste ein Tuck-verwandter sein, der ohne taschentuch ausser haus rennt...


    Gimli ist nicht so typischer zwerg, er hat die empfindsame seele eines künstlers und dichters, liebt Galadriels locken, drum darf er auch mit Legolas in den Westen.



    Ich selbst bin ja noch immer bei Bilbo's erstem Anblick von Smaug. Der ist mit seinem inneren glühen dampfen und schwelen fast irgendwie wie ein Balrog beschrieben - nun, da balrogs auf ihnen ritten, müssen sie die schon irgendwie gegenseitig aushalten, das geht wohl am besten, wenn man aus demselben material gebaut ist.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Ich denk mir, wenn Hobbits müssen, können sie auch, aber es musste ein Tuck-verwandter sein, der ohne taschentuch ausser haus rennt...
    .


    :lache

  • Zitat

    Original von MagnaMater


    Uuups, ich seh erst jetzt: das ist ja ganz und gar doppelsinnig :wow war gar nicht so gedacht :grin


    ...ist aber sehr schön :lache


    Balrogs reiten auf Drachen?? Wird wohl wirklich Zeit, daß ich das Silmarillion lese!

  • So, endlich komm ich wieder zum lesen -


    Ich find ja den Bürgermeister der Seestadt und den politischen meinungsumschwung zugunsten Bard sehr gut gezeichnet, mit wenigen knappen, einfachen worten soviel zutreffendes, allgemeinmenschliches anzudeuten und zu erklären, muss erst einmal gekonnt sein.


    Auch die gier, die die zwerge - und auch die anderen völker auf den freien drachenschatz entwickeln, ist köstlich.
    Der Schatz würde gefühlsmässig eigentlich dem drachentöter Bard gehören.


    Die elfen kommen hier zu gut weg, da wird folgendes völlig verdrängt: der könig ist glatt mit einem heer ausgezogen, um den eigentümerlosen drachenschatz zu klauen, bevor's wer anderer tut. Nur weil die seemenschen ihre handelspartner waren, und elben auf langzeitnützlichkeit bedacht sind, sind sie zuerst auf der suche nach verbündeten zum see, und nicht zum berg maschiert...
    Wie praktisch, dass sie mit der moralischen keule heran rücken - natürlich wollen sie das gold nicht für sich, sondern ihre armen verbündeten... eh klar.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Zitat

    Original von Tempe


    ?(


    Regenfisch, findest du den "Hobbit" wirklich so schlecht (zu lesen)?
    Meiner Meinung und Leseerfahrung nach ist es eine wirklich spannende, gut lesbare Geschichte für größere Kinder, und ich lese ihn noch jetzt recht gern.
    Was gefällt dir nicht, wenn ich das fragen darf? :gruebel

  • Ich glaube ihr gefällt es schon.
    Sie hat nur im Thread zum Hobbit Film erwähnt, dass sie schon mal angefangen hat es zu lesen, es aber leider nie zu Ende bringen konnte.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von Clare


    Regenfisch, findest du den "Hobbit" wirklich so schlecht (zu lesen)?
    Meiner Meinung und Leseerfahrung nach ist es eine wirklich spannende, gut lesbare Geschichte für größere Kinder, und ich lese ihn noch jetzt recht gern.
    Was gefällt dir nicht, wenn ich das fragen darf? :gruebel


    "Der Hobbit" und ich....das ist eine (fast) unendliche Geschichte. Seit 23 Jahren versuche ich, dieses Buch zu lesen und es sieht fast so aus als schaffe ich es endlich. Ich hatte letztes Jahr mit euch angefangen in der LR, aber mit den meisten posts konnte ich gar nichts anfangen und ich hatte das Gefühl, überhaupt nichts zu verstehen. Ich habe dann abgebrochen und zwischendurch wieder angefangen usw.
    Ich kann mit dieser Geschichte nichts anfangen.
    Nöhlende Zwerge, Elben und was auch immer, sind einfach nicht meine Welt. Mir fällt es schwer, mich in so eine Fantasiewelt einzudenken und einzutauchen.
    Und immer wenn es spannend wird, passiert ein Zufall... und schwupps, finden sie die Tür zum Schatz, der Pfeil trifft genau den Drachen an der blanken Brust, die Elben überprüfen nicht die zu schweren Fässer. Das finde ich unlogisch.
    Die Sprache finde ich auch langatmig, obwohl es ab den Riesenspinnen echt besser wurde.
    Aber wahrscheinlich gelingt es mir auch nicht mehr, vorurteilsfrei an dieses Buch heranzugehen.
    Jetzt nehme ich mir die letzten 50 Seiten vor und dann bin ich erleichtert und mein Mann ist zufrieden. ;-)

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin