Hier kann zu den Seiten 101 - 215 geschrieben werden.
'DIe Jagd' - Seiten 101 - 215
-
-
Der zweite Abschnitt geht mit der Erzählung von Simon weiter, nachdem Jody und Andy entkommen sind, wird Simon von seinen Kumpanen zurückgelassen, um die beiden möglichts doch noch zu erwischen, dabei darf sich Simon aber auf keinen Fall von der Polizei erwischen lassen, wer lebend gefangen genommen wird, dessen ganze Familie wird durch die anderen Mitglieder der Bande ausgelöscht, ganz schön harte Sitten, aber was will man von solchen Irren auch anderes erwarten?
Simon bricht in ein weiteres Haus ein, um sich zu verstecken und tötet das dort lebende Ehepaar. Mit der Frau "vergnügt" er sich vorher noch eine geraume Weile, beor er sie tötet und in der tiefkühltruhe verstaut. Bevor er das Haus verlässt, erkleidet er sich als Frau, vobei der den Skalp von Hillary als Perücke benutzt
ich finde diese Erzählungen vin Simon bisher richtig gelungen, es kommt für mich rixchtig gut rüber, wie irre der Typ ist.Jody und Andy sind bei Jodys Vater unter Polizeischutz, trotzdem wird erneut auf sie geschossen, ob das Simon war, oder ein anderer aus der Bande?
Andys Onkel ist mir schrecklich unsympathisch, ich könnte mir sogar vorstellen, dass dieser schleimige typ etwas mit der Mörderbande zu tun hat...
-
Simons Sicht ist wirklich spannend. Die Regeln der Krulls finde ich ja ziemlich interessant
Obwohl der Typ gestörter nicht sein könnte, ist er zugleich irgendwie auch erschreckend sympathischDie Sache mit Hillarys Haaren konnte ich mir richtig gut vorstellen und musste auch mehrmals grinsen bei dem Gedanken daran. Es ist einfach zu absurd und zum totlachen
Den Onkel von Andy würde ich ja am liebsten erwürgen oder aufschlitzen. Der geht mir dermaßen auf die Nerven
-
Zitat
Original von Shadow91
Simons Sicht ist wirklich spannend. Die Regeln der Krulls finde ich ja ziemlich interessant
Obwohl der Typ gestörter nicht sein könnte, ist er zugleich irgendwie auch erschreckend sympathischJa genau! Als er von seinen Kumpanen sitzengelassen wurde, hat der arme Kerl mir richtig leid getan
-
So, ich bin da jetzt auch fertig und muss sagen, dass mir das Buch trotz fehlender Laymon-Sex-Elemente (da hat mich "Die Insel" doch recht verwöhnt, glaub ich) gar nicht mal so schlecht finde. Simons Erzählweise gefällt mir, da merkt man den Wahnsinn so schön, der ist echt total irre, das find ich toll. Das mit der Perücke find ich genial, hat mir sehr gut gefallen. Auch das mit dem Einölen von den Krulls ist ja echt der Hammer. Igitt, Igitt.
Was ich schade finde - auf Seite 128 sagt Simon, es würde Stunden brauchen, um zu erzählen, was er alles mit Hillary angestellt habe. Und ich dachte nur "Egal, erzäääääähl". Schade, dass da nicht etwas mehr kam. Andys Onkel find ich auch sehr komisch, kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass er da was mit zu tun hat, glaub, der ist einfach nur merkwürdig.
Bin mal gespannt, wer da jetzt genau auf Jody geschossen hat und außerdem frag ich mich, ob da was zwischen Miles und Jodys Vater mal läuft. Mal sehen. Ach ja...habt ihr gewusst bzw. ist es echt so, dass Blusen und Hemde die Knöpfe anders haben? Fiel mir bisher nie auf, muss ich mal beobachten...
-
@Gummi: Das mit den Blusen und Hemden ist mir auch erst vor zwei Jahren, als ich die Jagd zum ersten mal gelesen habe, aufgefallen. Auf sowas hab ich irgendwie nie geachtet
-
Zitat
Original von Shadow91
@Gummi: Das mit den Blusen und Hemden ist mir auch erst vor zwei Jahren, als ich die Jagd zum ersten mal gelesen habe, aufgefallen. Auf sowas hab ich irgendwie nie geachtetBin ich ja beruhigt...
Ach ja, ich bin froh, dass es in dem Buch doch nicht nur um eine einzige "Jagd-Nacht" geht, das war ja meine Angst.
-
So, diesen Abschnitt habe ich bei Tageslicht gelesen, als Einschlaf-Lektüre eignet sich das Buch für MICH nicht
Simons Sicht fand ich interessant, die Haar-Geschichte konnte ich mir richtig vorstellen....vorallem als er sagte, es sei noch "feucht" und juckt.....irgendwie konnte ich das "mitfühlen" ;-)....nein, ich habs noch nicht erlebt (und möchte das auch nicht), aber es war sehr "authentisch" erzählt, finde ich.
Das "ausruhen" der Kinder fand ich irgendwie.....zu harmlos und viel zu idyllisch. Ich glaube kaum, dass man hübsch Hamburger formen kann, wenn man so eine Nacht hinter sich hat. Da vermisse ich Verzweiflung, Panik und Angst, oder andere "Traumafolgen".
Und insgesamt "wartet" man auf weitere Hinterhalte und Angriffe, denn das Buch ist noch nicht zu Ende
Grüsse
Andrea -
Zitat
Original von Gummibärchen
...Das mit der Perücke find ich genial, hat mir sehr gut gefallen. Auch das mit dem Einölen von den Krulls ist ja echt der Hammer. Igitt, Igitt.Im Gegenzug hat Simon aber panische Angst vor Spinnen und ekelt sich vor Connies Rotz
ZitatOriginal von Gummibärchen
Was ich schade finde - auf Seite 128 sagt Simon, es würde Stunden brauchen, um zu erzählen, was er alles mit Hillary angestellt habe. Und ich dachte nur "Egal, erzäääääähl". Schade, dass da nicht etwas mehr kam.Da hätte ich auch auf ein bisschen mehr Info's gewartet
ZitatOriginal von Gummibärchen
Ach ja...habt ihr gewusst bzw. ist es echt so, dass Blusen und Hemde die Knöpfe anders haben? Fiel mir bisher nie auf, muss ich mal beobachten...Ist das tatsächlich so?? Muss ich unbedingt mal nachprüfen!
Der zweite Abschnitt war jetzt nicht mit sehr viel Action verbunden aber trotzdem spannend.
Ich habe mit Entsetzen gerade fest gestellt, dass es schon 18 Uhr ist und ich Hunger habe -
Ich hab die nächsten Abschnitte auch geschafft und muss sagen, dass mir die Jagd wirklich gut gefällt!
Den Wechsel zwischen Jody/Andi und dann Simon finde ich passend und strickt eine gute Geschichte zusammen.
Wie viele im ersten Abschnitt schon bemerkten, sind Jody und Andi wirklich zu gefasst in dem Alter von 16 und 12. Das passt so garnicht, aber stört mich nicht weiter.
Simon ist einfach nur krank - aber wirkt irgendwie noch sympathisch Wie er davon erzählt was in der Nacht bei den Clarks bzw dem Mauerstück passiert ist, wie sich die Krull's zusammengefunden habe oder auch die Versteck- und Mordsituation bei Hillary und Ben.
Das war schon echt eklig wie er das mit dem Skalpieren und dem Tragen der Haare erzählte *schüttel* -
Zitat
Original von buntfisch
So, diesen Abschnitt habe ich bei Tageslicht gelesen, als Einschlaf-Lektüre eignet sich das Buch für MICH nicht
So gerne ich solche Bücher immer mal wieder lese, niemlas als Bettlektüre, ich bin nun mal ein WeicheiZitatOriginal von Gummibärchen
Was ich schade finde - auf Seite 128 sagt Simon, es würde Stunden brauchen, um zu erzählen, was er alles mit Hillary angestellt habe. Und ich dachte nur "Egal, erzäääääähl". Schade, dass da nicht etwas mehr kam. Andys Onkel find ich auch sehr komisch, kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass er da was mit zu tun hat, glaub, der ist einfach nur merkwürdig.Die Ausführungen von Simon hätten wirklich etwas ausführlicher sein können, da habe ich auch ein paar mehr Details vermisst.
ZitatOriginal von Buntfisch
Das "ausruhen" der Kinder fand ich irgendwie.....zu harmlos und viel zu idyllisch. Ich glaube kaum, dass man hübsch Hamburger formen kann, wenn man so eine Nacht hinter sich hat. Da vermisse ich Verzweiflung, Panik und Angst, oder andere "Traumafolgen".Ich kann mir schon vorstellen, dass der menschliche Verstand die schrecklichen Ereignisse erstmal versucht zu verdrängen und es schon realistisch ist, dass die Kinder und Jodys Vater versuchen einen Anschein von Normalität aufzubauen (ein bisschen Küchenpsychologie :lache)
-
Hm, indem die Bande Jodys Führerschein gefunden hat, war es ja doch sehr einfach für sie. Ich dachte ja, sie finden heraus wo sie wohnt, weil der Vater ihr Nachthemd, in dem sie verfolgt wurde, nach draußen auf die Leine gehängt hat. Wie kann man (auch noch als Polizist) so achtlos sein? Aber gut, irgendwie wollen sie die Killer ja anlocken.
Gewundert hat mich auch, dass die Fenster aus extra schusssicherem Glas sind, aber der Vater einfach so die Tür einrennen kann, um Jody ins Haus zu bringen. Naja, vielleicht war es nur so eine kleine Zwischentür, kam im Text nicht rüber.Dann mal wieder die Übersetzung, die ich schon im ersten Abschnitt angesprochen habe, auch wenn sie erst im 2. an der Reihe ist. Für mich macht es schon einen Unterschied, ob Simon Benedict "nur" umbringt oder dabei auch noch mit ihm spielt.
Wie wurde eigentlich dieses Wortspiel übersetzt? (Bei mir S.142) Dieses, wo Andy den Schuh anprobiert.Auf Seite 130 steht, dass Jody ein Buch gelesen hat, demzufolge jeder entweder aussieht wie ein Schwein oder ein Wiesel. Ähnliches habe ich schon häufiger gehört, aber weiß jemand, welches Buch gemeint ist?
Der Onkel kam mir auch sehr seltsam vor, anfangs hatte ich auch das Gefühl, er könnte Dreck am Stecken haben. Mittlerweile glaube ich das nicht mehr...
Das mit Miles und Jodys Vater wird bestimmt noch was. Auch komisch, wie er wildfremden Menschen vertraut und sie ins Haus lässt, selbst wenn sie Polizisten sind. Ich an seiner Stelle hätte nur Kollegen reingelassen, die ich auch kenne. Nicht, dass sich jemand verkleidet hat...
ZitatOriginal von Gummibärchen
Ach ja...habt ihr gewusst bzw. ist es echt so, dass Blusen und Hemde die Knöpfe anders haben? Fiel mir bisher nie auf, muss ich mal beobachten...
Das ist heutzutage auch nur noch teilweise so... Übrigens ist es bei Reißverschlüssen an der Hose das gleiche. Männerhosen haben die "Öffnung" auf der anderen Seite. Allerdings habe ich auch (Frauen! :grin)Sachen, bei denen Knöpfe oder Reißverschluss auf der "Männerseite" sind... wird wie gesagt nicht mehr so ernst genommen. -
Simon ist einfach der krankhafteste Psychopath in dem Buch, zumindest bis jetzt, ich vermute ja das die anderen teilweise noch schlimmer sind. Insgesamt nimmt die Geschichte weiter an Fahrt auf, wobei ich die Geschichte mit Andy und seinem Onkel jetzt nicht unbedingt als gelungen bezeichnen will.
Jody und ihr Mundwerk finde ich übrigens klasse, irgendwie hat doch sicher jeder der das Buch gelesen hat, so über den Onkel gedacht
Eine weitere Person die noch recht interessant werden könnte, ist Miles, irgendwie hat sich einen recht interessanten Charakter und ich bin mal gespannt was aus ihr wird.
Insgesamt warte ich eigentlich schon die ganze Zeit auf ein kleines Kräftemessen zwischen der Polizei und den Krulls, aber irgendwie kommt es nicht *g*, zwar war der Heckenschütze nicht unbedingt eine schlechte Idee, aber jetzt mal ernsthaft, in einem Wohngebiet wo inzwischen so viel passiert ist, würde heute eine Hundertschaft jedes Haus auseinander nehmen und keiner hätte da eine Chance immer noch mordend durch die Gegend zu rennen.
-
In erster Linie ist mir Simon in diesem Abschnitt der wichtigste. Was ich bisher von ihm gedacht habe (nicht ergiebig) habe ich guten Gewissens über Bord geworfen! Die Abschnitte, in denen er erzählt, find ich mittlerweile hochinteressant. Jedenfalls strotzen sie nicht so vor klischeehaften Vorurteilen!
Die Art, wie er sich als Frau verkleidet, sich im Spiegel betrachtet und sich geil findet, fand ich schon ein bisschen... merkwürdig. Das "Kadaverzeug" hat mich ganz stark an das Parfüm erinnert, obwohl der Typ die Frauen nur tötete, weil sie es nicht mit sich machen ließen und Angst den Duft zu sehr veränderte. Diese Vögel hier sind nicht sehr viel anders, obwohl Süßkinds Charakter eine romantische Ansicht davon hatte, würd ich sagen. Er schmierte die Frauen mit einer dicken Fettschicht ein, weil diese den Geruch aufnimmt (nicht umsonst ist Fett "Geschmacksträger"). Aus diesem Zusammenhang heraus muss man sich mal vor Augen führen, wie sehr das Kadaverzeug wohl stinkt!! So viel zum Thema Leichenwachs. *würg* Hammerhart!
Was mir an Simon außerdem auffällt, ist, dass er gar keine stark ausgeprägten Neigungen/Fetische hat. Er zeichnet sich vielmehr dadurch aus, dass es ihm egal ist und er es nicht so wichtig nimmt. Seine Grenzen sind verschoben, ganz klar, aber Tommy ist da ne Spur härter, finde ich.
So und jetzt kommen wir zu dem Teil, bei dem ich schon ziemlich stutzen musste!!! Auf S 144 sagt Simon, dass er lieber sterben wurde, als jemand, den man liebt, in die Hände der Krulls fallen zu lassen. Wie geht das denn auf?Die Beschreibung von Jodys Vater hätte Laymon meiner Meinung nach nicht ganz so stark ausgeprägt und klischeetriefend beschreiben sollen - der verletzliche, nicht unverwundbare, einfühlsame, aber unberechenbare Überbulle, der um seine Herde wie ein wilder Gorilla kämpft - daher Kong Fargo. Er sieht auch noch so aus. Darf ich vorstellen: Two-Face! *gähn*
ZitatOriginal von Shadow91
Den Onkel von Andy würde ich ja am liebsten erwürgen oder aufschlitzen. Der geht mir dermaßen auf die Nerven
Na na, junge Dame. Steckt da etwa auch ein Krull in dir?ZitatOriginal von Jasmin87
Im Gegenzug hat Simon aber panische Angst vor Spinnen und ekelt sich vor Connies Rotz
Connie? Du meinst sicher Hillary.
Apropos Connie-Rock: Ich hab erst auf Seite 117 gemerkt, warum der Rock so heißt. Ich schwör, ich wollt es schon die ganze Zeit googeln!!! Ich Vollidiot!...
"Spinnweben klebten an meiner und Connies nackter Haut."buntfisch
Du hältst ganz schön tapfer durch, obwohl du es scheinbar sehr an dich ran lässt und pathetisch bist. Ich hoffe, solche Bücher oder wir(!) vergraulen dich nicht.
Aber ja, auch hier hast du Recht. Sehr, sehr bildhaft beschrieben.
Was die Skepsis mit den Kindern und der plötzlichen Normalität angeht, teile ich vollkommen Zwergins Meinung! Ich glaube, sie wünschen sich beide nichts sehnlicher als das... die alltägliche Routine, die ihr eigener Zufluchtsort der Vertrautheit ist. Selbst oder gerade bei so simplen Sachen wir kochen.So... und nun zu dir Motte:
Du dachtest, die Krulls finden heraus, wo Jody wohnt, weil der Vater das Nachthemd draußen aufgehängt hat? Klar, ich geb zu, ich hab nicht eine Sekunde daran gedacht, dass das merkwürdig wär, aber wie wahrscheinlich ist es, dass sie anhand dessen ein Haus finden, in einer Gegend, die irgendwo anders ist, als dort, wo sie gemordet haben? Zumal das Nachthemd nach hinten raus aufgehangen wurde...
Die Zwischentür war ein Fliegengitter aus Aluminiumdraht. Ich weiß das noch, weil Jody das Loch im Gitter erschrocken ansah, nachdem der Schuss, der ihr gegolten hat, sie verfehlte.ZitatOriginal von Motte
Wie wurde eigentlich dieses Wortspiel übersetzt? (Bei mir S.142) Dieses, wo Andy den Schuh anprobiert.
Nachdem wir vorgestern(?) darüber gesprochen haben, hab ich es mir rausgeschrieben, als ich an die Stelle kam. S174 "Hühnerauge, sei wachsam."
Ergibt überhaupt keinen Sinn.Schwein oder Wiesel? In welchem Zusammenhang hat sie das denn gesagt? Ich erinnere mich nur sehr dunkel daran... glaube aber, das Simon das gesagt hat, weil Esther (hieß ihr erstes Opfer so?) aussah wie ein Schwein. Oo
Mir standen übrigens auch sofort die Nackenhaare zu Berge, als Miles das erste Mal ins Haus gestürmt kam. Man dürfte meinen, dass ein Polizist skeptischer ist, wenn es um die Sicherheit seiner Familie geht und er nur von den Polizisten sein Haus bewachen lässt, die er auch wirklich persönlich kennt! Ich hab, ehrlich gesagt, als er Jody mit Miles auch noch alleine ließ, ganz stark damit gerechnet, dass Miles sie umbringt...
-
Zitat
Original von bleeding
Auf S 144 sagt Simon, dass er lieber sterben wurde, als jemand, den man liebt, in die Hände der Krulls fallen zu lassen. Wie geht das denn auf?
Fand ich schon ziemlich logisch. Es gibt ja anscheinend nur sehr wenige Menschen, die er wirklich liebt (nur die Schwestern?), und umso wichtiger sind die eben.
Die Sache mit dem "Superbullen" sehe ich genauso.
Das Gleiche mit dem "Connie-Skirt". Da ich das Buch nicht auf Deutsch lese, ist der mir gar nicht weiter aufgefallen. Dachte eben, das wäre eine amerikanische besondere Rockvariante, und da mein Wörterbuch den nicht kannte, habe ich nicht weiter drüber nachgedacht. Fiel mir auch spät auf.ZitatOriginal von bleeding
Du dachtest, die Krulls finden heraus, wo Jody wohnt, weil der Vater das Nachthemd draußen aufgehängt hat? Klar, ich geb zu, ich hab nicht eine Sekunde daran gedacht, dass das merkwürdig wär, aber wie wahrscheinlich ist es, dass sie anhand dessen ein Haus finden, in einer Gegend, die irgendwo anders ist, als dort, wo sie gemordet haben? Zumal das Nachthemd nach hinten raus aufgehangen wurde...
Die Zwischentür war ein Fliegengitter aus Aluminiumdraht. Ich weiß das noch, weil Jody das Loch im Gitter erschrocken ansah, nachdem der Schuss, der ihr gegolten hat, sie verfehlte.
Klar, unwahrscheinlich. Aber Laymons Bücher strotzen manchmal nur so von unwahrscheinlichen Zufällen.
Ja, das mit der Tür hatte ich auch so verstanden, aber ich wusste nicht, ob die Gittertür die Einzige ist oder ob es noch eine andere, schützende gibt. Egal, was ich von den Türen in diesem Haus halte, steht in Abschnitt 3.Tolles Wortspiel mit dem Hühnerauge.
Nee, das mit den Wiesel/Schweinen stand dort, wo Jody über das Aussehen ihres Vaters nachdenkt.
"According to a book she had read, everyone in the world looks like either a pig or a weasel. One or the other. But her father didn't fit the pattern. The animal he resembled was a gorilla."ZitatOriginal von Whoomaster
Insgesamt warte ich eigentlich schon die ganze Zeit auf ein kleines Kräftemessen zwischen der Polizei und den Krulls, aber irgendwie kommt es nicht *g*, zwar war der Heckenschütze nicht unbedingt eine schlechte Idee, aber jetzt mal ernsthaft, in einem Wohngebiet wo inzwischen so viel passiert ist, würde heute eine Hundertschaft jedes Haus auseinander nehmen und keiner hätte da eine Chance immer noch mordend durch die Gegend zu rennen.
Ich hätte auch gedacht, dass die Polizei mehr an der Nase herumgeführt würde. Und ich glaube auch nicht, dass sich da jemand so einfach einschleichen könnte. Zumal die wissen müssten, was für Reichweiten die gängigen Waffen haben, und dann entsprechend ein größeres Gebiet von Anfang an bewachen würden. -
Zitat
Original von Motte
Fand ich schon ziemlich logisch. Es gibt ja anscheinend nur sehr wenige Menschen, die er wirklich liebt (nur die Schwestern?), und umso wichtiger sind die eben.Seh ich auch so.
-
Zitat
Original von Motte
Fand ich schon ziemlich logisch. Es gibt ja anscheinend nur sehr wenige Menschen, die er wirklich liebt (nur die Schwestern?), und umso wichtiger sind die eben.Das Problem daran ist immer, dass ich "solchen Leuten" immer direkt abspreche, dass sie zu irgendjemandem eine wirklich emotionale Bindung eingehen können. Das ist eben das absolut unberechenbare und gefährliche daran. Sie verhalten sich nicht sonderbar, sie sehen normal aus und sie sind eben scheinbar fähig Menschen zu lieben. (Ich hab noch nicht gecheckt, was bei denen im Hirn so abgeht. Sobald ich eine Offenbarung habe, teile ich mich dir mit! :lache)
Bei Simon speziell (als ob es den geben würd *g*) fand ich den Vergleich nur so seltsam. Er selbst läuft mordend durch die Straßen, macht die verrücktesten Dinge mit den Krulls, aber seine Schwester/Freundin dürfen ihnen auf keinen Fall in die Finger geraten. Das Bewusstsein darüber irritiert mich ein wenig. Kann ich schlecht beschreiben, aber du verstehst sicher auch so.Connie-Rock: Schön, dann bin ich nicht die einzige, die es nicht direkt gepeilt hat! Auch wenn du die eindeutig bessere Ausrede hast als ich. *loslach*
Türen im Haus der Fargos? Ich bin gespannt...
Wie war das nochmal mit dem Hühnerauge und der OT-Fassung? -
Zitat
Original von bleeding
Das Problem daran ist immer, dass ich "solchen Leuten" immer direkt abspreche, dass sie zu irgendjemandem eine wirklich emotionale Bindung eingehen können. Das ist eben das absolut unberechenbare und gefährliche daran. Sie verhalten sich nicht sonderbar, sie sehen normal aus und sie sind eben scheinbar fähig Menschen zu lieben. (Ich hab noch nicht gecheckt, was bei denen im Hirn so abgeht. Sobald ich eine Offenbarung habe, teile ich mich dir mit! :lache)
Vielleicht ist es eine andere Art von "Liebe". Zumal ich das nochmal anders sehe, was die eigene Familie angeht.
-
Nach dem 2. Abschnitt muss ich sagen, dass mir das Buch besser gefällt.
Ich habe mich an den Schreibstil gewöhnt und ich kann das Buch flüssig lesen.Die Erzählungen von Simon haben mir sehr gut gefallen. Es war interessant noch mehr über die Krulls zu erfahren. Die Vorstellung von dem "einölen" fand ich ein wenig ekelig. Wie lange müssen die die Leichen denn rumliegen lassen, bis diese sich verflüssigen? Und egal wo die das machen. Es muss dort extrem stinken.
Er wirkt wirklich ein wenig sympathisch. Ich find die beiden Seiten von ihm interessant. Zum einen macht es ihm Spaß, Leute zu ermorden usw., aber zum anderen will er unbedingt die Leute die er liebt beschützen. Ich finde, dass sind zwei komplett verschiedene Bereiche in seinem Leben. Ich bezweifle, dass seine Schwester irgendetwas davon weiß, oder sonst die Leute in seinem Leben. Um nicht aufzufallen müssen ja alle in der Gruppe ein unauffälliges Leben führen. Aber trotzdem dürfte es doch schwierig sein zu erklären, warum man manchmal einfach weg ist usw.. Besonders weil manche ja auch verheiratet sind.
Mal sehen, vielleicht erfahren wir noch etwas über das "normale" Leben der Krulls. Das würde mich wirklich interessieren.Den Part mit Judy und Andy fand ich nicht langweilig. Es hat mich nur überrascht, dass Judy die ganze Zeit keinen Gedanken an Evelyn verschwendet hat, bis dann die Szene kam, wo sie durch die Stichwunde daran erinnert wurde. Wie schon gesagt reagieren die beiden sehr gefasst für ihr Alter, was mich aber nicht stört.
Der Onkel von Andy ist mir richtig unsympathisch. Ich glaube nicht, dass er Andy gut behandeln wird. Mal sehen, wie die beiden wieder aufeinnander treffen.
-
Freut mich, dass dir das Buch mittlerweile besser gefällt, liebe koob.
ZitatOriginal von koob
Wie lange müssen die die Leichen denn rumliegen lassen, bis diese sich verflüssigen? Und egal wo die das machen. Es muss dort extrem stinken.
Leider kann ich dir so aus dem Handgelenk keine genaue Antwort darauf geben,obwohl es eine sehr interessante(!) Frage ist. Das gehört dann aber wirklich in die Kategorie "Wissen, das keiner (oder besser gesagt kein Normalbürger) braucht".
Bei "Wachsleichen" entsteht (und das ist sehr wichtig bei dem Vorgang) unter Ausschluss von Sauerstoff nach 4-6 Wochen eine solche Schicht im Untergewebe. [SIZE=7]Ich führe das mal nicht weiter aus, da das sicherlich hier keinen interessiert...[/SIZE]
Leider kann ich gerade nicht nachgoogeln, wie sich der Vorgang nennt, wenn sich ein Körper nach dem Eintritt des Todes auf normalem Wege zersetzt. Ich meine, dass sich bei eben jenem Vorgang die Muskeln und Körperfette sich im Körper auflösen. Man könne die Haut dann abziehen wie einen Handschuh, weil sie sich komplett von dem restlichen Gewebe gelöst hat. Oder war das nur bei Wasserleichen der Fall? Mumifizierung funktioniert nur bei trockener Umgebung, die Adipocire (oben beschrieben) dagegen bei sehr feuchter... und die normale?Die Antwort, die du suchst, steht sicherlich in einem der Hunter-Bücher von Simon Beckett!
Erinnert sich hier jemand zufällig daran, wie sie das "Kadaverzeug" hergestellt haben?
ZitatOriginal von koob
Er wirkt wirklich ein wenig sympathisch.
Sehr erschreckend, ja! Obwohl so bestialisch, doch menschlich. Ich krieg's halt nicht ins Hirn...ZitatOriginal von koob
Ich find die beiden Seiten von ihm interessant. Zum einen macht es ihm Spaß, Leute zu ermorden usw., aber zum anderen will er unbedingt die Leute die er liebt beschützen. Ich finde, dass sind zwei komplett verschiedene Bereiche in seinem Leben.
Das ist genau das, was ich meine. Aber das geht dann wohl zu sehr in die Psychologie, als das ich das wirklich begreifen könnte. Vielleicht versteh ich es ja irgendwann einmal, was da so im Kopf vor sich geht... *seufz*