Am Anfang war .... ein Buch

  • Mein erstes Buch handelte von den drei Wichteln Hops, Fips und Tabs, die eine Prinzessin wiederfinden mussten. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, aber mit diesem Buch habe ich lesen gelernt. Je nach Land war die Geschichte in Schreib- oder Druckschrift geschrieben, so das man sich an beides gewöhnte. Ich hab das Buch so oft gelesen bis es auseinandergefallen ist.
    Seit ich selbst ohne Schwierigkeiten lesen konnte wurde ich nie mehr mit Teddy oder Puppe, sondern nur noch mit Buch in der Hand gesichtet laut meiner Mutter. :lesend


    In der Grundschule waren dann Astrid Lindgren, Enid Blyton, Michael Ende, Wolfgang Hohlbein und alle möglichen Pferderomane mein Lesefutter (obwohl ich Angst vor Pferden hab und gar kein Intersesse am Reiten mochte ich die Bücher gerne, sehr komisch :gruebel).
    Lieblingsbuch war Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch. Les ich heute noch ab und zu mal. :-]


    In der Realschule und mit Zugang zur örtlichen Bücherei sind die Interessen dann in alle möglichen Richtungen ausgeschwärmt und so ist es bis heute geblieben.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Ach ja, Die Kinder von Bullerbü und Madita hab ich auch gelesen und total gern gehabt!!


    Als ich 8 Jahre alt war und meine Schwester 4, hab ich ihr das Lesen beigebracht! Daran kann ich mich noch genau erinnern! Das war mit den Büchern "Jojo und die Wundertasche" und "Wipp und Murkel".


    Als sie dann in die Schule kam, bekam sie "Streckverbot" (= also sie durfte sich nicht melden), weil sie schon alles wusste! :-] Sie ist übrigens bis heute eine riesige Leseratte!!

  • Meine Leidenschaft für Bücher begann schon im Kindergarten und wurde durch meine Mutti, die selbst eine große Leseratte war, gefördert. Sie hat mir oft Bücher gekauft und mir vorgelesen, so dass ich eigentlich immer Bücher hatte. Meine ersten Bücher waren solche Pappbände.
    Kathrin im Straßenverkehr und Kathrin im Kindergarten, die Bücher besitze ich immer noch. Dazu kamen dann die Bummihefte bzw. die Bücher Bummi-Sammelbände.
    Da ich aus der DDR komme, werden vielen die Titel nichts sagen.
    Als ich dann in der 1. Klasse selbst lesen konnte, war ich kaum noch zu bremsen. Es gab so eine schöne Reihe, sie hieß "ABC - ich kann lesen". Da hab ich noch die Titel "So blau wie der Himmel" und "Vom Bären der nicht mehr schlafen konnte" in Erinnerung. Später viele Bücher vom Kinderbuchverlag Berlin ( Alfons Zitterbacke, Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, Vom Jörg der Zahnweh hatte, Bibi und Schweinchen Jo usw. ) oder die Trompeterbücher. Ein Buch, welches ich nach einer Ausleihe aus der Bibliothek immer haben wollte, aber bis heute nicht besitze, ist " Die großen Abenteuer des kleinen Ferdinand". Aber vor 3 Jahren hab ich mir das wieder mal aus der Bibliothek geholt. :-]


    Als Jugendlicher hab ich dann die Bücher vom Verlag Neues Leben oder aus der Reihe Kompaß verschlungen. Davon besitzeich noch ganz viele und habe sie auch nach der Wende wieder gelesen. Und die Krimis aus der "DIE Reihe" fand ich immer gut.


    Komischerweise habe ich mit der Pflichtliteratur der Schule ab der 5. Klasse so meine Probleme. Die vorher gingen ja noch " Die Reise nach Sundevit", "Timur und sein Trupp" oder "Ede und Unku" hab ich noch gern gelesen. Aber dann später, "Nackt unter Wölfen", "Wie der Stahl gehärtet wurde" usw., da musste ich mich echt zu zwingen.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Das kann ich so gar nicht mehr sagen...wann, warum, welches Buch..anders als bei meiner Whiskyleidenschaft, die schlagartig begann (mit dem Genuss eines Lagavulin 16J), war die Buchleidenschaft schon immer da.


    Spiderman als Comic, die 5 Freunde als Bücher, der kleine Wassermann, die kleine Hexe, Räuber Hotzenpltz...das war alles schon immer da. (Leider wurde mein Kindheits- und Jugendbestand an Büchern durch einen Hausbrand vernichtet)


    Gelesen hab ich schon immer. Und das scheint Erbmasse zu sein. Mein Vater liest sehr viel - meine Tochter ebenfalls.