Hier könnt ihr Silke Fragen stellen, die nicht das Buch der aktuellen Leserunde "Nicht ohne meinen Mops" betreffen.
Fragen an Silke Porath
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Ich zitiere mich mal selbst aus meinem Kommentar zum ersten Abschnitt. Ordnung muss schließlich sein:
ZitatOriginal von Suzann
Was mich interessieren würde, gibt es wirklich Duschen in der Küche? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Und auf Seite 12: "Am besten riecht die Welt", als Tanja die Zeitungen ins Regal sortiert. Sind das echte Untersuchungsergebnisse oder reine Fiktion? Vorsicht mit der Antwort. Ich steh morgen am Zeitungsregal und schnüffel mich durch die Auslage -
Meine allererste Studentenbude hatte ausser meinem Schlafzimmer noch nebenan ein WC mit einem Waschbecken, das nur kaltes Wasser hatte. Aber zum Zimmer meiner Nachbarin gehoerte tatsaechlich ein winzige Kueche. Und in der stand mittendrin eine Dusche - um die ich sie sehr beneidete.
Aber das war vor einem Vierteljahrhundert. Und es war keine renovierte Wohnung wie die von Tanja. Irgendwie macht es da fuer mich auch keinen Sinn, dass man bei einer Renovierung sowas reinbaut ....
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Ich zitier mich auch mal selbst, wenn ich darf:
Ja, es gibt Duschen mitten in der Küche - ich hatte so eine in meiner eigenen WG. Gehts noch? Das lag eindeutig am Vermieter, der zu geizig war, eine Wand einzuziehen.
Tatsächlich riechen alle Zeitungen ein bisschen anders. Das weiß ich noch aus meiner Zeitungszeit. Ob jetzt ausgerechnet die "Welt" tatsächlich am besten riehct kann ich nicht sagen. Jedes Druckhaus hat ein bisschen ein anderes Papier und die Mischungen für die Farbe sind auch unterschiedlich. Als mein damaliger Arbeitgeber mal aus Kostengründen die Papierrollen woanders kaufte hat man das erschnüffeln können. Allerdings - im Grund genommen riecht Druckerschwärze auf Papier schon immer irgendwie gleich... für mich übrigens einer der erotischsten Düfte der Welt Grinsen -
Warum hast du die Geschichte nicht mit Kapiteln unterteilt?
Und warum ist sie in der Gegenwart geschrieben? Das ist vielleicht einfach nur Geschmackssache, aber ich wollte schon immer mal von einem Autor wissen, wie er auf die Form kommt -
Das ist einfach so passiert, alles war irgendwie ein Stück; eine Einteilung in Kapitel hätte man sicher am Ende machen können, fand ich aber nicht notwendig. Oder fehlt Dir das sehr?
Ich mach mir beim Schreiben übrigens nie Gedanken, in welcher Erzählzeit etwas stattfindet. Auch das passiert irgendwie; die Figuren machen einfach, was sie wollen, ich kann da gar nicht viel dafür. Ich bin z.B. auch nicht der Typ, der alles von A - Z gründlich durchplant. Ich hab zwar eine grobe Idee, wie eine Story sein soll, aber dann tauchen beim Schreiben neue Personen auf, die irgendetwas tun, einfach so, und dann wirds manchmal ganz anders, als geplant. -
Es wäre für die Geschichte bestimmt auch nicht förderlich, so genau zu planen. Das sich so eien Geschichte ganz von allein entwickeln kann, finde ich spannend!
Und jahaaa, mir fehlen die Kapitel!! Am liebsten noch mit Überschrift, aber das ist, wie gesagt, wohl Geschmackssache...
Die Erzählzeit ist für mich, als ob mir der Autor eine Geschichte erzählt, und die hat dann ja schon stattgefunden. -
Na ja, wenn es nicht gerade ein 1000-seitiger Schmoeker ist, brauch ich keine Kapitel. Das ueberles ich in den allermeisten Faellen prompt. Es sei denn der Autor macht sich die Muehe und bringt etwas ausgefallenere Kapitelueberschriften mit rein. Das muss dann aber auch zum Schreibstil des Buches passen. Und das sind eher Ausnahmefaelle.
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Ich war auf deiner Homeseite braucht man für den 17 September Eintrittskarten?
Und Raichberg Altenheim ist Onstmettingen, oder? Gibt es da noch eine Uhrzeit?