Das Monopol von Nicolas Kublicki
Erschienen im Verlag Bastei Lübbe, August 2004, 654 Seiten
Der Inhalt:
Als Patrick Carlton, Mitarbeiter des US-Justizministeriums, Nachforschungen über eine obskure Mine in Arkansas anstellt, kann er nicht ahnen, dass er in ein Wespennest gestochen hat. Er deckt eine Verschwörung auf, die bis in das Jahr 1920 zurückreicht und nach Afrika, Sibiriern und in die Machtzentralen des Vatikans und Washingtons führt. Eine Verschwörung, die sich nur um eins dreht: Diamanten. Eine Verschwörung, in deren Mittelpunkt Piet Slythe steht, ein Mann, der weltweit die Förderung und den Handel mit Diamanten kontrolliert. Und dieser Handel ist ein hartes Geschäft, für das nicht wenige bereit sind, Menschenleben aufs Spiel zu setzen.
Über den Autor:
Nicolas Kublicki wurde 1966 in Los Angelos geboren. Nach seinem Jura-Studium arbeitete er unter anderem für das amerikanische Justizministerium in Washington. "Das Monopol" ist sein erster Roman. Der Autor lebt in Los Angelos, Kalifornien.
Meine Meinung:
Ein Diamanten-Kartell, ein skrupelloser Geschäftsmann in Südafrika, ein Millionär in den USA, Korruption in Washingtons höchsten Kreisen, die Mafia in Italien, der Vatikan, verschiedene Gruppierungen in Russland und ein cleverer junger Anwalt. Die besten Voraussetzungen für ein spannendes Buch, das man garnicht mehr aus der Hand legen will.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, man befindet sich ohne langatmige Erklärung von Anfang an mitten in der temporeichen, in sich schlüssigen Story. Einziger Wermutstropfen: die Hauptfigur entgeht einige Male im letzten Augenblick irgendwelchen Anschlägen, aber da die immer sehr spannend sind, sei es verziehen.
Frage:
Weiß jemand, ob es von Nicolas Kublicki bereits weitere Bücher gibt?