Historische Liebesromane mit willensstarker Protagonistin

  • Ich bräuche mal eure Hilfe, Eulen :help


    Ich bin im Moment in einer Historische-Liebesroman-Phase, bin aber mit den meißten Büchern die ich jetzt gelesen hab nicht so ganz zufrieden...


    Hab grad was von Samantha James gelesen und bin jetzt bei Julie Garwood.
    Das Problem sind dabei die Protagonistinnen. Sie sollen zwar willensstarke Frauen sein, lassen sich aber dann doch alles gefallen.
    Auch das ein einziger Kuss von ihrem Mann ihnen immer gleich den Verstand rauben muss stört mich. Wenn man richtig wütent auf jemanden ist, wird man wegen eines Kusses nicht zum zahmen Lämmchen. :bonk
    Recht gut gefallen mir einige Bücher von Johanna Lindsey, da setzen sich die Frauen zumindest manchmal durch.
    Eine richtig gute Abwechsung war Diana Gabaldon mit "Feuer und Stein", da war sogar was den Sex angeht mal die Protagonistin die erfahrene und der Mann unerfahren. Das ist in einem Zeitreiseroman aber vieleicht auch realistischer (irgendwie wiedersprüchlich Zeitreise-realistisch).


    Ich suche also Bücher in denen sich die Frauen nicht alles gefallen und sich rumkommandieren lassen, sondern auch mal ihren Kopf durchsetzen. Es wär auch ganz nett, wenn sie dem Mann zumindest nach außen hin auch mal wiederstehen und nein sagen könnten.
    Das die Männer "arrogant" sind gehört ja irgendwie dazu, aber sie sollten halt nicht jede Auseinandersetzung gewinnen.


    Die Romane sollten in England zur Zeit von Lords und Ladys, in Schottland mit den Clans oder in Amerika zur Zeit der Besiedlung spielen. In diese Richtung jedenfalls.


    Ich wäre euch für ein paar Vorschläge sehr dankbar. :anbet

  • sein müssen:


    Scarlett O´Hara in Margaret Mitchells "Vom Winde verweht".


    Von Gwen Bristow:
    Garnet Cameron in "Kalifornische Sinfonie"
    Celia Garth in "Celia"
    Kendra Logan in "Alles Gold der Erde"
    Judith Larne in "Tiefer Süden"
    Ann Sheramy in "Die noble Straße"
    Eleanor Upjohn in "Am Ufer des Ruhmes".


    Désirée Clary in "Désirée" von Anne Selinko


    Viele der Heldinnen von Georgette Heyer


    und wenn es etwas schmalzverbrämt sein darf:


    "Angelique" von Anne Golon,
    "Marianne" und "Cathérine" von Juliette Benzoni.


    Eigensinnig und vor allem ihrer Zeit voraus waren auch die beiden Heldinnen im "Geheimnis der alten Mamsell" von Eugenie Marlitt und manche der Protagonistinnen der guten alten Hedwig Courths-Mahler.


    Starköpfiger Damen entsinne ich mich auch aus den Serien "Das Haus am Eaton Place " (div. Autoren, TV-Serie) und "Die Forsythe-Saga" von John Galsworthy.
    Das wärs für den frühen Samstagmorgen... :wave


    EDIT: Hab Upjohns Vornamen ergänzt.
    Herrin der Täler? SUBt bei mir, da es irgendwie mit der bei der Lektüre von Charlotte Lynes mich ungemein beeindruckt habenden Geschichte von GLENCOE zu tun haben soll. Jetzt bin ich noch mehr gespannt und werde es wohl noch diesen Monat lesen... :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()