Sehr weit bin ich noch nicht - gerade steht der erste Zeitwechsel bevor.
Mein bisheriger Eindruck:
Ich mag Fortiers Ausdruckweise. Sie schreibt salopp, auf den Punkt gebracht, mit vielen wirklich originellen Vergleichen, aber dennoch nicht gekünstelt-lustig. Ich habe ein ziemlich gutes Bild von Julia/Guiletta bekommen. Allerdings stört mich die sehr rollenfixierte Darstellung der beiden Zwillinge. Bei aller Konkurenz, die sicher zwischen gleichgeschlechtlichen Zwillingen herrscht, das ist mir irgendwie zu viel des Guten und auch kaum glaubhaft.
Mal schauen, in welche Richtung es sich weiterentwickelt. Ich fände es sehr schade, wenn die Autorin inhaltlich so platt bliebe. Dass sie durchaus originell sein kann, beweist sie ja anhand ihrer sehr individuellen Sprache.
Noch jemand hier, der sich gerade mit dem "Spiegel Bestseller" beschäftigt?