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'Die Schule des Schweigens' - Seiten 001 - 164
Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
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Nachdem ich mich gut eingelesen habe sind hier meine ersten Eindrücke vom Buch:
8 gehörlose Mädchen im Alter von 7 - 17 sind mit ihren beiden Lehrerinnen (wovon eine hören kann) mit dem Schulbus unterwegs zu einer Theateraufführung, als der Bus aufgrund eines Unfalls stoppte.
Melanie (die gehörlose Lehrerin) Mrs. Hawstrawn (die hörende Lehrerin) und Susan (die 17-Jährige) steigen aus um Nachzusehen, was passiert ist. Melanie ist diejenige die als erstes merkt, daß mit der Situation etwas nicht in Ordnung ist, als sie eine teure Handtasche sieht, aber die Besitzerin nicht. Ein Schuß im Weizenfeld fällt. In diesem Moment taucht ein Schatten auf - der zu einem Mann in Gefängnisuniform gehört (sie nennt ihn Marder, da er sie an dieses Tier erinnert). Darauffolgend kommt ein zweiter Mann hinzu - auch in Gefängnisklamotten (Melanie tauft ihn Bär). Der 3. im Bunde (Brutus = Handy) taucht aus dem Weizenfeld auf. Der Bus wird gekidnapped und die Schüler und Lehrerinnen in ein naheliegendes Schlachthaus verschleppt.
Ca. 30 Minunten nach dem Kidnapping wird Agent Potter zum Einsatz gerufen.
Meine Fragen:
Woher wußte wie Polizei, daß die Gefängnisinsassen diesen Bus gekidnapped hatten? Hatten sie die Ausbrecher schon vorab verfolgt (kann mich nicht erinnern).Woher wußten die Ausbrecher, daß genau dieser Bus bei dem inszenierten Unfall stehen blieb oder war das eher Zufall, daß die Mädchen vorbeifuhren?
Übrigens:
Eine sehr gute Idee ist die Karte auf der ersten Seite - so wird einem die Szenerie gut verdeutlicht, wo sich die Geiselnehmer mit den Geiseln und die Polizisten befinden. -
Ich habe am Wochenende die ersten 50 Seiten hinter mich gebracht. Der Schreibstil sagt mir sehr zu, konnte mich gut einlesen, allerdings fand ich den Anfang zu plötzlich, die Sache mit dem Überfall ging mir etwas zu schnell. Vielleicht bin ich auch nur etwas eigen, aber ich hätte die Hauptpersonen (die Lehrerinnen und ihre Schüler) gerne vorher noch ein bißchen besser kennengelernt. Da ich manchmal Probleme mit meinem räumlichen Vorstellungsvermögen habe, finde ich solche Karten, anhand derer man sich einen Überblick über die Szenerie verschaffen kann, immer gelungen!
Lilli : Dass die Mädchen bei dem inszenierten Unfall stehengeblieben sind, denke ich, ist Zufall, aber wer weiß...ist ja erst der Anfang, vielleicht kommt da noch was anderes raus...
Der Schulbus ist nach dem Kidnapping von einem Streifenwagen verfolgt worden (Seite 20 unten; Die strahlend hellen Blinklichter schlossen zu ihnen auf....S. 21 oben;Sie sah sich nach dem Streifenwagen um und wußte, was geschehen würde.)Worher die Polizei von dem Überfall wußte?Keine Ahnung!!! Als Bär und Marder die Mädchen ins Schlachthaus treiben, haut der Polizist wieder ab. Ich denke, ihm ist die Sache zu heikel. Allein kann er nicht viel ausrichten und er möchte die Sache lieber Spezialisten (dem Team um Potter) überlassen...
werde dann gleich mal weiterlesen...
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Zitat
Original von Emilia
Ich habe am Wochenende die ersten 50 Seiten hinter mich gebracht. Der Schreibstil sagt mir sehr zu, konnte mich gut einlesen, allerdings fand ich den Anfang zu plötzlich, die Sache mit dem Überfall ging mir etwas zu schnell. Vielleicht bin ich da auch nur etwas eigen, aber ich hätte die Hauptpersonen (die Lehrerinnen und ihre Schüler) gerne vorher noch ein bißchen besser kennengelernt.Emilia, Du wirst sie noch kennenlernen, keine Angst. Wärst du zufällig Zeuge dieser Szene gewesen, wüßtest du auch nicht mehr von den Hauptpersonen. Also zurücklehnen, Du bist der heimliche Beobachter, der zufällig anwesend ist.
Dyke - der den Roman vor 2 Jahren gelesen und für gut - sehr gut befunden hat
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Zitat
Original von dyke
Emilia, Du wirst sie noch kennenlernen, keine Angst. Wärst du zufällig Zeuge dieser Szene gewesen, wüßtest du auch nicht mehr von den Hauptpersonen. Also zurücklehnen, Du bist der heimliche Beobachter, der zufällig anwesend ist.
Dyke - der den Roman vor 2 Jahren gelesen und für gut - sehr gut befunden hat
Da bin ich ja beruhigt, hm, es geht mir nicht nur um das Kennenlernen, sondern um die Einleitung an sich (der Teil vor dem Überfall), die hätte für meinen Geschmack noch ein klitzekleines bißchen länger sein können. Man hat kaum die ersten Sätze gelesen, schon Blut...Tote...
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Zitat
Original von Emilia
Man hat kaum die ersten Sätze gelesen, schon Blut...Tote...That's Deaver - kein Erbarmen mit dem Leser und keine Zeile zu viel
Dyke
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Zitat
Original von dyke
That's Deaver - kein Erbarmen mit dem Leser und keine Zeile zu viel
Dyke
Hab noch nie ein Buch von ihm gelesen...aber so schlimm find ich das auch nicht
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Bin jetzt auch so ca. auf Seite 1oo.
Habe mich eigentlich ziemlich gut eingelesen, so langsam lernt man die Leute ja kennen.........
Die Karte vorne finde ich auch super.
Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.Habe in letzter Zeit ja mehrere Bücher von Deaver gelesen und kenne seinen Schreibstil inzwischen recht gut.
P.S. "Handy" find ich irgendwie einen blöden Nachnamen........
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Als ich die Tochter des Salzsieders von Ulrike Schweikert gelesen habe, war ich ganz angetan von der Personenübersicht im Anhang (die hatte ich vorher in keinem Buch gesehen).
Gestern abend war ich in der Schule des Schweigens öfter wild am hin- und herblättern und da kam mir der Gedanke, diese Liste einfach selbst hier im Forum zu erstellen.
Geiseln:
- Melanie (gehörlose Lehrerin)
- Mrs. Hawstrawn (hörende Lehrerin)
- 8 Schülerinnen (Susan, Kielle, Beverly, Shannon, die Zwillinge Anna und Suzie, Emily, Jocylyn)Geiselnehmer:
- Louis Jeremiah Handy
- Shepard Wilcox
- Ray "Sonny" BonnerFBI / Polizei:
- Arthur Potter (irgendwas höheres beim FBI, blättere gerade vergeblich, auf jeden Fall Leiter des Einsatzes)
- Peter Henderson (Special Agent / Leiter der FBI-Dienststelle in Wichita)
- McGovern (FBI-Agent)
- Crowley (FBI-Agent)
- Tobe Geller (Kommunikationstechniker)
- Angie Scapello (Verhaltensforscherin)
- Derek Elb (Polizeibeamter der State Police / Techniker mit einer Spezialausbildung für die Bedienung der mobilen Kommandozentrale)
- Charles Budd (Captain der State Police)
- Dean Stillwell ( Sheriff von Crow Ridge / Blockadeleiter)
- Henry LeBow (Informationsanalytiker bei Geiselnahmen)Für Verbesserungsvorschläge (bezüglich der Gliederung / Personen, die ich vergessen habe usw.) bin ich jederzeit offen.
Da ich erst knapp hundert Seiten gelesen habe, fehlen auf jeden Fall einige Personen, ist ja klar, kann man ja nach und nach ergänzen.
:waveEmilia
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Schreibt doch mal bisschen was zum Diskutieren.
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Ich habe gestern abend noch ein gutes Stück weitergelesen. Das wird ja richtig spannend.............
Vor allem, was mit Susan passiert - hätte ich nicht mit gerechnet.
Während des Lesens dachte ich " Mein Gott, du bist doch so schlau, warum kapierst du nicht, dass du dich hinlegen sollst.....??".
Potter ist ja schon ein richtig Schlauer - meistens hat er ja recht mit seinen Ahnungen, was die Antworten/Handlungen von Handy betrifft.
Melanie finde ich richtig interessant, bin gespannt, welche Rolle sie weiterhin spielen wird. Überhaupt sind die Geiseln ja eine richtig "gute Mischung" - alle möglichen Charaktere vorhanden. Aber das muss ja auch so sein.......
Manchmal sehe ich richtig den Film vor mir, könnte mir wirklich sehr gut vorstellen, dass man dieses Buch verfilmt.Mal sehen, wie es heute abend weitergeht..................
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Sorry, aber es hat sich bewahrheitet: ich kann mit Jeffery Deaver einfach nichts anfangen!
Nicht, dass er nicht gut und spannend schreibt, das ist keine Frage....mich interessiert das ganze Thema nicht! Habe ja auch bei Patterson und Grisham meine Probleme...mir ist das ganze zu reisserisch, zu amerikanisch....eher etwas für einen Film.
Aber laßt euch durch mich den Spass nicht verderben, ich klinke mich aus und stelle das Buch gleich bei Buchticket wieder ein!
lg Bea
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Zitat
Original von Bea
Sorry, aber es hat sich bewahrheitet: ich kann mit Jeffery Deaver einfach nichts anfangen!Nicht, dass er nicht gut und spannend schreibt, das ist keine Frage....mich interessiert das ganze Thema nicht! Habe ja auch bei Patterson und Grisham meine Probleme...mir ist das ganze zu reisserisch, zu amerikanisch....eher etwas für einen Film.
Aber laßt euch durch mich den Spass nicht verderben, ich klinke mich aus und stelle das Buch gleich bei Buchticket wieder ein!
lg Bea
Schaaade.........
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Zitat
Original von Rosenstolz
Vor allem, was mit Susan passiert - hätte ich nicht mit gerechnet.
Während des Lesens dachte ich " Mein Gott, du bist doch so schlau, warum kapierst du nicht, dass du dich hinlegen sollst.....??".Wenn man nichts hört und auch noch in einer heiklen Situation ist, dann fällt das Interpretieren sicher schwer - die Handzeichen konnte sie nun leider nicht entschlüssen.
Zitat
Potter ist ja schon ein richtig Schlauer - meistens hat er ja recht mit seinen Ahnungen, was die Antworten/Handlungen von Handy betrifft.
Die Agenten sind bei Deaver immer sehr schrullig-symphatisch (und komischerweise habe die alle keine Frau - oder sind geschieden oder so).Zitat
Melanie finde ich richtig interessant, bin gespannt, welche Rolle sie weiterhin spielen wird.
Sie wird die Gute sein, die am Schluß mit Potter zusammenkommt *rumspinn* -
Zitat
Original von Lilli
Sie wird die Gute sein, die am Schluß mit Potter zusammenkommt *rumspinn*Du wirst lachen, dass habe ich auch schon gedacht....
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Was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist Deaver´s Stockholm - Strategie (oder -Syndrom, bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher wie der genaue Ausdruck lautete). Auf jeden Fall gings darum, dass Geiselnehmer und Geiseln, wenn sie längere Zeit auf engem Raum miteinander verbracht haben, sich anfangen sympathisch zu finden und sich sogar ineinander verlieben:pille bin ansonsten sehr begeistert von meinem ersten Deaver, aber diese Sache ist meiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogen
Wenn man als Geisel jeden Augenblick damit rechnen muss, erschossen zu werden, kann man doch nicht solche Gefühle entwickeln, man steht unter ständiger Todesangst...und auch bei den Geiselnehmern ist es so, dass die Angst in den Knast zu wandern, weil die Polizei einen ja schon umzingelt hat, klar im Vordergrund, oder etwa nicht? Wie seht ihr das?
Wie ist es möglich, dass Geisel einen Hass auf die Polizisten haben, die einen doch nur RETTEN wollen???
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Zitat
Original von Rosenstolz
Du wirst lachen, dass habe ich auch schon gedacht....
Das glaube ich, ehrlich gesagt, nicht! So ein Ende passt, meiner Meinung nach, nicht zu Deaver, aber wir werden sehen
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Zitat
Original von Emilia
Was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist Deaver´s Stockholm - Strategie (oder -Syndrom, bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher wie der genaue Ausdruck lautete). Auf jeden Fall gings darum, dass Geiselnehmer und Geiseln, wenn sie längere Zeit auf engem Raum miteinander verbracht haben, sich anfangen sympathisch zu finden und sich sogar ineinander verlieben:pille bin ansonsten sehr begeistert von meinem ersten Deaver, aber diese Sache ist meiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogenWenn man als Geisel jeden Augenblick damit rechnen muss, erschossen zu werden, kann man doch nicht solche Gefühle entwickeln, man steht unter ständiger Todesangst...und auch bei den Geiselnehmern ist es so, dass die Angst in den Knast zu wandern, weil die Polizei einen ja schon umzingelt hat, klar im Vordergrund, oder etwa nicht? Wie seht ihr das?
Wie ist es möglich, dass Geisel einen Hass auf die Polizisten haben, die einen doch nur RETTEN wollen???
Hallo Emilia,
leider ist dieses Stockholm Syndrom nicht an den Haaren herbei gezogen, ich habe mal gegoogelt und etwas gefunden:
http://www.uni-duisburg.de/FB2…304/Stockholm_Syndrom.pdf
So, ich hoffe, der Link funzt. Ich bin leider noch nicht sehr weit gekommen mit dem Buch :-(, irgendwie komme ich nicht rein in die Handlung.
LG Gunda
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Stockholm-Syndrom,
das erste Mal, dass ich davon las, war bei Arthur Haileys Reporter( ca. 1990). Damals war ich genauso fassungslos, wie Du, liebe Emilia, mit dem Fortschreiten der Geschichte hab ich es allerdings immer besser nachvollziehen können.