'Brennende Fesseln' - Kapitel 01 - 05

  • Ich bin jetzt auch dabei. :wave


    Was soll ich sagen. Michael ist ein richtiger Unsympath. Schon alleine dieser alberne Anmachspruch ("Fahren wir zu mir. Ich glaube, es ist Zeit, daß ich mit dir schlafe.")... :rofl Ich denke, ich hätte ihn ausgelacht - oder ihm eine geklebt. :lache
    Franny tut mir Leid, das arme naive Mädel. Ihr Vaterkomplex wird ein wenig zu oft angedeutet (andauernd wird geschrieben, wie sehr sie Michael an ihren Vater erinnert usw...)
    Und natürlich springt sie voll auf Michael an. Sie bemerkt nicht mal seine äußerst plumpe Art, sie abhängig zu machen. Erst versucht er, sie sozial (noch mehr als eh schon) zu isolieren, geht nicht mit ihr aus, schüchtert sie ein, lässt eine Bindung entstehen, indem er sie über private Dinge erzählen lässt, die Emotionen bei ihr hervorrufen - gibt aber selbst nichts von sich preis... Da würden bei mir alle Alarmglocken läuten, nur Fanny merkt nichts oder will es nicht merken.


    Zitat

    Original von bleeding
    Sie hat eben keine Erfahrungen, kann sich allerdings auch mit niemanden darüber austauschen und weiß gar nicht, was "normal" ist


    Und genau das ist der springende Punkt. Sie will ihre Schwester fragen, was normal ist. Sie legt Wert darauf und hat keine eigene Meinung, kein Selbstbewusstsein. Gerade in sexueller Hinsicht, was ist schon normal? Das, was angeblich "Alle" machen? Auf so etwas sollte man doch überhaupt nicht achten. Wenn es allen Freude bereitet, macht man es eben, und vor allem, wie hier: wenn einem etwas unangenehm ist und es einen abstößt, dann sagt man eben, dass man das nicht will. Ich würde mir doch nie etwas gefallen lassen, was mich abstößt, nur weil es "normal" ist. :pille


    Die Einzige, der sie sich anvertrauen kann (und selbst da nicht komplett) ist Mrs. Deever. Ich habe das ungute Gefühl, dass die Dame nicht mehr lange mitmacht und Franny sich dann komplett isoliert und auf Michael stürzt.


    Es ist ja nicht so, dass ich Fehler suche, aber eines hat mich extrem gestört: Michael wird als jemand beschrieben, der sofort die Initiative ergreift, gleich als sie sich das erste Mal sehen, greift er ihre Hand, und das sagt ja einiges über ihn aus, bedenkt man den weiteren Verlauf der Geschichte. Etwas später wird dann auf einmal von der angeblich ersten Berührung geschrieben, als er über ihre Wange streicht - ja, was denn nun?


    Zitat

    Original von Suzann
    Bösartigkeit eine Frage der Biologie? Das ist heftiger Tobak. Wie denkt ihr darüber? Ich bin nicht dieser Meinung. Wo bleibt dabei unsere Erhabenheit über das instinkt- und triebgesteuerten Tier, wenn die Gene für unser Verhalten so ausschlaggebend sind? Wenn unser "freier Wille" anscheinend gar nicht so frei ist?


    Oh weh, schon wieder diese Willensfreiheit-Debatte. Wahrscheinlich ist es so, dass das Erbgut das Verhalten in gewisser Weise bestimmt. Ich will es nicht abstreiten. Aber den größten Einfluss hat sicher die Erziehung. Da könnte man sich jetzt ein wenig mit der Zwillingsforschung beschäftigen, warum gibt es Zwillingspaare, bei denen nur Einer kriminell wird usw. Meiner Meinung nach macht man es sich zu einfach, wenn man dem Menschen den freien Willen abspricht.

  • Na, endlich! Ich hab schon das Lesen unterbrochen, um zu warten...


    Zitat

    Original von Motte
    Sie bemerkt nicht mal seine äußerst plumpe Art, sie abhängig zu machen. Erst versucht er, sie sozial (noch mehr als eh schon) zu isolieren, geht nicht mit ihr aus, schüchtert sie ein, lässt eine Bindung entstehen, indem er sie über private Dinge erzählen lässt, die Emotionen bei ihr hervorrufen - gibt aber selbst nichts von sich preis... Da würden bei mir alle Alarmglocken läuten, nur Fanny merkt nichts oder will es nicht merken.


    Ehrlich gesagt sind bei mir DA auch keine Alarmglocken losgegangen. *schäm* Ich hab nicht mal den Gedanken daran verschwendet, dass er sie isolieren will. Wovor denn, sie hat doch eh niemanden. Dass er sie nie ausführt, hab ich einfach schlicht damit begründet, dass er ihr nicht das fälschliche Gefühl von echter Liebe/Zuneigung geben und er sie nicht darüber im Zweifel lassen will, worauf sich ihre "Beziehung" wirklich beschränkt.


    Zitat

    Original von Motte
    Und genau das ist der springende Punkt. Sie will ihre Schwester fragen, was normal ist. Sie legt Wert darauf und hat keine eigene Meinung, kein Selbstbewusstsein. Gerade in sexueller Hinsicht, was ist schon normal? Das, was angeblich "Alle" machen? Auf so etwas sollte man doch überhaupt nicht achten. Wenn es allen Freude bereitet, macht man es eben, und vor allem, wie hier: wenn einem etwas unangenehm ist und es einen abstößt, dann sagt man eben, dass man das nicht will. Ich würde mir doch nie etwas gefallen lassen, was mich abstößt, nur weil es "normal" ist. :pille


    Das ist natürlich sehr richtig, aber auch um "nein" sagen zu können brauch man ein bestimmtes Selbstbewusstsein. Zumal wenn man auch noch unsicher ist und nicht weiß, wie Sex im eigentlichen Sinne überhaupt abläuft. Für jeden ist normal natürlich etwas anderes, das ist eh klar. :-)
    Vielleicht hatte es im Fall von Franny nur einer Bestätigung ihrer Schwester benötigt, um Abstand zu Michael uns seinen Praktiken/Vorlieben zu bekommen und sich ihm zu verweigern...


    Zitat

    Original von Motte
    Es ist ja nicht so, dass ich Fehler suche, aber eines hat mich extrem gestört: Michael wird als jemand beschrieben, der sofort die Initiative ergreift, gleich als sie sich das erste Mal sehen, greift er ihre Hand, und das sagt ja einiges über ihn aus, bedenkt man den weiteren Verlauf der Geschichte. Etwas später wird dann auf einmal von der angeblich ersten Berührung geschrieben, als er über ihre Wange streicht - ja, was denn nun?


    Mach dir mal über die Fehlersuche keine weiteren Gedanken. Das war auf etwas anderes bezogen. *drück*
    Hat Michael ehrlich sofort ihre Hand genommen? Nach seinem super Abschleppspruch? Hab ich gar nicht richtig registriert.
    Vielleicht meinte Franny als er ihr über die Wange strich, dass es seine erste zärtliche Berührung sei...


    (Übrigens hab ich total das Problem mit dem Namen "Franny", weil es eine Verniedlichungsform ist und im absolutem Kontrast zu dem steht, was sie erlebt. Außerdem benutzt man für Personen nur Kosenamen (oder Verniedlichungsformen), zu denen man einen richtigen Bezug hat, denen man Nahe ist. Was ich im Privatem nicht kann, kann ich hier noch viel weniger...)


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

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  • Zitat

    Original von bleeding


    Das ist natürlich sehr richtig, aber auch um "nein" sagen zu können brauch man ein bestimmtes Selbstbewusstsein. Zumal wenn man auch noch unsicher ist und nicht weiß, wie Sex im eigentlichen Sinne überhaupt abläuft. Für jeden ist normal natürlich etwas anderes, das ist eh klar. :-)
    Vielleicht hatte es im Fall von Franny nur einer Bestätigung ihrer Schwester benötigt, um Abstand zu Michael uns seinen Praktiken/Vorlieben zu bekommen und sich ihm zu verweigern...


    Ja, das meinte ich... genau dieses Selbstbewusstsein fehlt ihr. Aber ich denke nicht, dass sie in der Lage gewesen wäre, sich Michael zu entziehen, egal, was Nora gesagt hätte.

    Zitat

    Original von bleeding
    Hat Michael ehrlich sofort ihre Hand genommen? Nach seinem super Abschleppspruch? Hab ich gar nicht richtig registriert.
    Vielleicht meinte Franny als er ihr über die Wange strich, dass es seine erste zärtliche Berührung sei...


    Ganz am Anfang, schon beim ersten Treffen.
    Ich weiß nicht, es hieß: "Dann spürte sie plötzlich, wie er ganz leicht mit dem Handrücken über ihre Wange fuhr - das erste Mal, daß er sie berührte."

  • Zitat

    Original von bleeding


    Übrigens hab ich total das Problem mit dem Namen "Franny", weil es eine Verniedlichungsform ist und im absolutem Kontrast zu dem steht, was sie erlebt. Außerdem benutzt man für Personen nur Kosenamen (oder Verniedlichungsformen), zu denen man einen richtigen Bezug hat, denen man Nahe ist. Was ich im Privatem nicht kann, kann ich hier noch viel weniger...)


    Ich habe oft das Gefühl, dass gerade in Büchern von amerikanischen Autoren sehr oft, auch zwischen personen, die sich nicht nahe stehen Kosenamen verwendet werde. Vielleicht ist das in Amerika so üblich?


    Gestört hta mich die Verniedlichungsform "Franny" hier nicht, im Gegenteil, ich fand es passend, der Kosename unterstreicht für mich noch die Hilflosigkeit von Franny.

  • Zitat

    Original von Motte
    Ja, das meinte ich... genau dieses Selbstbewusstsein fehlt ihr. Aber ich denke nicht, dass sie in der Lage gewesen wäre, sich Michael zu entziehen, egal, was Nora gesagt hätte.


    Vielleicht (sogar wahrscheinlich) hast du recht, vielleicht auch nicht... :-)


    Hat er am See ihre Hand genommen, um ihr auch noch das letzte bisschen Widerstand zu nehmen und sie dazu zu bewegen, mit ihm zu gehen? Das hab ich eben nicht so richtig registriert.
    Selbst wenn das die erste Berührung gewesen wäre, könnte es auch sein, dass Franny meinte, dass über die Wange streicheln die erste bewusste und zärtliche Berührung von ihm gewesen ist. Schließlich wurde das aus der Sicht von Franny erzählt. *schulternzuck*


    Zwergin
    Dann will ich deinem Urteil natürlich Glauben schenken! Mir ist das irgendwie noch nicht aufgefallen. Hätte mich auch so nicht gestört, allerdings bildet es eben hier so einen starken Kontrast, dass ich es erstmals wahrscheinlich negativ aufgenommen habe.
    Stimmt! Der Kosename verdeutlicht auch für mich nur noch stärker wie sehr sie ihm unterlegen und wie unerfahren sie war.


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    Like needles through my soul

  • Zitat

    Original von bleeding


    Vielleicht (sogar wahrscheinlich) hast du recht, vielleicht auch nicht... :-)


    Ich denke schon, wenn Franny es geschafft hätte, mit Nora über M. zu reden, hätte sie es auch geschafft sich aus seinen Fängen zu lösen. Allerdings denke ich nicht, dass sie den Mut aufgebracht hätte, auch wenn Nora ausnahmsweise mal Zeit für sie gehabt hätte.

  • So, jetzt habe ich doch glatt über den ersten Abschnitt hinausgelesen und noch nichts geschrieben und es noch nichtmal gemerkt.


    Mmmm, also das Buch liest sich ziemlich locker und flüssig weg.
    Enttäuscht bin ich bisher nicht.
    Ist klar, dass es erstmal etwas "softer" beginnt und sicherlich noch etwas zulegt, egal in welcher Hinsicht... :lache


    Ja, Franny kann einem leid tun.
    Nicht wegen Michael, sondern weil sie so schüchtern, verklemmt, hilflos und ahnungslos ist.
    Sicherlich das geborene Opfer.


    Michael benimmt sich meines Erachtens gar nicht so ungewöhnlich, er gaukelt ihr keine Liebe vor, er sagt ihr nur, dass es sein könne, dass er sich irgendwann in sie verliebt.
    Klar, damit macht er ihr Hoffnungen, die natürlich - wenn man den Typ Mann kennt - vollkommen unbegründet sind, weil das nie passieren wird.


    Aber das kann sie in ihrer Ahnungslosigkeit und Unerfahrenheit nicht wissen.


    Die Sexpraktiken, die Michael bisher an Franny anwendet, sind bisher eigentlich relativ harmlose SM-Spielchen.
    Ich denke mal, das wird noch wesentlich härter werden.


    Das Hauptproblem sind nicht die Methoden, die finde ich nicht schlimm, sondern die Tatsache, dass Franny sich nicht gut dabei fühlt, es also eigentlich gegen ihren bewussten Willen geschieht.


    Beim Sex ist alles erlaubt, was auf beiderseitigem Einverständnis zweier erwachsener, mündiger Menschen geschieht!!!
    Und hier liegt das Problem bei Franny, so richtig einverstanden ist sie nämlich nicht.


    Nun, wenn Michael jetzt allerdings tatsächlich auch der Mörder wäre, dann wäre das ein wenig zuuu einfach, findet ihr nicht auch?


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Zitat

    Original von Alisha
    Nun, wenn Michael jetzt allerdings tatsächlich auch der Mörder wäre, dann wäre das ein wenig zuuu einfach, findet ihr nicht auch?


    Ja, absolut! Aber vielleicht ist er es auch gerade deshalb. Who knows... :-]
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich für Ansprüche zur Handlung haben soll/darf. Kann man fröhliches Miträtseln bezüglich des Täters erwarten? Oder liegt der Schwerpunkt wo anders?...


    Abwarten, Tee trinken und gespannt sein.


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    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • :lache


    Ich denke mal, auch wenn der Schwerpunkt hier durchaus nicht unbedingt auf der Tätersuche liegt, so ist doch trotzdem das Miträtseln erlaubt!


    Also ich rätsele einfach.
    Und genieße den Rest der Handlung. :lache


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Ich hab den ersten Abschnitt auch gelesen und bin schon mitten im zweiten. *lach*


    Im ersten wird noch aus der sicht von Franny geschrieben. Das Mädel kann einen doch wirklich nur leid tun. Erst verliert sie Bruder und Eltern und hat später ein sehr mangelndes Selbstbewusstsein.


    Da erscheint ihr Michael doch zum guten Zeitpunkt. Bei ihm findet sie Nähe und Geborgenheit. Doch das was er mit ihr anstellt, scheint ihr nicht alles zu gefallen. Ich denke mal aufgrund ihrer Figur und ihres geringen Selbstbewusstsein, traut sie sich auch nicht, nein zu sagen.


    Ob Michael der Mörder von Franny ist? Das werden wir sehen. Bisher kann man dazu noch nicht viel sagen.


    Bin gut ins Buch rein gekommen und finde das es sich auch recht leicht lesen lässt.

  • Endlich (!) bin ich jetzt soweit. Den ersten Abschnitt habe ich heute komplett gelesen und bisher bin ich weder besonders begeistert noch besonders gelangweilt. Ich habe in euren Kommentaren eben ja schon gelesen, dass die Geschichte im nächsten Abschnitt ein bisschen Fahrt aufnimmt. Bin ich mal gespannt.


    Zuerst mal finde ich Nora fürchterlich, die ist mir echt unsympathisch. ich mag weder wie sie beschrieben ist, noch wie sie sich verhält. Bei diesem Essen mit Franny fand ich besonders schlimm, dass sie gar nicht gefragt hat, was ihre Schwester so macht, sondern die ganze Zeit nur von sich erzählt hat und die erstbeste Gelegenheit nutzt, um in diese Bar zu verschwinden, die proforma Einladung hätte ich an Frannys Stelle auch ausgeschlagen, wie wäre sich sowieso wie ein 5. Rad am Wagen vorgekommen.


    Michael... bisher finde ich an ihm eigentlich nur schwach und wirklich schlimm, dass er sich Franny aussucht, weil sie so offensichtlich leicht zu manipulieren ist und durch ihre familiäre Situation und ihrem lechzen nach Liebe und Geborgenheit so an ihm hängt und Angst hat ihn zu verlieren, wenn sie auch nur einmal aufmuckt.
    Ich hab eben schon so gedacht, "Mann, such dir ne richtige Sub, eine die genau das will, die sich dann auch stolz bewegt und vor allem es freiwillig tut. Er ist viel zu schwach, um ein guter dominus zu sein, dass will aber aber auch gar nicht, für ihn liegt der Reiz nicht im "Spiel" ansich, sondern er weidet sich sicherlich nur an ihrer Angst und an dem Gedanken, dass sie das alles absolut gezwungen (weil sonst Liebesentzug) freiwillig macht und genau dieser Umstand macht ihn absolut pervers.
    Bisher ist es s/m technisch ja wirklich noch verdammt soft, aber Franny hat ja nun keine wirkliche Neigung in diese Richtung, deshalb tut sie mir abwechselnd unheimlich Leid und dann möchte ich sie wieder schütteln, dass sie nicht einfach geht, weil ihre innere Stimme ihr schließlich schon suggeriert, dass er nicht der Mann ist, den sie sucht (siehe Gespräche mit Mrs Deever).


    Ob er der Mörder ist... hm. Ich habe mir schon überlegt, dass sie vielleicht einfach "aus Versehen" bei einem dieser Spiele gestorben ist, er wird ja sicherlich kein Codewort/Codezeichen mit ihr vereinbart haben, mit dem sie anzeigen kann, dass etwas wirklich nicht stimmt.
    Vielleicht hat er auch noch einen Freund, an den er sie mal ausgeliehen hat, käme ja auch noch in Frage...


    Ich werde diese beiden Fragestellungen mal weiter verfolgen, wobei ich bisher eher von der "aus Versehen" Variante ausgehe.

  • Habe schon mehr als den ersten Abschnitt durch.
    Gar nicht gemerkt.


    Mir gefällt das Buch bisher sehr gut.


    Ja Franny ist Michael total ausgeliefert und denkt es ist Liebe.
    So ohne Erfahrung und ohne Selbstbewusstsein hat er in ihr ein gutes Opfer gefunden um mit ihr zu machen was er will.
    Und das ganze ohne Regeln.


    Zitat

    Original von Nordstern


    Ich hab eben schon so gedacht, "Mann, such dir ne richtige Sub, eine die genau das will, die sich dann auch stolz bewegt und vor allem es freiwillig tut. Er ist viel zu schwach, um ein guter dominus zu sein, dass will aber aber auch gar nicht, für ihn liegt der Reiz nicht im "Spiel" ansich, sondern er weidet sich sicherlich nur an ihrer Angst und an dem Gedanken, dass sie das alles absolut gezwungen (weil sonst Liebesentzug) freiwillig macht und genau dieser Umstand macht ihn absolut pervers.


    Ja Nordstern so isses.


    Ich denke nicht das Michael der Mörde ist und habe da auch schon einen Verdacht.

  • So, ich habe das Buch heute angefangen und bin mit dem ersten Abschnitt auch schon durch.


    Mir gefällt das Buch bis jetzt sehr gut, fängt ja eigentlich ganz seicht an..


    Mir tut Franny echt leid. So ganz ohne Selbstbewusstsein traut sie sich nicht Michael zu sagen, dass sie manche Sachen nicht machen will. Klar, sie hat wahrscheinlich auch Angst ihn zu verlieren, aber eigentlich sollte sie sagen, wenn ihr etwas nicht passt.
    Naja, so lässt sichs immer leicht reden ;-)


    Bis jetzt habe ich keine Ahnung, ob Michael der Mörder ist oder nicht.. Ich lasse mich mal überraschen und lese jetzt im zweiten Abschnitt weiter.