Gemünder Blut - Elke Pistor

  • Erschienen: 09/2010
    208 Seiten
    ISBN -13: 978-3897057395


    Kurzbeschreibung:


    Kneippen, Kuren, Kopf freimachen. Das, in dieser Reihenfolge, hat Kommissarin Ina Weinz im Sinn, als sie Köln den Rücken kehrt und zu Vater und Bruder in ihre alte Eifelheimat Gemünd zieht. Aber der beschauliche Kneippkurort hat für Ina mehr zu bieten. Ein neuer Liebhaber, ein toter Professor und ihr Gespür für die schwarzen Schatten der scheinbaren Idylle lassen ihr keine andere Wahl. So findet sie sich unvermittelt in der Rolle wieder, die sie doch eigentlich hinter sich lassen wollte – als Ermittlerin in einem Mordfall.


    Über den Autor:


    Elke Pistor, Jahrgang 1967, ist in Gemünd in der Eifel aufgewachsen. Nach dem Abitur in Schleiden zog es sie zum Studium nach Köln, wo sie nach einem Zwischenstopp am Niederrhein bis heute lebt. Schon seit sie als Kind einen Steinmetz der Dombauhütte bei der Arbeit beobachten durfte, ist sie von "Kölns größter Baustelle" und ihren Geheimnissen fasziniert. Sie arbeitet als freie Seminartrainerin in der Erwachsenenbildung und leitet Schreibworkshops. Nach Kurzgeschichten und Kurzkrimis erschien ihr erster Eifel Krimi "Gemünder Blut" im Herbst 2010 im Emons Verlag.


    Homepage der Autorin


    Meine Meinung:


    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen.


    So ein eigentlich wird mir nicht klar ob die Autorin jetzt einen Dedektivroman oder einen Polizeikrimi schreiben wollte. Der Polizeiermittler taucht nur dann auf, wenn er die Kommissarin aus der Großstadt, die wie ein Trampel in seinem Revier auf eigene Faust ermittelt mit schweren disziplinären Maßnahmen bedroht. Selber zu arbeiten scheint er irgendwie gar nicht. Die Protagonistin hingegen schwebt schwer traumatisiert durch ein Ereignis wegen dem man sich immer fragt ob dies nicht der zweite Band einer Reihe ist, da stets nur angedeutet wird, was da gewesen sein soll durch die eigene Vergangenheit in der gar nicht so idyllischen Eifler Provinz. Ihre Selbtzeifel sind in der Kölner Vergangenheit zu suchen und sie sucht eigentlich Ruhe in der alten Eifelheimat. Als sie bei einem Schützenfest dem Freund ihres Bruders näherkommt erlebt sie erst eine häßlich Szene und dann einen entspannten Abend, geht aber vor Ablauf der Nacht nach Hause. Hätte sie die Nacht mit dem Förster verbracht wäre der Krimi nach fünfzehn Seiten zu Ende gewesen. So aber hat der kein Alibi und als am nächsten Tag eine Leiche entdeckt wird, ist er der Hauptverdächtige und Frau Kriminalkommissarin in Krankenstand ermittelt auf eigene Faust um die Unschuld ihres Lovers zu beweisen. Es geschehen noch weitere seltsame Ereignisse- Mord oder Unfall ist nicht klar auf den ersten Blick und der Blick dahinter nicht einfach zu finden. Aber mit ihrer einheimischen Vergangenheit, ihrem Zugang zu den Menschen in Gemünd und einer Prise Hartnäckigkeit und Instinkt, sowie etwas Glück, wie es jede Morduntersuchung braucht nähert sich die Kommissarin einer Lösung, die sie selbst und andere in große Gefahr bringt.


    Was herauskommt ist eine ordentliche Krimikost. Ein durchaus interessanter Plot, auch durchaus spannend, nichts was zu Jubelstürmen Anlaß gibt, aber immer noch die guten Ansätze wesentlich besser entwickelt als der kürzlich so hochgelobte Krimi aus dem Siebengebirge (Nibelungenmord). Das Buch macht als Erstling neugierig auf weitere. Es gibt da durchaus noch Luft nach oben beim Entwickeln des Spannungsbogens, aber in jedem Fall ein lesenswerter Krimi für die Fans der "leisen" Kriminalromane ohne Hubschrauberverfolgungsjagden und Serienkillerblutorgien.

  • Auch ich habe das Buch im Rahmen der LR gelesen und fand es ok. Es hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen, aber schlecht war es auch nicht. Es ist ein solider, ganz gut gelungener Krimi für einen gemütlichen Nachmittag.


    Was mich am meisten gestört hat, war die Auflösung. Da war ich doch ziemlich unzufrieden damit.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Titel: Gemünder Blut
    Autorin: Elke Pistor
    Verlag: Emons
    Erschienen: September 2010
    Seitenzahl: 207
    ISBN-10: 3897057395
    ISBN-13: 978-3897057395
    Preis: 9.90 EUR


    Das sagt der Klappentext:
    Kneippen, Kuren, Kopf freimachen. Das, in dieser Reihenfolge, hat Kommissarin Ina Weinz im Sinn, als sie Köln den Rücken kehrt und zu Vater und Bruder in ihre alte Eifelheimat Gemünd zieht. Aber der beschauliche Kneippkurort hat für Ina mehr zu bieten. Ein neuer Liebhaber, ein toter Professor und ihr Gespür für die schwarzen Schatten der scheinbaren Idylle lassen ihr keine andere Wahl. So findet sie sich unvermittelt in der Rolle wieder, die sie doch eigentlich hinter sich lassen wollte - als Ermittlerin in einem Mordfall.


    Die Autorin:
    Elke Pistor, Jahrgang 1967, ist in Gemünd in der Eifel aufgewachsen. Nach dem Abitur in Schleiden zog es sie zum Studium nach Köln, wo sie nach einem Zwischenstopp am Niederrhein bis heute lebt. Schon seit sie als Kind einen Steinmetz der Dombauhütte bei der Arbeit beobachten durfte, ist sie von "Kölns größter Baustelle" und ihren Geheimnissen fasziniert. Sie arbeitet als freie Seminartrainerin in der Erwachsenenbildung und leitet Schreibworkshops. Nach Kurzgeschichten und Kurzkrimis erschien ihr erster Eifel Krimi "Gemünder Blut" im Herbst 2010 im Emons Verlag.


    Meine Meinung:
    Elke Pistor hat einen grundsoliden Krimi geschrieben. Sicher hat mich dieses Buch nicht aus dem Sessel gehauen, aber es (das Buch) hat mich durchaus ordentlich unterhalten. Negativ anzumerken sind die handwerklichen Recherchefehler, von denen es leider sehr viele gibt. Die trüben dann doch das Gesamtbild und waren für mich ganz persönlich schon ein Ärgernis beim Lesen dieses Buches. Unabhängig davon aber glaube ich, dass auch jede Autorin und jeder Autor immer neu dazulernt und die Fehler des ersten Buches nicht unbedingt beim zweiten Buch wiederholen wird.
    Schöner Showdown am Ende des Buches, wobei man als Leser ein wenig mehr Hintergrund bei der Auflösung des Falles gewünscht hätte. Die Motivation des Täters/der Täterin wird ein wenig sparsam beschrieben, hier wäre ein wenig mehr besser gewesen. So blieben doch einige Facetten dieses Buches etwas im Dunklen. Einige Enden wurde nur sehr lose zum Schluss der Geschichte miteinander verknüpft, straffere Knoten hätten der Geschichte ganz sicher besser zu Gesicht gestanden.
    Das Buch selbst ist vom Erzählstil sehr angenehm zu lesen. Da schreibt jemand, der es versteht mit Worten umzugehen und der beim Schreiben nicht jeden Buchstaben, jedes Wort oder jeden Satz gnadenlos massakriert. Für das Buch von Elke Pistor gilt nicht: Gewollt aber nicht gekonnt. Vom Schreibstil her gesehen, kann man der Autorin nur guten Noten erteilen.
    Die handelnden Personen, insbesondere die Person der Ina Weinz, ist so gezeichnet, dass man als Leser schon wissen möchte, wie es mir ihr denn wohl weitergeht. Man darf da auf das zweite Buch in dieser Reihe gespannt sein.
    Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Schilderung der Beziehung zwischen einer Frau und einem jüngeren Mann. Das wird sehr anschaulich und realistisch beschrieben. Für viele ist solche Konstellation ja ein echtes „No-Go“ – wobei es niemand zu stören scheint, wenn der Mann älter und die Frau erheblich jünger ist. Man darf hier ebenfalls gespannt sein, wie es denn mit Ina und Steffen so weitergeht.
    Solide Unterhaltung.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich habe das Buch sehr rasch durchgelesen, was eigentlich immer für ein Buch speziell für einen Krimi spricht, heute nachmittag hätte ich eigentlich für meinen Nachtdienst schlafen sollen, mußte aber unbedingt noch weiterlesen und wissen, ob ich mit meinen Tätervermutungen richtig lag oder nicht. Also eigentlich alles richtig gemacht, könnte man meinen.
    Leider ist es so einfach diesmal nicht.
    Sprachlich habe ich nichts zu bemängeln, im Gegenteil, der Stil von Elke Pistor gefällt mir sehr gut, sie hat etwas literarisches an sich. Packt viel Bedeutung in kleine feine Sätze und kann unheimlich gut, die Szenen und Stimmungen durch ihre Sprache transportieren. Man liebt mit, leidet mit und ärgert sich mit den Figuren. Ebenfalls also ein gutes Zeichen.
    Auch die Geschichte funktioniert, ist eine spannende, durchaus nicht zu abgedrehte oder gar blutige. Ein solider Spannungsbogen spannt sich von Anfang bis Ende und zieht den Leser in seinen Bann.
    Ganz großes Plus des Buches, daß ich hier bis zur Auflösung zwar immer eine Vermutung hatte, die letztlich auch zutraf, mir meiner Sache aber nie sicher war, sondern immer wieder auch andere Täterkonstellationen, die sanft und vorsichtig aber nie plump angedeutet wurden in Betracht zog.


    Das große Manko dieses Buches ist die Polizeiarbeit oder anders, die Recherche zur Polizeiarbeit, beim "Nibelungenmord" welchen ich vor kurzem las haben diese Schwächen in der Darstellung der Polizeiarbeit dazu geführt, daß ich das Buch in meiner Rezension quasi in der Luft zerrissen habe. Hier führen die vielen positiven Punkte dazu, daß das Buch immer noch von mir als durchschnittlich gut empfunden wurde. Zumal die Schwächen auf die sich mein Gemecker beziehen, vermutlich einem Leser ohne fachlichem Backround schlichtweg nicht auffallen würden.
    Mir allerdings stoßen falsche Bezeichnungen, oder die Sprache, die einfach nicht zu einer Kommissarin paßt, rechtlicher Unsinn oder Maßnahmen die es so einfach nicht gibt. (Das Festsetzen einer Beamtin in einer Einzelzelle zum Beispiel, weil sie auf eigene Faust ermittelt..) Viele Kleinigkeiten, die mich einfach in meinem Lesefluß gestört haben und mir ein wenig den Spaß an dem ansonsten wirklich guten Buch verdorben haben.


    Fazit: Für Menschen, die es bei Krimis mit der Realitätsnähe der Ermittlungen nicht so genau nehmen, eine ganz große Empfehlung. Für alle anderen immer noch eine ganz spannende Unterhaltung.

  • Auch ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde gelesen und es hat mir gut gefallen.


    Es hat für mich alles beinhaltet was ein gutes Buch - zumindest für mich - enthalten muss. Ich habe mitgelitten, mitgefiebert und mitgeraten. Die Spannung war bis zum Schluss da und das ist für mich bei einem Kriminalroman das wichtigste.


    Der einzige Punkt, der mich gestört hat, waren immer die eingeschobenen Seiten über ein kleines Mädchen. Ich konnte diese Seiten sehr lange nicht zuordnen.


    Von mir bekommt dieses Buch daher 8 Punkte.


    Viele Grüße :wave

  • Ich habe das Buch hier ebenfalls in einer Leserunde gelesen. Meine erste im Kreis der Buechereulen und ich muss sagen: Ich fand diese Runde sehr gewöhnungsbedürftig und habe mich daher auch sehr zurückgehalten. So eine Runde habe ich noch nirgendwo sonst erlebt und ich denke wohl immer noch über den Verlauf nach.


    Ich möchte der Autorin danken, dass sie die Runde hier begleitet hat. Auch, wenn das in diesem Forum natürlich häufig geschieht, ist es noch lange nicht selbstverständlich und ich finde es toll, dass Elke Pistor sich die Zeit für uns genommen hat.


    Und hier nun meine Rezension zum Buch:


    Ina Weinz, Kommissarin aus Köln, verschlägt es in die alte Heimat nach Gemünd in die Eifel zurück. Dort will sie sich von ihrem vorangegangenen Ermittlungsfall erholen, bei dem sich ihre Instinkte als durchaus unzuverlässig erwiesen haben, denn sie hat sich in einen Mörder verliebt und ist gerade noch selbst dem Tod von der Schippe gesprungen. Eigentlich weiß sie nicht, ob sie überhaupt noch als Kommissarin arbeiten will und auch auf eine neue Beziehung ist sie eigentlich nicht aus, als ihr Sebastian Ettelscheid, ein Freund ihres Bruders, auf dem Schützenfest begegnet und es zwischen Ina und Sebastian funkt. Allerdings steht der Beginn dieser Beziehung nicht unter einem guten Stern, denn nach einem Streit zwischen Sebastian und dessen ehemaligem Dozenten Professor Prutschnik, wird der Professor am nächsten Tag tot aufgefunden und der Verdacht fällt auf Sebastian.


    Ina beginnt heimlich Ermittlungen anzustellen und bekommt hierdurch mehr als einmal auch Ärger mit der ortsansässigen Polizei, vor allem mit dem ermittelnden Beamten Herrn Sauerbier.


    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Inas Sicht präsentiert und ist neben der laufenden Handlung auch durch Rückblicke auf ein Mädchen und dessen Leben geprägt. Wer aber ist dieses Mädchen und wer die Personen, die ihr Leben begleiten? Dies erschließt sich dem Leser erst nach und nach und lässt während und auch noch nach dem Lesen viel Raum für Spekulationen.


    „Gemünder Blut“ ist ein bodenständiger Krimi mit durchgehendem Spannungsbogen ohne viel reißerisches Potential. Die Menschen und das Leben in der Eifel werden sehr schön dargestellt und man merkt der Protagonistin und damit auch der Autorin an, dass sie die Menschen dort liebt aber auch bestimmte Eigenarten und Lebensgewohnheiten weniger mag.


    Ina Weinz ist nicht perfekt. Sie ist ein Mensch mit Schwächen und Stärken, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Eine Person mit viel Potential und Möglichkeiten. Eine Protagonistin von der wir schon bald noch mehr lesen dürfen. „Luftkurmord“ erscheint bereits im September 2011 und entführt den Leser erneut nach Gemünd, in den Nationalpark Eifel.


    Elke Pistors Krimidebüt ist grundsolide Krimikost für alle, die gerne Regionales lesen. Die Eifel ist eben schön und gefährlich zugleich.

  • „Gemünder Blut“ habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen und er ist für mich ein wirklich gelunger Debütroman von Elke Pistor. Obwohl ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte mich in den Schreibstil reinzulesen, ließ er mich dann nach einigen Seiten nicht mehr los. Die Spannung steigerte sich bis zum Schluß, ließ genug Platz zum mitdenken und überraschte immer wieder.


    Die Charaktere wurden gut und schlüssig dargestellt und ich hatte keine Probleme Sympathie mit der Protagonistin aufzubauen, da sie eine Person mit Ecken und Kanten ist. Einige der Darsteller verloren leider im Laufe des Romans. Außerdem fehlten mir einige schlüssige Hintergrundinformationen bei der Auflösung.


    Insgesamt aber hat mir der Schreibstil und die Story an sich sehr gut gefallen. Das Buch war gut und flüssig zu lesen und trotzdem ich noch nie in der Eifel war, fühlte ich mich dort gleich sehr wohl.Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den neuen Fall von Ina Weitz ab September.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Dieser Lokalkrimi liest sich sehr flüssig und die Sprache ist sehr angenehm.

    Obwohl der aufmerksame Leser schon relativ früh den Täter erahnen kann, hat es Elke Pistor geschafft, die subtile Spannung ganz ohne Effekthascherei langsam und stetig bis zum packenden Showdown zu steigern.


    Alles in allem ist „Gemünder Blut“ gute und solide Unterhaltung. Und ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung. :-)


    Ich vergebe 8 von 10 Punkten.

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ayasha ()

  • Ich hatte Band 2 zuerst gelesen und war begeistert, nun mußte ich unbedingt den Debütroman nachschieben. Beim Lesen war ich mir dann gar nicht mehr sicher, ob es der erste Band war, denn Ina hatte vorher schon so viel erlebt, auf das immer Bezug genommen wurde.


    Das Buch fand ich gut, flüssig zu lesen und mäßig spannend. Nach ungefähr der Hälfte hatte ich dann so meine Vermutungen zur Auflösung und lag damit richtig.


    Für mich waren die Passagen mit dem kleinen Mädchen am schwersten zu lesen. Was ist das für ein Vater, der seine Tochter festhälft, damit seine Freundin ihre sämtliche Haare abrasieren kann :schlaeger Dafür und auch für den Tod des Kätzchens habe ich keine Verständnis :nono


    Mit der Figur der Ina hatte ich in diesem Band meine Schwierigkeiten. Ihre Aktivitäten alleine ermitteln zu wollen, nur gelegentlich die Hilfe von anderen anzunehmen, noch dazu nicht in ihrem beruflichen Zuständigkeitsbereich, erschienen mir nicht realistisch und professionell.


    Ansonsten weiß ich, daß sich die Autorin mit dem zweiten Band gesteigert hat und bin jetzt gespannt, wann es mit Ina weitergeht.