Am Anfang war .... ein Buch

  • Mein erstes Buch, das ich als Kind selbst gelesen habe, war Noddy von Enid Blyton.
    Später habe ich dann diese ganzen Teeny-Bücher gelesen. Hanni und Nanni, Dolly aber auch die Burg Schreckenstein Geschichten, die ja für Jungs sind.
    Der Übergang zu "Erwachsenen" Literatur, war wie bei vielen hier:Die Nebel von Avalon!

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    Bookworms will rule the world! As soon, as we finish one more chapter...

  • interessante Geschichten.


    Viel finde ich wieder was ich auch selbst gelesen hab.


    Auch wenn ich schon was geschrieben hab, eure Antworten haben den Geschmack auf mehr gemacht.


    Zu der Potter-Generation gehöre ich in dem Sinne eigentlich nicht. Ich bin nicht damit aufgewachsen oder so, ich war eher junge Erwachsene als ich die um die 2000 rum zu lesen beginn. Also Jugendliche trifft es beim Anfang wohl schon eher, aber eher in die Erwachsenenenrichtung halt.


    Aber da Harry Potter erst sehr spät geändet hat und die Filme noch nicht ganz beendet sind, lebt man ja schon auch mit der Story, wenn man so früh beginnt sie zu lesen. Es ist jetzt auch toll sie wieder ganz zu lesen. So viel wusste ich schon gar nicht mehr.



    Wow, wie viele sich noch daran erinnern können welches Buch sie zuerst gelesen haben. Das wäre bei mir nie machbar auch wenn ich noch im Kopf hab was ich als Kind gelesen hab oder vorgelesen bekommen hab. Bei mir ist es einfach zu lange her und es waren zu viele.


    Und auch ich habe fast immer am Geburtstag, Weihnachten usw. Bücher gekriegt. Fast alle Harry Potter Bücher hab ich Geschenk bekommen. 1 oder 2 hab ich höchstens selbst gelesen. Ich bin einfach schon ne Leseratte seit ich denken kann. Ich liebe lesen einfach. Ich kann mir nicht vorstellen irgendwann mal nicht mehr lesen zu können. Das wäre ganz schlimm.

  • Ich denke auch, mit welchen Büchern man angefangen hat, ist eine Generationsfrage. Als ich anfing zu lesen, gab es noch kein einziges Harry Potter Buch - und das auf Jahre hinaus. Gelesen hab ich sie trotzdem (natürlich) alle.


    In Saiyas Antwort klingeln bei mir ganz viele Nostalgieglocken - ausser den ???. Aber Astrid Lindgren. "Die Brüder Löwenherz". Schön war's.


    Inzwischen würde ich geradezu ssagen, ich bin ein kompulsiver Leser. Ich lese sogar die Aufschriften auf der Cornflakes Packung beim Frühstück und fahre mit einem Buch Auto, falls es mal zu lange rot ist.

  • Bei mir war es auch der gute Harry Potter. Mit 8 oder 9 habe ich den ersten Film gesehen, wollte dann unbedingt wissen wie es weitergeht & verschlang dann die ersten 3 Teile. Und ab da galt dann das Warten auf Teil 4, 5, 6 & schließlich, als ich 15, 16 war Teil 7.
    Diese Bücher haben meine Jugend geprägt und mir das Lesen so richtig schmackhaft gemacht.
    Bevor ich den ersten Teil gelesen habe, hatte ich zwar schon das ein oder andere Buch gelesen, wie z.B. die Franz-Romane von Christine Nöstlinger & ganz früher, als ich noch nicht lesen konnte, wurde mir sehr viel vorgelesen, aber die Lesebegeisterung entstand erst so richtig mit Harry Potter. Von da an hab ich jedes Buch verschlungen, das mir in die Hände kam --- inzwischen bin ich da allerdings ein wenig wählerischer geworden :grin

  • ja das stimmt, die HP Bücher haben auch noch ein "wenig" gebraucht als ich angefangen hab zu lesen war vielleicht das 1. gerade mal in Planung. Vielleicht sogar noch nicht mal. Bin gerade nicht sicher ob es Anfang oder Mitte der 90er zum 1. mal rauskam?


    Aber ist ja auch nicht schlimm. Ich hab nicht gleich als HP rauskam angefangen zu lesen, aber schon vor dem 1. Film und deswegen bin ich schon lange dabei und mit der Geschichte beschäftige ich mich halt deswegen auch schon lange.


    Mir ist auch noch nicht wieder ein Buch wie HP unter die Finger gekommen, dass so viel Kreativität und Vielseitigkeit hatte von den Themen und der Story her.


    Es gibt zwar Bücher die ich von der Geschichte her lieber mag als HP aber nicht von diesem Kriterium her.


    Aber egal: Zurück zum Thema:


    Meine Lieblingskinderbücher waren vor allem WaltDisney Bücher (ein paar), Astrid Lindgren Bücher (fast alle) und Nis Puk in der Luk von Boy Lornsen wie Märchen von Grimm. Aber womit ich angefangen hab kann ich beim besten Willen nicht sagen....Wie schon gesagt.



    Aber so krass wie bei dir ist es dann doch nicht. Ich lese zwar auch hin und wieder Sachen wie Kornflakespakung oder so, aber das hat andere Gründe....

  • Damit hab ich lesen gelernt. Da sind einige Wörter durch Bildchen ersetzt.
    Danach hab ich mir noch die RiRaRutsch-Geschichten reingezogen. Bei "Tino auf dem Dino" und "Luzie reißt aus" hab ich mich immer schlapp gelacht.


    Mein richtiges erstes Buch ohne Bilder war die Unendliche Geschichte von Ende. Und danach gabs kein halten mehr. :lache

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Kann ich gar nicht sagen, ich habe schon immer vorgelesen bekommen und dann auch früh selbst lesen gelernt. Aber das erste Buch, was ich selber lesen konnte (bzw. meinen erstaunten Eltern am Frühstückstisch vorgelesen habe... :grin) war "Die Kinder aus Bullerbü" von Astrid Lindgren.


    Ach, das muss ich demnächst dringend nochmal auf Schwedisch lesen... dafür sollte es gerade so reichen. Hab aber erst noch zwei Pippi-Långstrump-Bücher auf dem SuB...

  • Gern gelesen habe ich schon seit ich überhaupt dazu in der Lage war, aber richtig süchtig wurde ich mit den Sieben Siegeln Büchern von Kai Meyer und Harry Potter. Ab dem Zeitpunkt war und bin ich stets mit einem Buch in der Hand anzutreffen :grin

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich bin gerade ganz erstaunt, dass hier so viele über HP zum Lesen gekommen sind! Finde ich toll! Ich liebe die Bücher auch, habe allerdings das erste mit 18 gelesen (und nur weil ich die ersten vier von meiner Oma geschenkt bekommen habe) und lese sie seitdem immer wieder. Ich war aber davor schon eine Leseratte.


    Ich habe als Kleinkind viel vorgelesen bekommen, an "Wo die wilden Kerle wohnen", "Die Wurzelkinder", "Lotta aus der Krachmacherstraße", "Tomte Tummetot" und Grimms Märchen kann ich mich erinnern, es war aber mit Sicherheit noch viel mehr, schon meine Mutter hatte ein prall gefülltes Bücherregal - und ist Erzieherin.


    Das erste Buch, das ich selbst gelesen habe war "Die Brüder Löwenherz", sobald wir alle Buchstaben durch hatten. Es ist immer noch eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Als Kind habe ich dann alles von Lindgren verschlungen, Michael Ende, Ottfried Preußer und Christiane Nöstlinger. Ich habe schon damals viel gelesen und Büchereien und Buchhandlungen geliebt und das hat sich bis heute nicht geändert.


    Als Teenie bin ich dann über Ayla und die Nebel von Avalon langsam zur Erwachsenenliteratur übergegangen. Dann habe ich viel über König Artus gelesen und vor allem historische Bücher mit "starken" Frauen (aber nicht nur). Oh und die Bert-Bücher hab ich geliebt! Kennt die jemand hier?


    Heute lese ich so gut wie jedes Genre (auch dank der Büchereule, eine zeitlang war ich ein kleiner Büchersnob) und finde es sehr bereichernd.
    Ich bin auch von der Fraktion, die alles liest, was ihr in die Finger gelangt und kenne im echten Leben niemanden, der soviel wie ich lese. Und es ist kein Ende in Sicht! :wave

  • Tomte Tummetott mag ich auch total gern. Auf den Geschmack bin ich aber erst so richtig gekommen als ich meiner kleinen Cousine das vorgelesen hab. Ich wusste gar nicht, dass das in einem meiner Bücher auch stand. Aber ich find die Geschichte einfach toll.


    Die Avalon Reihe hab ich fast durch. Ein Teil fehlt noch wo ich nicht weiß ob ich den noch lesen soll. Die Nebel von Avalon ist wirklich der stärkste Teil. Das andere ist interessant, aber so lanatmig find ich.



    In meiner Jugend hab ich eher Jugendbücher (also über Liebe und Freundschaft) gelesen. Damals gab es noch nicht so viel Fantasy.

  • Ich habe auch viel vorgelesen bekommen, so richtig gepackt hats mich dann mit Hanni und Nanni Band 2. Erwachsenenbücher sind mit die ersten, an die ich mich erinnere, die von Barbara Wood.

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Bei mir hat es schon im Kleinkind Alter angefangen wo ich mich für Bücher interessiert habe, wollte ich immer von meinen Eltern oder Großeltern das sie mir Bilderbücher vorlesen. Später wo ich dann selber lesen konnte ,hat es angefangen mit Hanni und Nanni, Pippi Langstrumpf dann kam 5 Freunde, die Fear Street Reihe und dann die Harry Potter Reihe :wave


    Bis jetzt bin ich immer noch eine Lesebegeisterte Person geblieben was sich auch nicht mehr ändern wird. :-]

  • Mein absoluter Favorit bei den Vorlese-Büchern war Onkel Tobi.


    "Lesesüchtig" bin ich seit meinem ersten ???-Buch, "Die drei ??? und der Karpatenhund" - trotz zahlreicher weiterer ???-Bücher die ich in den darauffolgenden Jahren gelesen habe, bleibt es mir bis heute als das beste in Erinnerung. Natürlich habe ich zwischendurch auch jede Menge anderes gelesen, u.a. die hier schon genannten fünf Freunde und Burg Schreckenstein und beim gegenseitigen Ausleihen in der Schule habe ich sogar das ein oder andere Pferde-Buch erwischt. :chen


    Der Übergang zum Erwachsenen-Buch erfolgte dann über die Fußball-Schiene. Zu der Zeit kamen ja reichlich Biografien von Fußballern heraus, die hab ich dann verschlungen ("Ich" von Beckenbauer, "Halbzeit" von Stein, "Litti" von Litti usw). Und irgendwann habe ich eben bemerkt, daß auch die Erwachsenenromane durchaus interessante Geschichten bieten.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

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  • Ich weiß nicht, mit welchem Buch ich wirklich begonnen habe... ich glaube, Bücher hatte ich immer schon sehr gerne. Meine Omi hat mir immer, wenn ich bei ihr zu Besuch war aus Wilhelm Buschs gesammelten Werken vorgelesen (da habe ich dann auch direkt gelernt altdeutsch zu lesen). Ich habe das geliebt (obwohl ja doch auch ganz schön grausam eigentlich).
    Zuhause habe ich diese ganzen typischen DDR-Kinderbücher geliebt und verschlungen ("Alfons Zitterbacke", "Der kleine Häwelmann", "Der kleine Angsthase", den "Struwelpeter" und was es sonst noch alles gab... mein absoluter Favourit war "Wie Putzi einen Pokal gewann"... das hatte ich eine Zeit lang benahe täglich in der Hand) genauso wie einige dicke Märchenbücher.
    Meine ersten "Nichtbilderbücher" waren aus der Reihe "Dolan der Delfin", "Palu der Panda", "Wirru das Wildpferd" usw... Bücher aus der Sicht der Tiere geschrieben, die einem Lebensraum, Lebensweise und Bedrohungen veranschaulichten.
    Mein erstes "Erwachsenenbuch" (so kam es mir damals vor...keine Bilder und kleine Schrift) war "Märchenmonds Kinder" von Wolfgang Hohlbein. Habe ich zum 12. Geburtstag bekommen. Spätestens da war mein Blutdurst nach echten Büchern mit komplexeren Geschichten geweckt... Hohlbein war der Einstieg (von dem besitze ich daher auch eine ganze Reihe von seinen frühen Büchern), als der dann naturgemäß langweilig wurde, fand ich mich bald bei Stephen King wieder ... über diese beiden bin ich dann schließlich in der Welt der Romane gelandet.


    lieben Gruß
    Aj

  • Mein erstes Buch war Pepermint Rose, müsste in der zweiten oder dritten Klasse gewesen sein. Ich tippe eher auf Zweite. Ich habe das Buch sogar zufällig mal wieder gefunden. Jetzt steht es wieder in meinem Bücherregal, vlt. werde ich es spaßenshalber mal wieder lesen :-]

  • mir wurde als Kind oft vorgelesen und als ich endlich selber lesen konnte, gab's kein halten mehr.....Enid Blyton, Marc Twain, Pixi-Bücher, Märchen.....später kamen Pferde- und Detektivgeschichten dazu....
    Der Vater meiner damaligen Schulfreundin hatte ein Schreibwarenladen und dort wurden auch Kinder- und Jugendbücher verkauft....das war das reinste Paradies für mich!!!! :anbet

  • Ich habe ebenfalls schon immer gerne gelesen und bekam als Kind viel vorgelesen, aber erst durch die Harry Potter Bücher ist es zu einem wirklichen (und vorallem leidenschaftlichen :grin) Hobby geworden.

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


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    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Zitat

    Original von buzzaldrin
    Das erste Buch, was ich selber lesen konnte, war "Pippi Langstrumpf" und damit wurde auch meine Lesebegeisterung geweckt. Ich weiß noch, dass ich lange nur immer wieder das erste Kapitel von Pippi gelesen habe, weil ich Angst hatte, den Rest nicht lesen zu können ... ich habe das Buch wirklich sehr geliebt.


    aus welchem Grund hattest du Angst, den Rest nicht lesen zu können? Weil du noch nicht so gut lesen konntest?

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-