Am Anfang war .... ein Buch

  • Welche Bücher haben bei euch dazu geführt, dass ihr lesesüchtig geworden seid? Welche Bücher habt ihr mit solchem Vergnügen gelsen, dass ihr euch bis heute gerne daran erinnert, wisst, wie sehr sie euch aufgewühlt/ amüsiert, gerührt haben?


    Ich bin neugierig....

  • Lesesüchtig bin ich schon seit meiner Kindheit (Vorlesen, Kinderbücher selbst lesen usw.)


    Mit der Fantasy hats angefangen mit Harry Potter und HDR, nein falsch, wenn man es genau nimmt schon mit Märchen, aber so richtig erst mit Twilight. Danach hab ich fast nur noch Fantasy gelesen.


    Bücher von denen ich nicht genug kriegen kann?


    oh da gibts einige!


    Jugenbücher: unheimlich verliebt, Kein Typ für 2, Flirten verboten, Sommer ohne Widerkehr, TKKG


    ich hab sie zwar schon ewig nicht mehr gelesen, eigentlich bin ich aus dem Jugendalter raus, aber ich überlege ernsthaft ob ich sie nicht irgendwann noch mal lesen soll......


    Fantasy: Oh, oh, da hab ich ne Menge Lieblingsbücher, Bisher hab ich aber nur Harry Potter öfter gelesen wobei ich erst jetzt dabei bin die gesamte Reihe noch mal zu lesen und nicht nur die 1. Bücher. Von Harry Potter kann ich wirklich nicht genug bekommen, aber auch von anderen Lieblingsromanen wo ich bisher noch nicht dazu gekommen bin sie öfter zu lesen was ich aber nachholen möchte (Seelen, Evermore, Sommerlichtreihe, Unsterblichkeitsreihe etc.)


    Romane: Tränen des Mondes - Di Morrisey (hab ich nur einmal gelesen, aber auch das will ich irgendwann ändern., Nora Roberts (von ihr hab ich schon viele Bücher gelesen).


    Wie gesagt was mein 1. Buch war kann ich nicht mehr genau sagen, aber auf jeden Fall ein Kinderbuch, auch davon könnte ich mir vorstellen noch etwas davon zu lesen... Ist einfach schon ewig her. Vielleicht sogar Märchenbücher oder so. Kein Plan.

  • Sternenschweif o. Harry Potter, es sei den man geht noch weiter zurück, dann wäre es, 'Gut gemacht, kleiner Bär' :grin


    Bei dem kleinen Bären konnte ich den Text auswendig, und da gab es eine Doppelseite da ist der Bär ins Wasser gefallen PLATSCH, da habe ich so gelacht, und 'nocha mai' hab ich jedes Mal geschrien und es wurde zurück geblättert :lache

  • Ich hatte anfangs so meine Probleme mit dem Lesen lernen , bis ich zu irgendeinem Geburtstag, ich glaub 10. oder 11. zwei Pferdebücher bekommen habe.
    Ab da wurde ich zur Leseratte und Dauergast in der Bücherei.
    Hm das eine hab ich immer noch hier und schon mehrfach gelesen und gucke auch jetzt mit 30 immer wieder gern rein : Pferde über alles von Helga Kenis

  • Bei mir war es kein Buch, sondern die Bussi Bär Hefte, die mir mein mieser Rabenbruder nicht vorlesen wollte. Kommentar: Dann lernt halt selber lesen!


    Das hat mir dann mein lieber Opi beigebracht, da war ich noch 5. :-] Seitdem lese ich alles, was Buchstaben hat. Sogar meine Nudelsuppe. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich lese schon seit ich klein bin viel...
    An mein aller erstes Buch kann ich mich nicht mehr erinnern.
    Aber meine Erinnerungen reichen soweit zurück, dass ich immer volle Bücherreagale im Zimmer hatte.
    In meiner Kindheit waren das meist Pferdebücher. Egal welcher Anlass, ich bekam Pferdebücher geschenkt.
    Ich mochte Pferde zwar, fand Bücher darüber jedoch sehr langweilig. Anscheinend lag das daran, das mein Papa Hufschmied ist. Da hat meine Familie wohl immer gedacht, dass ich dann auch Pferde über alles liebe.


    Als ich mir dann mein erstes eigenes Buch gekauft habe ( also bewusst gekauft )
    war das "Eifersucht" von der "Fear Street" Reihe von "R.L. Stine".
    Danach ging es in die "Erwachsenen Buch Richtung Horror " weiter.
    Schnell war ein Lieblingsautor gefunden. Laymon ;)


    Aber auch bei Fantasy habe ich nicht nein gesagt. Harry Potter fand ich super. Es entwickelte sich so eine Art Ritual, immer zur Winterzeit schnappte ich mir den ersten Band und las dann alle durch.


    Nun habe ich zum ersten Mal Twilight gelesen und habe die böse Vermutung, dass ich davon nicht mehr loskommen werde, denn ich habe die Twilight Bücher nun durch und bin schon wieder bei Harry Potter... Weil ich nicht wusste, was ich sonst lesen sollte. Danach kommt garantiert wieder Twilight *lach*



    Naja, schauen wir mal....
    LG
    VannyMausi

    Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl.Wie kann man fliehen,wie kämpfen, wenn man damit dem Liebsten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern?

  • Als ich noch klein war, hat meine Mutter mir einen Ausweis für die Stadtbücherei besorgt. Ab dann wollte ich jeden Tag zur Bücherei und konnte dort Stunden verbringen.
    Meine Mutter hat mich dann dahin gebracht und ist in der Zeit einkaufen gegangen. Die Büchereitanten haben dann ein Auge auf mich geworfen :lache
    Meine Lieblingsbücher sind die Harry Potter Bände. Die kann ich immer wieder lesen und sie sind trotzdem noch spannend.

    wer nicht liest, ist nicht besser dran,
    als jemand, der nicht lesen kann

    Herrmann Simon, dt. Wirtschaftswissenschaftler, 1947

  • Die Pixie-Bücher sind schuld - als Kleinkind fing es an. Hatte eine große Sammlung. Kurz vor der Einschulung habe ich mir meinen rechten Arm gebrochen. Im Krankenhaus habe ich meinem Vater gebeten mir meinen Schuhkarton mit den Pixiebüchern mitzubringen.... daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ist schon 30 Jahre her :yikes :-]

  • Was für eine schönes Thema!! Danke, liebe NinNin, für diese Frage!! :knuddel1


    Also ich lese schon viel, seit ich denken kann. Unsere Dorf-Bücherei ist auch direkt gegenüber meines Elternhauses, das war sehr praktisch!


    Wenn ich so zurücküberlege, weiß ich noch, dass ich als Kind die ganzen "Pünkelchen"-Bücher gelesen habe!


    http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCnkelchen


    Das waren glaub so ziemlich die ersten Bücher, die ich gelesen hab, als ich gerade so lesen konnte!


    Auch "Ich und meine Schwester Klara" hab ich viel gelesen und sicher noch viel mehr, woran ich mich nicht mehr erinnern kann.


    Später liebte ich dann Internatsgeschichten wie verrückt - "Dolly" und "Hanni und Nanni" und auch viele Pferde-Bücher.

  • Da ich eine Lebensmittelallergie habe, schon seitdem ich auf der Welt bin quasi, habe ich nie Bonbons oder Schokolade bekommen, wenn ich mit meiner Mutter einkaufen war. So wurde es oftmals ein Pixie-Buch, von denen ich irgendwann eine ganze Schublade voll hatte. Ich habe sie heiß und innig geliebt, bestimmt hundert mal gelesen und konnte sie alle eigentlich auswendig.
    Das erste richtige Buch, das ich gelesen habe (zu Beginn wollte ich nur Wendy- und Mickey Maus Hefte lesen), war "Julia aus dem 13. Stock", weil sie genauso hieß wie ich.
    So richtig infiziert haben mich aber erst die Hohlbein Jugendromane mit ungefähr 12 Jahren. Märchenmond ist schuld. Das zweite Buch war "Dreizehn", das ich ebenfalls großartig fand. Es folgte die Neschan-Trilogie von Ralf Isau (kann und will ich nur empfehlen, auch wenn ich die Bücher leider seit ca 10 Jahren nicht mehr gelesen habe) und dann alles, was ich in die Finger bekommen konnte!

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Das erste Buch, dass ich selber gelesen habe war eine nochmal vereinfachte [ich war aber auch erst 4 ;-)] Ausgabe von Peter Pan. Die hat mich total gefesselt und Peter Pan ist seitdem fuer mich was ganbz besonderes geblieben - auch wenns inszwischen die richtige Ausgabe im Original auf Englisch ist :grin


    Die Buecherbesessenheit hatte ich aber schon vorher, als meine Eltern mir immer vorgelesen haben. Jeden Abend, sonst wollte und konnte ich nicht schlafen. Eine meine ersten Bucherinnerungen ist die Urmel aus dem Eis Reihe, sowie Jim Knopf und alles von Astrid Lindgren.


    Wie bei VanniMausi kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich keine vollen Buecherregale im Zimmer stehen gehabt haette :grin

  • Danke für die vielen netten Antworten!


    Als ich anfing zu lesen, gab es noch keinen Harry Potter... ich fing also an mit Enid Blyton, den Kinderbüchern von Erich Kästner, Michael Ende (allerdings eher Momo und Die unendliche Geschichte als Jim Knopf) und irgendwann kam Der Herr der Ringe. :lesend


    Aber auch ganz andere Bücher haben mich festgenagelt: Dostojewskis Idiot, Das Parfum, Krabat, Jules Verne, Watership Down....


    Viele Kinder- und Jugendbücher habe ich mir als Erwachsene wieder gekauft und versuche auch, meine Kinder dazu zu bringen, sie zu lesen.

  • Nein, fuer mich war da nicht EIN Buch, das mich so fasziniert hat, dass ich zur Leseratte wurde. Ganz im Gegenteil, JEDES Buch, das mir in die Haende fiel, wurde gierig verschlungen. Sie alle liessen mich in neue Welten eintauchen.


    Allerdings hatte ich spaeter eine jahrelange Durstpause, in der ich kein Buch mehr gelesen hatte. Insbesondere nach der Geburt meiner Kinder war ich jahrelang so müüüüüüüüüüde, dass ich nichts mit mehr als 2 Seiten lesen konnte ohne dabei einzuschlafen. Erst Jahre spaeter hat mich dann wirklich diese EINE Buch aus dem Dornroeschenschlaf erweckt. Und das war dann ausgerechnet Diana Gabaldons 1. Band der Highland Saga. Verschlungen innerhalb von 5 Tagen und gleich danach Nachschub fuer die naechsten Baende besorgt.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich gehöre zur "Harry Potter" Fraktion :grin.
    Als ich neun Jahre alt war, hat mir eine Arbeitskollegin meines Vaters eine Box mit den ersten vier Harry Potter-Büchern geschenkt, weil sie sie loswerden wollte. Sie hatte die Bücher nie geöffnet, geschweige denn darin gelesen.
    Ich habe sie innerhalb weniger Wochen verschlungen und danach immer wieder gelesen. Das hat soweit geführt, dass mein Vater mir sie sogar einmal weggenommen hat, weil er dachte, ich sollte mal andere Bücher lesen.


    Später habe ich das Lesen aber aufgegeben (ich erinnere mich nicht mehr warum), bis ich plötzlich mit zwölf (es war kurz vor Weihnaten) das Verlangen hatte, mir wieder Bücher zuzulegen. Anspruchsvolle sollten es dieses Mal sein :grin. Also habe ich meine Mutter gebeten, mir "Anna Karenina" und "Krieg und Frieden" von Tolstoi sowie "Jane Eyre" von Charlotte Bronté zu besorgen.
    Seitdem lese ich viel mehr Genres als nur Fantasy.

    "Erfahrungen vererben sich nicht-jeder muss sie allein machen."
    - Kurt Tucholsky

    :lesend J.K. Rowling: Harry Potter and the Goblet of Fire
    :lesend Jennifer Benkau: Es war einmal Aleppo

  • Zitat

    Original von Nastja
    bis ich plötzlich mit zwölf (es war kurz vor Weihnaten) das Verlangen hatte, mir wieder Bücher zuzulegen. Anspruchsvolle sollten es dieses Mal sein :grin. Also habe ich meine Mutter gebeten, mir "Anna Karenina" und "Krieg und Frieden" von Tolstoi sowie "Jane Eyre" von Charlotte Bronté zu besorgen.
    Seitdem lese ich viel mehr Genres als nur Fantasy.


    :wow hast du wirklich "Anna Karenina" mit 12 gelesen?!?!? Es ist eins meiner Allzeitlieblingsbuecher, aber das liegt mit daran, dass ich schon so um die 40 war und das ganze mit dem Hintergrund meiner eigenen Lebenserfahrung gelesen hab. Ich konnte mich mit so vielen Gedanken darin identifizieren. Es hat auf einen Teenager eine komplett andere Wirkung! Les es also spaeter nochmal - so in 20 Jahren vielleicht ....

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ja, habe ich. Ich muss aber zugeben, dass es mich nicht so sehr gefesselt hat damals. Ich erinnere mich aber noch daran, dass mich das Ende noch wochenlang aufgeregt hat, weil ich fand, dass es so gefühllos war. (Meine Mutter könnte Lieder von meinen Vorträgen damals singen :grin.)
    Ich werde es definitiv irgendwann noch einmal lesen. Mich interessiert auch, wie anders ich es empfinden würde.

    "Erfahrungen vererben sich nicht-jeder muss sie allein machen."
    - Kurt Tucholsky

    :lesend J.K. Rowling: Harry Potter and the Goblet of Fire
    :lesend Jennifer Benkau: Es war einmal Aleppo

  • Ich hab auch mit Bussi-Bär-Heften angefangen, die hab ich schon mit mir rumgeschleppt, bevor ich überhaupt lesen konnte. Ich hab dann einfach so getan als ob :lache
    Als ich dann in die Schule kam, waren soweit ich mich erinnern kann, die Bello-Bond-Bücher ausschlaggebend für meine Lesesucht. Jeden Samstag, wenn wir zum Frühstücken in der Stadt waren, durfte ich mir ein neues Buch aussuchen. So hab ich mir die ganze Reihe zugeleget und danach einfach weiter gemacht :-]

  • Mein erstes "richtiges" Buch war "Die kleine Hexe" von Ottfried Preussler. Das war in den Sommerferien zwischen 1. und 2. Klasse und seitdem habe ich nie wieder aufgehört Bücher zu lesen.


    Ich war aber schon immer von Büchern besessen, konnte früh die mir vorgelesenen Bücher auswendig mitsprechen, vor allem, dann wenn sie in Reimen geschrieben waren.


    Ich habe Preussler gelesen, später alles von Enid Blyton, was ich in die Finger bekommen konnte (Hanni&Nanni, Dolly, 5 Freunde, Abenteuer...), dann hatte ich eine heftige Pferdebuchphase (Britta, Bille&Zottel, usw.). Und die Mädchenbuch-Klassiker wie "Der Trotzkopf" und "Nesthäkchen" waren natürlich auch dabei. Und natürlich Astrid Lindgren.


    Später hab ich mir bei meinem Opa die Karl May-Bücher aus dem Regal geholt, "David Copperfield", als Jugendliche dann "Jenseits von Eden" von Steinbeck und zur gleichen Zeit hatte ich auch eine "Die???"-Phase.


    Als der Film "Die unendliche Geschichte" in die Kinos kam, durften alle ins Kino nur ich nicht. Ich bekam das Buch geschenkt. Dieses Buch hat mich dann zum "Herrn der Ringe" und "Die Nebel von Avalon" geführt.


    Mein Lesegeschmack hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert, aber meine Anfänge hab ich nicht vergessen. Ich habe viele der Bücher für meine Kinder besorgt oder auch einfach für mich. :-)

  • Ich hatte schon als Kind viele Bücher und ging auch viel in die Bibliothek, aber richtig tief beeindruckt, so dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte und es immer wieder mal las, hat mich erst "Die drei Musketiere" von Dumas. Ich habe es so mit 12 gelesen, glaub ich. Sicher, später haben mich noch andere Bücher beeindruckt, viele auch mehr, aber das war wohl das prägende Buch für meine Leseleidenschaft.