Die Herrin von Sherwood - Jennifer Roberson

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    Fünf Jahre sind seit der bekannten Geschichte von Robin Hood und seinen Getreuen vergangen. Robin von Locksley lebt mit den ehemaligen Gesetzeslosen und seiner großen Liebe Lady Marian auf dem Herrenhaus Ravenskeep, als König Richard Löwenherz stirbt, ohne die Nachfolge klar geregelt zu haben. Wieder einmal treten Prinz John und der Sheriff von Nottingham auf den Plan: Sie verhindern die Begnadigung der Rebellen und treiben Robin und seine Freunde erneut in die Gesetzeslosigkeit der Wälder.


    Die Herrin von Sherwood ist die Fortsetzung von
    Die Herrin der Wälder, einer wunderschönen Nacherzählung der Robin-Hood-Geschichte. Roberson hatte darin die Geschehnisse vor allem aus der Sicht der Marian erzählt und der Legende neues Leben und viel mitreißende Romantik eingehaucht.


    Die neuen Abenteuer von Robin und Marian wiederholen zwar einige bekannte Muster der ursprünglichen Geschichte, doch die Erzählweise bleibt packend, die Protagonisten überzeugend, und vor allem das Wiedersehen mit der Titelheldin wird viele Herzen höher schlagen lassen.


    Die Fantasy-Autorin Jennifer Roberson, vor allem durch den Schwerttänzer-Zyklus bekannt geworden, kommt in ihrer Robin-Hood-Nacherzählung ohne magische Elemente aus. Dafür erzählt sie die bekannte Legende aus einer neuen Sichtweise und mit so viel Dramatik, dass auf keiner Seite Langeweile aufkommt. --Birgit Will


    Kurzbeschreibung
    Frankreich, im Jahre 1199: Richard Löwenherz liegt im Sterben und verlangt nach Robert von Locksley. Er eröffnet ihm, dass er die Krone an seinen Bruder John, Graf von Mortain, weitergeben wird. Damit ist klar, dass die Begnadigung für Robin und seine Männer aufgehoben ist. Denn John und sein Vertrauter, der Sheriff von Nottingham, werden keine Sekunde zögern, Robin aufs Schafott zu schicken. So bleibt den Freunden nur der Weg zurück in die Gesetzlosigkeit, doch die Geschehnisse drohen die Liebe zwischen Robin und Lady Marian zu zerreissen...



    ich fand das buch ganz ok.
    man sollte auf alle fälle zu erst die herrin der wälder lesen. es werden wohl einige sachen noch mal kurz erklärt und erwähnt aber e wäre doch ratsam.
    es hängt sehr mit dem ersten zusammen aber der hätte auch gereicht. das war nur eine fortzsetzung was eben nach dem tot von richard löbenherz passiert war.
    soweit die legenden eben gehen.
    die herrin der wälder hat mir jedoch besser gefallen. das war mehr ein abklatsch auch wenn es zusammen gehört.

  • Hi Mary,


    Den 2. Teil habe ich bereits im RUB stehen, das hört sich wirklich spannend an - nun muss ich dringendst den ersten Teil besorgen, weil ich das bald mal lesen will, mir ist mal wieder nach was historischem zumute ;-)


    Habe von der Autorin auch noch " Herrin der Täler" hier, ich hoffe, das ist nicht auch wieder eine Serie ?


    Liebe Grüße :wave


    Hannah




  • die herrin der täler ist ein einzelband.


    vorsicht! die autorin hat viele serien, für den nächsten kauf :)

  • Meine Meinung


    Zunächst beginnt das Buch sehr vielversprechend. Sprache und Stil der Autorin gefielen mir genauso sehr, wie ich es von ihren anderen Büchern gewohnt war. Der schnelle Einstieg in die Geschichte, macht es dem Leser leicht, das Buch zu mögen und es nicht mehr zur Seite legen zu wollen.
    Allerdings baut das Buch nach der ersten Hälfte immer mehr ab. Die Autorin verstrickt sich in ermüdenden Wiederholungen, auch bekommt man den Eindruck, dass sie den ersten Teil, "Herrin der Wälder", einfach nur ein wenig verändert hat. Neue Ideen gibt es kaum.
    Das abrupte Ende, das für mich absolut unbefriedigend war, was die Auflösung der Geschichte angeht, hat dem Buch erheblich geschadet.
    Ich hatte den Eindruck, dass das Konzept der Autorin nicht aufging und sie das Buch einfach beendet hat, als ihr genau das aufging.
    Ich hänge immer noch mitten in der Geschichte drin und frage mich, was wollte Frau Roberson mit diesem Roman eigentlich bezwecken? Denn all das, worauf sie in dem Buch hingearbeitet hat, hängt in einem Spannungshöhepunkt fest, ohne aufgeklärt worden zu sein.
    Trotz dieser vernichtenden Kritik, hab ich das Buch großteils genossen und möchte es denjenigen ans Herz legen, die noch ein wenig mehr über Robin Hood lesen möchten...


    Bewerten würde ich es mit 3,5 Sternen von 5...