ZitatAlles anzeigenOriginal von bleeding
Freut mich, dass dir das Buch mittlerweile besser gefällt, liebe koob.
Leider kann ich dir so aus dem Handgelenk keine genaue Antwort darauf geben,obwohl es eine sehr interessante(!) Frage ist. Das gehört dann aber wirklich in die Kategorie "Wissen, das keiner (oder besser gesagt kein Normalbürger) braucht".
Bei "Wachsleichen" entsteht (und das ist sehr wichtig bei dem Vorgang) unter Ausschluss von Sauerstoff nach 4-6 Wochen eine solche Schicht im Untergewebe. [SIZE=7]Ich führe das mal nicht weiter aus, da das sicherlich hier keinen interessiert...[/SIZE]
Leider kann ich gerade nicht nachgoogeln, wie sich der Vorgang nennt, wenn sich ein Körper nach dem Eintritt des Todes auf normalem Wege zersetzt. Ich meine, dass sich bei eben jenem Vorgang die Muskeln und Körperfette sich im Körper auflösen. Man könne die Haut dann abziehen wie einen Handschuh, weil sie sich komplett von dem restlichen Gewebe gelöst hat. Oder war das nur bei Wasserleichen der Fall? Mumifizierung funktioniert nur bei trockener Umgebung, die Adipocire (oben beschrieben) dagegen bei sehr feuchter... und die normale?
Die Antwort, die du suchst, steht sicherlich in einem der Hunter-Bücher von Simon Beckett!
Erinnert sich hier jemand zufällig daran, wie sie das "Kadaverzeug" hergestellt haben?
Danke für die Informationen.
Ich kann mich nicht erinnern, wie sie das hergestellt haben, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt erwähnt wurde.
Ich habe mal gegoogelt und dabei gefunden, dass sich Leichen unter normalen umständen und durch den normalen Verwesungsprozess in einigen Wochen verflüssigen.
Durch Enzyme beginnt der Verwesungsprozess, wodurch das Weichegewebe verflüssigt. Dadurch werden die Wände der Hohlorgane (Magen, Darm) dünner und durchlässig. So breitet sich die Darmflora auf den gesamten Körper aus und die Verflüssigung wird beschleunigt.
Wie sich der Vorgang nennt, weiß ich aber auch nicht.