'Die Mondspielerin' - Seiten 220 - 282

So, endlich hatte auch ich wieder die Gelegenheit weiterzulesen. Leider habe ich momentan wirklich viel um die Ohren...
Ich fand diesen Abschnitt auch wirklich wunderschön.. Sehr berührend fand ich die Szene als Marianne vor den ganzen Leuten Akkordeon spielt.. Ein ganz wenig stören mich die ganzen positiven Wendungen: z.B. dass Collette und Sidonie und Alain und Genevieve wieder zueinander finden.. Bestimmt gibt es auch ein gutes Ende für Laurine und Jeanremy..
Dennoch hat mich dieses Buch ganz in seinen Bann gezogen und ich freue mich schon aufs Weiterlesen.

viel ist passiert in diesem Abschnitt, viele Handlungen und auch große Gefühle hat es gegeben. Dass Marianne zurückkommt und sich auch nach und nach allen Menschen stellt um sich zu entschuldigen fand ich sehr mutig, und das passte auch genau zu ihrer Entwicklung.

Dass Sidonie nur noch sehr kurz zu leben hat ist unheimlichs chade, dass sie diese Zeit aber mit der Geliebten verbringen kann fand ich sehr schön.

Dagegen war mir das Wiedersehen von Genevieve und Alain etwas zu dramatisch - was ist eigentlich aus dem Bruder und geplanten Ehemann geworden ?

Dass Lothar irgendwann auftauchen würde war klar, wobei ich nicht unbedingt an die Mitfahrgelegenheit gedacht hätte, die Marianne enttarnt.

Leider habe ich immer noch große Schwierigkeiten mit dem Internet. Ich hoffe ich kann diesen Beitrag auch gut beenden und abschicken.

Habe diesen Teil des Buches auch beendet und muss Sandrah zustimmen. Es gab wieder große Gefühle in diesem Abschnitt.

Marianne ohrfeigt Jeanremy, der aus Frust über seine unglückliche Liebe mit einer anderen Frau schläft. Eigentlich ist er ja aber selber schuld an seiner unerwiderten Liebe - statt die Liebesbriefe und Blumen im Kühlhaus zu lagern, hätte er sie ja auch seiner Angebeteten geben können.

Sidonie stirbt, was ich auch sehr schade fand. Aber sie war in ihren letzten Stunden nicht alleine, sondern hatte auch ihre Geliebte dabei, ein sehr trauriges aber auch schönes Ende für diesen Abschnitt.

Wer mich nach wie vor aufregt ist Mariannes Mann Lothar.

Viele Grüße

Zitat

Original von Sabine Sorg
...
Sidonie stirbt, was ich auch sehr schade fand. Aber sie war in ihren letzten Stunden nicht alleine, sondern hatte auch ihre Geliebte dabei, ein sehr trauriges aber auch schönes Ende für diesen Abschnitt.

Viele Grüße

Muss mich hierzu selber korrigieren. Bin dabei wohl über die Seitenzahl hinausgeschossen.

Viele Grüße

Mit diesem Abschnitt bin ich jetzt auch durch.

Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen - das Buch hat mich so in seinen Bann gezogen.

Ich frage mich auch, was mit Alains Bruder ist. Ob dieser vielleicht noch auftaucht?

Die Beichte beim "Priester" fand ich total witzig

So, ich habe auch das Problem, über das hier schon zwei geschrieben haben. Über das Buch gibt es eigentlich soooo vieles, was man schreiben könnte, aber ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen sollte... Also belasse ich es einfach mal dabei und widme mich dem letzten Abschnitt.

Ich weiß bei diesem Abschnitt auch kaum, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll, es passiert so viel.

Am schönsten war für mich eigentlich, dass Colette und Sidonie die Warnungen des Arztes in den Wind geschossen haben und auf die Reise zu den schönsten Steinen der Welt gegangen sind. Wenn man nur noch wenige Zeit zu leben hat, dann hat man wohl hoffentlich das Recht, sie so zu gestalten, dass sie glücklich macht. Letztendlich kamen sie beide ja auch wieder in der Bretagne an. Als Colette am Quai zu Marianne über Sidonie sagt "Sie weiß, dass sie heute Nacht Ankou treffen wird. Sie hat mich fortgeschickt. Ich sollte das Leben feiern, sagte sie.", da hätte ich fast geweint, so traurig und so wunderschön.

Und der Reisende hat nun einen Namen. Er heißt Max, ist somit sesshaft und Marianne entsprechend auch. Und nun wünsche ich mir, dass sie noch über ihren letzten Schatten springt und Lothar die Abfuhr seines Lebens erteilt! (Mal im Ernst, er kam zwar nicht zu Fuß, sondern mit dem Taxi, wie weiter vorne jemand so schön treffend sagte :grin, aber in welchem Aufzug denn bitte schön? In seinem Bundeswehrausgehanzug, in seiner Freizeit, auf der Suche nach seiner Frau! Oh Gott!!)