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'Vater, Mutter, Tod' - Seiten 001 - 086
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Ich habe gestern Abend schon begonnen. Der Krimi lässt sich sehr flüssig lesen.
Der Prolog beginnt mit einem gewalttätigen Mann und einem "Unfall" bei dem ein Kind stirbt.
Im nächsten Kapitel lernen wir Jacqueline kennen, die scheinbar sehr verwirrt durch die Welt geht. Was für eine Krankheit wohl dahinter steckt?Die Entführung ihres Sohnes Lucas wurde zwar beschrieben, aber wie Jacqueline davon erfährt erfahren wir noch nicht.
Es sind wohl so einige Zeitsprünge zwischen den Kapiteln.Vom Kommissar Manthey kann ich mir noch kein richtiges Bild machen. Dafür war er bis jetzt zu wenig präsent.
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Mein erster Gedanke war, dass die Frau aus dem Prolog Jacqueline ist, die Geschehnisse im Prolog einige Jahre her sind und sie jetzt eine neue Familie gegründet hat. Das letzte Kapitel dieses Abschnitts hat diese Theorie jedoch komplett über den Haufen geworfen.
Im MOment denke ich immer noch, dass Jacqueline die Frau aus dem Prolog ist, aber auch, dass sie diejenige sein könnte, die Ayse niedergeschlagen hat und die Rene Adam als alte Schulfreundin bezeichnet. Vielleicht hat der Tod ihres eigenen Jungen etwas in ihr ausgelöst, dass sie sich jetzt vorstellt, eine andere zu sein (Kind, Karriere, Haus, Autos, Haushälterin) statt die, die sie ist (verhuschte Maus mit gewalttätigem Alkoholiker-Mann, Kind tot). Vielleicht war sie früher mal (oder auch bis heute noch) in René Adam verschossen bis hin zur Besessenheit, so dass sie sich gut über ihn informiert hat? Denn der Psychiater reagiert ja in etwa so auf die Nachricht, dass ihr Mann seltsam reagiert hat, wie eben René auf die Nachricht mit ihrer Mutter (so dasss man meinen könnte, sie habe gar keinen Mann). In dem Zusammenhang hat mich etwas irritiert, dass das Kapitel mit Rakowski mit "Drei Tage vor der Katharsis" überschrieben ist, denn es erzählt ja von Jacqueline und das nächste Kapitel heisst dann wieder "Fünf Tage vor der Katharsis". Also nicht chronologisch mal sehen, wie sich das auflöst...
Das Cover gefällt mir übrigens sehr gut, es wird gleich auf den ersten Seiten der Bezug zur Geschichte klar. Außerdem gefallen mir die glänzenden Schriftzeichen.
So, und jetzt höre ich auf hier zu schreiben, denn die Geschichte hat mich schon in ihren Bann gezogen (was nach einigen sehr zähen Büchern, die mich nicht so recht begeistern konnten, jetzt eine sehr wiillkommene Abwechslung darstellt!) - ich will jetzt wissen, wie es weitergeht...
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sorry, falsch gepostet!
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Mich haben diese Zeitsprünge etwas verwirrt.
Am Anfang war ich geschockt von der Szene, wie der Vater seinen Sohn umbringt, überhaupt von diesem gewalttätigen Menschen. Traurig, das es solche leider immer noch zu hauf gibt...Wie muss es der armen Mutter des Kindes gehen?
Interessante Theorie Waldmeisterin
Ach ja, ich bin sehr angetan wie angenehm sich das Buch lesen lässt... -
Wow, das Buch liest sich wirklich unglaublich. Nach drei Thrillern hintereinander ist es ein Wunder das ich mich so schnell darauf einlassen konnte. Das verdanke ich dem sehr packenden Schreibstil des Autors, wirklich super.
Im Moment habe ich wieder zig Vermutungen die dann wahrscheinlich nach und nach vermindert werden. Eine davon ist die, die Waldmeisterin bereits so ausführlich geschildert hat.
Auch möglich aber eher unwahrscheinlich ist, das die Entführerin die Mutter aus dem Prolog ist und somit eine Art Ersatz für ihren Sohn gesucht hat. Das wäre jedoch viel zu einfach wie ich finde, hier steckt ganz klar mehr dahinter, nur was? Meine weiteren Vermutungen sind bislang eher wage, daher erst mal nicht erwähnenswert
Die zeitliche Abfolge gefällt mir, schön verwirrend und undurchsichtig, so kann das ruhig weitergehen
Puh, jetzt muss ich weiterlesen, das Wetter ist ja perfekt für so ein Buch
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Ich bin noch ziemlich verwirrt - aber das ist wahrscheinlich auch so gewollt.
Im Prolog bringt ein gewalttätiger Mann ein Kind um. Vermutlich seinen Sohn, aber eigentlich wird immer nur von "dem Jungen" gesprochen, ich bin mir da also nicht sicher...
Dann Jacqueline - offenbar eine junge erfolgreiche Architektin, glückliche Ehefrau und Mutter. Aber irgendetwas ist mit ihr, sie hat Aussetzer, verletzt sich versehentlich, vergisst in welchem Stockwerk sie arbeitet und bildet sich sogar ein, mit ihrer toten Mutter essen gewesen zu sein. Sehr merkwürdig, das alles
Die Kapitel, die mit "vor der Katharsis" überschrieben sind, geben mir noch mehr Rätsel auf. Eine Frau entführt den kleinen Lukas, den Sohn von Jacqueline und René.
Kommissar Martin Manthey ermittelt in dem Fall. Die Haushaltshilfe Ayse kann nach einigen Anlaufschwierigkeiten doch sagen, wer den Jungen entführt hat.
Die Polizei durchsucht daraufhin (??) die Wohnung aus dem Prolog und findet den toten Jungen.Wenige Tage später hören wir einer Frau bei einer Therapie-Sitzung zu...
Zeitlich kann ich die Ereignisse noch so gar nicht einordnen.
Der tote Junge könnte Lukas sein, das gleiche Kinderbuch spricht dafür, oder?
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Zitat
Original von Gronik
Der tote Junge könnte Lukas sein, das gleiche Kinderbuch spricht dafür, oder?Hmh, ziemlich wahrscheinlich. Oder vielleicht der Junge aus dem Prolog?
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Bei Jacquelines Aussetzern dachte ich an nen Hirntumor oder Schizophrenie... Gerade ein Hirntumor könnte die Kopfschmerzen erklären..
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Zitat
Original von Shadow91
Hmh, ziemlich wahrscheinlich. Oder vielleicht der Junge aus dem Prolog?
Ich habe ja auf den Jungen aus dem Prolog getippt. Aber sicher bin ich mir so gar nicht. Bis jetzt ist alles noch sehr verwirrend für mich. -
Zitat
Original von Waldmeisterin
Mein erster Gedanke war, dass die Frau aus dem Prolog Jacqueline ist, die Geschehnisse im Prolog einige Jahre her sind und sie jetzt eine neue Familie gegründet hat. Das letzte Kapitel dieses Abschnitts hat diese Theorie jedoch komplett über den Haufen geworfen.Jou, das hab ich vorhin auch erst gedacht.
Und nun bin ich noch verwirrter als am AnfangIm Moment ist es auch extrem verwirrend - ich vermute auch, daß das gewollt ist.
Noch kann ich keine Person einordenen oder bewerten, ob ich sie mag oder nicht.Hat nun Jaqueline eine psychische Erkrankung? Oder jemand anderes.
Welchen Sinn hat die Erzählperspektiv hin und herspringerei?Ich bin gespannt.
Zumindest hat mich das Buch sofort in seinen Bann gezoigen, so daß ich gleich auch unbedingt weiterlesen will. -
Ich fand die einfache Sprache gleich angenehm. Und mal keine Bandwurmsätze, sondern kurze. Das hat mich zunächst irritiert. Ich dachte: einfache Sprache = simple Handlung. Aber weit gefehlt. Der Thriller scheint weitaus verschachtelter, als ich erst dachte.
Häusliche Gewalt in Neukölln und ein Kind, das Cornflakes isst. Eine ähnliche Szene in einem wohlhabenden Stadtteil, nur mit anderem Ausgang. Ist das disselbe Szene? Hat Jacqueline Wahnvorstellungen?
Ist die Frau, die Lukas entführt, diesselbe, die Jacqueline in der Stadt gesehen hat? Hat sie ihr eigenes Spiegelbild gesehen? Die Frau beim Psychiater hat eine tägliche Sitzung bei ihm? Ist sie dann in einer Klinik oder läuft das ambulant?Zeitrprünge, falsche Erinerungen, zwei Kinder oder eins, Fragen über Fragen. Das nenn ich einen spannenden Beginn.
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Ich bin jetzt auch mit dem ersten Teil fertig. Mein erster Eindruck ist wirklich positiv! Zuerst war ich etwas verwirrt, was die zwei Handlungsstränge betrifft und konnte sie nicht so recht miteinander in Verbindung bringen.
Das letzte Kapitel dieses Abschnitts brachte aber beide Handlungsstränge super zusammen. Der erste Abschnitt ist also wirklich super gelungen.Vor allem bin ich gespannt, wie es mit Jacqueline weitergeht. Ich habe ehrlich gesagt noch nie ein Buch gelesen, bei dem die Erzählungen einer der Hauptpersonen nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Oder ist es eher eine Verschwörung?
Zum Schluss bleibt eigentlich nur noch die Frage offen - wer ist denn die Frau im roten Kleid?
Es ist auf jeden Fall sehr spannend und ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.Auf jeden Fall kann ich JaneDoe recht geben: Die einfache Sprache trügt - der Thriller hat es ganz schön in sich
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Nach dem ersten Teil habe ich noch keinen Durchblick.
Neben dem Prolog gibt es zwei Erzählstränge.
Die Kapitel, die mit „X Tage vor der Katharsis“ überschrieben sind, scheinen die Realität wiederzugeben.
Tante wiki sagt:
ZitatKatharsis (gr. „Reinigung“) bezeichnet in der Psychologie die Hypothese, dass das Ausleben innerer Konflikte und verdrängter Emotionen zu einer Reduktion der Konflikte und Gefühle führt. Vornehmlich wird von Katharsis gesprochen, wenn durch das Ausleben von Aggressionen, z. B. das Schlagen auf einen Sandsack, eine Reduktion von negativen Emotionen (Ärger, Wut usw.) erzielt werden soll.
Die Kapitel über „Jacquelines Berichterstattung“ dagegen scheinen das subjektive Erleben von Jacqueline zu beschreiben. Was davon real ist, bleibt noch verborgen.
Sind sie die Wiedergabe von Tonbandaufnahmen von Hypnose-Sitzungen, die Dr. Rakowski mit Jacqueline durchführt? Dabei stellt sich die Frage: Wird unter Hypnose die Realität wahrgenommen oder das, was das Gehirn zu der damaligen Zeit als Real wahrgenommen hatDer Prolog scheint erst vor kurzem, wenn nicht sogar parallel zum Erleben von Jacqueline zu spielen.
Was hat es mit den Küchenmessern auf sich?
Mit einem verletzt sich Jacqueline bei einem ihrer Anfälle.
Mit einem anderen (?) wird der Junge getötet.Aufgefallen ist mir, dass der Autor sehr detailliert beschreibt, auch wenn die Details für die Handlung nicht wichtig sind.
2 Beispiele:
Seite 24 oben
ZitatEine Frau in einem weißen Kleid saß dahinter und schrieb in kleinen Buchstaben etwas in eine überdimensionierten Terminkalender.
Seite 82 unten
ZitatDer schutzbeschlag baumelte mitsamt Türklinke und Schließvorrichtung im Türrahmen zwei Mal hin und her, bevor er klappernd zu Boden fiel.
Dagegen, zumindest bisher wichtige Ereignisse eher knapp hält (Entführung von Lukas, die Leiche des Jungen)
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Hallo !
Ich habe den ersten Abschnitt nun auch gelesen und wunderte mich, wie schnell und flüssig ich das Buch "weglesen" konnte. Sehr schöner (einfacher) Schreibstil, der mich perfekt anspricht.
Anfangs ging ich davon aus, dass der Junge aus dem Prolog ein ganz anderes Kind ist (eben nicht Lukas), mittlerweile bin ich da überhaupt nicht sicher. "Indizien" dafür sind: der Junge im Prolog wird nur "der Junge" genannt, er könnte also fremd dort sein....UND Lukas hat Cornflakes gegessen (als Jaqueline die Schüssel herunterfiel), ebenso wir dem Jungen aus dem Prolog. Wer die Frau aus dem Prolog ist und ob sie mit Lukas Entführerin identlich ist....keine Ahnung.
Auch hatte ich die Vermutung einer psychischen Erkrankung (Traumafolgestörunen oder Schizophrenie z.B.)...das würde "Zeitsprünge" und "Anmesien/Gedächtnisstörungen erklären...
Möglichkeiten gibts genug und bestimmt noch viel mehr.
Ich bin neugierig und gespannt und werde JETZT gleich weiter lesenGrüsse
Andrea -
Ich habe heute Abend angefangen zu lesen und schon sofort den ersten Abschnitt in einem Rutsch durch gelesen. Es ist einfach geschrieben, sehr flüssig und super spannend.
Noch bin ich ein wenig verwirrt, aber das ist bestimmt so gewollt, weil es geht ja einigen so.
Ich habe auch erst gedacht, die Frau aus dem Prolog ist auch Jacqueline, aber so sicher bin ich jetzt garnicht mehr. Auch, ob es der gleiche Junge ist, den sie da gefunden haben. Es lag zwar das selbe Buch in der Küche, aber so wirklich vorstellen kann ich es mir nicht.
Alles ein wenig verwirrend, aber es macht die Geschichte um so spannender. -
Schade, dass der Autor sich bisher noch nicht zu Wort gemeldet hat. Er müsste sich doch freuen, dass er uns alle so prima verwirrt hat bisher
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Den ersten Abschnitt fand ich auch spannend geschrieben und sehr verwirrend. Wer ist der Junge aus dem Prolog ?
Jacqueline leidet unter plötzlich auftretenden stechenden Kopfschmerzen. Als sie zur Arbeit geht und in den Aufzug steigt, weiss sie plötzlich nicht mehr in welchem Stockwerk sie arbeitet. In der Mittagspause trifft sie sich mit Ihrer Mutter. Als Jacqueline dies abends ihrem Mann erzählt, sagt er ihr, das die Mutter schon seit zwei Jahren tot ist.
Bei Jaqueline und ihren Kopfschmerzen bin ich mir nicht sicher, ob ihr Mann nicht dahinter steckt. Vielleicht hat sie auch eine Krankheit ?
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
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Sodele, nun komme ich auch zum Posten.
Gestern hab ich es zwar begonnen, jedoch den ersten Abschnitt in drei Teilen gelesen. Durch die Zeitsprünge, das abgeschnittene Lesen usw. bin ich gerade nicht so im Klaren mit dem Buch. Aber so zu Beginn erinnert mich das Buch sehr an "die Therapie" von Sebastian Fitzek. -
Hallo zusammen,
wollte nur mal Bescheid geben, dass ich es leider nicht ganz schaffe zum mitlesen.. Ich habe momentan so viel Stress und von Freitag bis Sonntag bin ich noch auf einer Hochzeit in Italien. Aber sobald ich dazu komme, werde ich auf jeden Fall weiterlesen..