Bachmann-Preis 2011

  • Ich beginne mit: Antonia Baum - Vollkommen leblos, bestenfalls tot


    Kurzbeschreibung:
    Eine junge Frau bricht auf, aus der Provinz in die Stadt, die Hoffnung auf Veränderung ist groß. Aber schnell stellt sie fest, dass sie nicht frei ist: nicht frei vom Unglück ihrer Eltern, nicht frei von der Angst, die sie in Ketten legt, nicht einmal frei in der Liebe, die sich als Farce entpuppt. Wer nur die Geborgenheit eines Gefängnisses kennt, dem erscheint jede Bewegung als Gefahr. Antonia Baums Heldin gibt jener Generation eine Stimme, die in den unendlichen Möglichkeiten des Glücks und der Selbstverwirklichung verloren ist. Ein erstaunliches Debüt, eine tragikomische Suada und ein ebenso emotionaler wie kühl sezierender Blick auf eine kaputte Gesellschaft.


    Über die Autorin:
    Antonia Baum, geboren 1984, hat Literaturwissenschaft und Geschichte studiert. Derzeit macht sie ihren Master in Kulturwissenschaft an der Universität der Künste in Berlin. Sie hat verschiedene Kurzgeschichten veröffentlicht. Vollkommen leblos, bestenfalls tot ist ihr erster Roman.

  • Über den Autor
    Gunther Geltinger wurde 1974 in Erlenbach am Main geboren und studierte in Wien Drehbuch und Dramaturgie sowie an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Er nahm an der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil und wurde mit dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln ausgezeichnet.


    Von dem Autor gibt es bereits einen Roman "Mensch Engel", den ich unten mit ISBN angegeben habe, der aber nichts mit dem gelesenen Text zu tun hat.

  • Über den Autor: Maximilian Steinbeis wurde 1970 in München geboren. Er studierte Jura und arbeitete als freier Journalist unter anderem für die Süddeutsche Zeitung. Von 1999 bis 2004 war er Politikredakteur beim Handelsblatt in Düsseldorf, bis 2008 Parlamentskorrespondent des Handelsblatts in Berlin. 2003 erschien sein vielgelobtes Debüt "Schwarzes Wasser". Steinbeis lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin.


    Den letzten Roman des Autors „Pacolini“ habe ich unten mit ISBN angegeben, ohne dass das Buch etwas mit dem gelesenen Text zu tun hat.