'Vater, Mutter, Tod' - Seiten 253 – Ende

  • Zitat

    Original von SiegfriedLanger


    Respekt!
    Eine der wenigen, die ziemlich schnell auf die richtige Lösung kam.
    Was hier in der Leserunde dann leider auch zur Folge hatte, dass auch andere mit der Nase darauf gestoßen wurden ...


    Sorry, wenn ich geahnt hätte, dass ich auf der richtigen Spur bin, hätte ich es nicht so rausposaunt, sondern gespoilert. So habe ich Dir bestimmt den Spaß am "Falsche-Spuren-auslegen-und-zugucken-wie's-funktioniert" verdorben :-( :keks

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Ich habe jetzt den 3. und 4. Abschnitt zusammen gelesen und werde nun nur noch hier schreiben.


    So nach und nach fügten sich die einzelnen Puzzlestückchen zusammen, es wurde klarer und meine Theorie bestätigte sich, so dass das Ende nun keine allzu große Überraschung mehr brachte. Aber das war auch in Ordnung so, sonst wäre für mich das Buch nicht mehr glaubwürdig gewesen.
    Ich finde es gut, dass Jacqueline im nach hinein wieder in ihre Welt abgedriftet ist. In eine Welt, die sie ja eigentlich immer haben wollte und nicht hatte. So war sie, trotz der schrecklichen Umstände, zufrieden gewesen.
    Das kurze anreißen der Geschichte um Manthey und seine Frau fand ich sehr gelungen und ich fand es toll, dass es ein Happy End gab. Ich hätte es schrecklich gefunden, im Ungewissen geblieben zu sein, auch wenn es nur Nebensache war.


    Mir gefiehl das Buch sehr gut und es hat wirklich Spaß gemacht, es zu lesen.

  • Nun der letzte Abschnitt rundet die Geschichte nur noch ab.


    Daß der Ehemann von Jacqueline zu Tode kommt finde ich tragisch. Er hätte genauso Hilfe nötig gehabt.


    Der Epilog mit der Regung von Mantheys Frau war mir auch zu unrealistisch. Mir hätte ein gemeinsamer Besuch eines Therapeuthen besser gefallen. Wäre realer gewesen. Alles in allem ein netter Roman, der schnell gelesen war...

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • So, am Wochenende habe ich das Buch nun zu Ende gelesen. Im Großen und Ganzen fand ich es ganz gut - nur ein paar Kleinigkeiten haben mich dann doch gestört:


    - Die Auflösung fand für mich ein wenig zu früh statt, das hat dann doch etwas die Spannung genommen und ich hatte es dann nicht mehr so eilig den Schluss noch zu lesen, da das Wichtigste ja im Großen und Ganzen klar war (Ich muss dazu sagen, dass ich auch etwas Zeitmangel hatte)


    - Die Geschichte von Manthey fand ich überflüssig, da der Schwerpunkt bei Jacquelines lag und er selbst nur eine "Nebenrolle" gespielt hat - da hätte man die Geschichte mit seiner Frau auch weglassen können, vor allem das Ende mit der plötzlichen "Heilung", das war dann doch sehr unrealistisch


    - Im zweiten Abschnitt habe ich mal erwähnt, dass ich es irritierend finde, dass Jacqueline bei den Szenen mit dem Psychiater mal mit Namen und mal mit "die Frau" betitelt wird - nun ist mir aber weiterhin unklar welche "Absicht" dahinter stecken sollte - ich dachte, dass mehr dahinter steckt - aber vllt. war das doch einfach nur um Verwirrung zu stiften


    Ansonsten ein spannender und kurzweiliger Thriller, den ich gerne gelesen habe.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • *hust* wie? schon zuende?... ok.


    Nun Dass sie Lukas finden würden war mir klar. Dass Thorsten und Jaqueline dies alles so durchziehen als sei es geplant.... nun es war irgendwie zu glatt für meinen Geschmack, jedoch ist die Geschichte an sich klasse.


    Die Spannung wurde aufgebaut und ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben.


    Jedoch hinterlässt Veras "Erwachen" einen Beigeschmack der nicht so wirklich ins Buch passte zumindest nicht so als Abschluss.


    Doch jeder hat da so seinen Eigenen Geschmack.


    Eine Rezi schreibe ich morgen. Auch ich brauche etwas schlaf :chen

  • Ja wenn ich einmal anfange zu lesen dann ist alles vorbei.


    Wenn man auch noch direkt nach der Arbeit anfängt im Bus zu lesen und soweit am Tag vorher das Essen vorbereitet hat, kann man sich erlauben alles andere neben dem Lesen zu machen :grin


    Ich lese gerne und somit habe ich einen großen verschleiss an Bücher wenn sie gut geschrieben sind.


    Es ist eher selten dass ich für ein Buch über eine woche brauche^^


  • Das würde ich auch gerne mal sagen können - aber leider habe ich viel zu wenig Zeit fürs Lesen :cry

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Och, so viel Zeit habe ich auch nicht, doch wenn ich weiss das wir Wochenends keine Veranstaltung haben, und unter der Woche uns keine Schulklassen gebucht haben, und ich somit nichts großes vorbereiten muss, dann nehme ich mir Zeit für ein Gutes Buch.


    Naja und wenn ich dann lese dann stört mich weder die Türklingel noch das Telefon. Auch Internet lässt mich dann kalt ^^

  • So, ich bin jetzt auch durch. Ging ziemlich schnell ;-)
    Dass ich mal nur einen Tag für ein Buch gebraucht habe, dass über 300 Seiten hat... Das ist wirklich schon seeehr lange her! ;-)


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag Bücher, die sich so schnell lesen lassen, ich wollte gar nicht mehr aufhören.


    Die Genesung von Mantheys Frau Vera fand ich doch etwas zu schnell.
    Ich hätte mir ein größeres Schlüsselerlebnis gewünscht, irgendwie kann ich nicht so ganz glauben, dass sie in einer Phantasiewelt gelebt hat und sofort wenn man das Wort Phantasiewelt dann in den Mund nimmt, sie daraus aufwacht.
    Allerdings habe ich den Wiki-Artikel noch nicht gelesen, das werde ich gleich noch nachholen.


    Auf jeden Fall fand ich das Buch sonst sehr gut, ich habe es wirklich gerne gelesen!

  • Da ich natürlich unbedingt wissen wollte, wie denn nun alles zusammenhängt habe ich das Buch gestern noch beendet.


    Doch, ich bin zufrieden mit der Auflösung bzw. dem Ende des Buches.
    Jacqueline lebt nun als "Jackie" weiter - für sie sicher das Beste. Die Brutalität die sie in ihrem Wahn entwickelt hat, fand ich schon extrem.


    Manthey ( und damit auch die Rolle seiner Frau ) fand ich nun gar nicht so unwichtig. Letztendlich hat er, bzw. seine Reaktionen, doch einiges dazu beigetragen, dass Jacqueline dann doch noch erzählt hat, wo sich Lukas befindet.
    Und auch das letzte Kapitel hat für mich gepasst. Manthey hat seiner Frau immer von seinen Fällen erzählt - und in diesem letzten war einfach der Katalysator enthalten, der in ihrem Gehirn, ihrer Seele diese Veränderung bewirkt hat. Für alles gibt es einen Auslöser, sei es im negativen wie im positiven Sinn.


    Insgesamt fand ich den Aufbau der Geschichte klasse, ein Pageturner, wie er im Buche steht.
    Jetzt freue ich mich auf die baldige neue Leserunde mit Siegfried. :wave

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Insgesamt fand ich den Aufbau der Geschichte klasse, ein Pageturner, wie er im Buche steht.
    Jetzt freue ich mich auf die baldige neue Leserunde mit Siegfried. :wave


    Danke fürs Lob. :-)


    Ich freue mich auch schon sehr auf die nächste Leserunde.
    In Kürze (18.06.) wird übrigens auch die Leseprobe freigeschaltet:
    http://www.vorablesen.de/node/243299


    Liebe Grüße


    Siegfried