Nachdem ich wie immer hin und hergerissen bin wo ich die Rezi einstellen soll habe ich mich hierfür entschieden. Denn mit Krimi / Thriller und co hat das ganze recht wenig zu tun. Dafür mit viel leichter Unterhaltung.
Kurzbeschreibung:
Stephanie Plum lässt nichts anbrennen
Stephanie Plum kennt das Rezept für Desaster nur zu gut: Man nehme einen Mord an einem bekannten Fernsehkoch, dazu ihre exzentrische Kollegin Lula als Zeugin und ein Preisgeld von einer Million Dollar für jeden Hinweis auf den Mörder. Einmal umrühren und fertig ist das Chaos! Aber Stephanie behält einen kühlen Kopf, obwohl sie zusätzlich zu ihrem Job als Verbrecherjägerin noch eine Nebenbeschäftigung in der Sicherheitsfirma ihres attraktiven Kollegen Ranger angenommen hat. Jemand scheint dort vertrauliche Daten zu entwenden, um dann bei Klienten einbrechen zu können. Stephanie soll sich nun unauffällig bei Rangers Mitarbeitern umhören und die Sicherheitslücke finden. Mord zum Frühstück und Spione zum Dessert – Stephanie ist in ihrem Element!
Meine Meinung:
Dies ist nun schon der 15. Band rund um Steph und Co.
Die ersten gehörten zu den besten, dann Band XX (ich weiss es nicht mehr) wurden die Geschichten immer Flacher.
Mittlerweile sind die Geschichten wieder besser dafür gehen die Titel gar nicht! Genau wegen solchen Titeln braucht man Buchumschläge damit man nicht im Erdboden versinkt wenn die jemand liest der die Reihe nicht kennt.
So nun aber zum Inhalt....... Das Buch hat mir (fast) ausnahmslos gut gefallen. Die Story war gut, es gab viel Steph und Ranger, einige Lacher mit Grandma Mazur und häufiges Augenrollen mit Lula.
Sehr gut hat mir gefallen das Steph deutlich erwachsener wirkt als noch in den vorherigen Bänden - obwohl sie da auch schon einen Schritt nach vorne getan hat. Allerdings ist das gleichzeitig ein Punkt der mit stört und das "fast" ist. Die Autorin ist leider nicht konsequent, einerseits hilft Steph bei den Ermittlungen von Rageman wie eine ganz Große, gleichzeitig stellt sie sich bei der Verhaftung von Kautionsflüchtlingen so doof wie eh und je an.
Lula ist mir auch weiterhin zu nervig, allerdings hatte sie einige sehr schöne Einlagen mit Grandma Mazur.
Insgesamt habe ich wieder sehr viel gelacht. Die Qualität ist wieder ähnlich gut wie in den ersten Bänden und ich freue mich schon auf den nächsten Band (mit schrecklichem Titel)
Von mir gibt es sehr gute 8 von 10 Punkten!
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