Stadt Land Mord - Jessica Campbells erster Fall
Kurzbeschreibung
Der eingefleischte Stadtmensch Lucas Burton vermag dem idyllischen Landleben rein gar nichts abzugewinnen. Und er soll auf makabre Weise Recht behalten. Normalerweise würden ihn keine zehn Pferde zu dem verlassenen Gutshof mitten im Nichts bringen, würde dort nicht ein lukratives Geschäft locken. Doch kaum angekommen, stolpert er über die Leiche eines jungen Mädchens. Als er fluchtartig den Tatort verlässt, macht er sich verdächtig. Kein Wunder, dass er bald unerwünschten Besuch bekommt: Inspector Jessica Campbell hat den Mordfall übernommen. Es gibt nur wenig verwertbare Spuren für sie, und ihr neuer Chef, Alan Markbys Nachfolger, sitzt ihr ständig im Nacken. Der Druck ist groß. Und er wird noch größer, als man eine zweite Leiche entdeckt
Meine Meinung:
Jess muss den Tod einer jungen Frau aufklären, die in einem verlassenen Stall gefunden wurde, was sich als sehr schwierig herausstellt, weil es sehr wenig Spuren gibt, die sie verfolgen kann.
Bei der Auswahl des Buches hatte ich wegen dem Bild auf dem Buchdeckel gedacht, es würde sich um einen historischen Kriminalroman handeln, es ist aber ein Roman der in der Gegenwart spielt.
Das Buch ist auf eine sehr angenehme, flüssige Weise geschrieben und lässt sich sehr schnell lesen, ist aber auch nicht anspruchsvoll. Die Geschichte selbst ist nie langweilig und hat mir gut gefallen. Allerdings war mir das Ende ein wenig zu künstlich herbeigeführt, und es wurde nicht alles wirklich befriedigend aufgelöst.
Ein gutes Buch für zwischendurch, aber keins, das man unbedingt gelesen haben muss. Ich vergebe 7 von 10 Punkten für die gute Unterhaltung.