@ Tempe
Den Glückwünschen schließe ich mich an. Alles Gute!

Der Jane-Austen-LR-Club liest: "Überredung" ab 03. September 2011
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Danke, ihr Lieben!!!
Wir freuen uns auch schon sehr!
Bin inzwischen wenigstens angefangen, und mag Mr Elliot schon nicht besonders
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Zitat
Original von Tempe
Bin inzwischen wenigstens angefangen, und mag Mr Elliot schon nicht besonders
Ich schätze, mit dieser Meinung stehst du nicht alleine da. -
Zitat
Original von Tempe
Danke, ihr Lieben!!!Wir freuen uns auch schon sehr!
Bin inzwischen wenigstens angefangen, und mag Mr Elliot schon nicht besonders
Welchen Mr Elliot?
Kommt drauf an, in welchem Abschnitt du bist.
Den einen mag ich nicht, beim Anderen muss ich noch abwarten... -
Zitat
Original von Clare
Welchen Mr Elliot?
Kommt drauf an, in welchem Abschnitt du bist.
Den einen mag ich nicht, beim Anderen muss ich noch abwarten...Das fand ich auch sehr verwirrend in dem Buch. Teilweise musste man echt überlegen, welcher Mr. Elliot gerade gemeint war.
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Zitat
Original von Macska
Das fand ich auch sehr verwirrend in dem Buch. Teilweise musste man echt überlegen, welcher Mr. Elliot gerade gemeint war.
Ich habe auch ein paar Seiten gebraucht, aber meist heißt der eine "Mr. Elliot" und der andere "Sir Walter".
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So, ich bin durch *seufz*
Dann habe ich gesehen, dass es keine Verlinkung zu einem Rezi-Tread gibt. Das heißt normalerweise, dass noch niemand eine Rezi geschrieben hat. Das stimmt in diesem Fall aber nicht.
Unter dem Titel "Verführung (Überredung)" gibt es einen Tread:
Soll ich das per PN melden, damit ein Link eingefügt wird?
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Zitat
Original von Clare
Ich habe auch ein paar Seiten gebraucht, aber meist heißt der eine "Mr. Elliot" und der andere "Sir Walter".
Stimmt, und ich meinte den Sir Walter. Der andere scheint mir wenigstens ein ehrlicher Mistkerl
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Zitat
Original von Clare
Soll ich das per PN melden, damit ein Link eingefügt wird?
Ja, mache das, sonst geht das noch unter (also daß schon ein Rezithread vorhanden ist). -
Das ist aber auch ein Kreuz mit dem Buch.
Bei mir hieß das Buch immer Anne Elliot und der Rest war für mich eben Anhang im Titel. Da aber immer von Überredung gesprochen wurde, hätte ich fast die Leserunde übersehen.
Und jetzt sogar eine Rezension mit dem Titel Verführung.Wie kommt es eigentlich, das ein Buch unter soviel Titeln geführt wird?
Zur Rezension, da drücke ich mich irgendwie noch davor. Ich weiß gar nicht so richtig was ich da schreiben soll.
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Zitat
Original von Macska
Zur Rezension, da drücke ich mich irgendwie noch davor. Ich weiß gar nicht so richtig was ich da schreiben soll.
Vor der Rezi habe ich auch etwas Bammel, aus gleichem Grund wie Du. Nur, daß es mir in der Leserunde schon so geht. Ich bin kurz vor Ende des dritten Abschnittes, habe aber keine Ahnung, was ich schreiben soll. -
Im Original heißt es "Persuasion".
Überredung, Verführung - was die diversen Übersetzer so draus machen.
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Das ist auch so eine Sache, die ich nicht verstehe.
Darf denn jeder Hinz und Kunz so ein englisches Buch einfach übersetzen oder wie funktioniert das? Oder verkauft ein englischer Schriftsteller seine Werke mehrmals? Hört sich jetzt vielleicht doof an, aber das es soviele unterschiedliche Varianten und Übersetzungen gibt, hab ich erst bei den Büchereulen erfahren und irgendwie nervt mich das, gerade in Leserunden, weil teilweise doch ein ganz anderer Sinn entsteht.
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Zitat
Original von Macska
Darf denn jeder Hinz und Kunz so ein englisches Buch einfach übersetzen oder wie funktioniert das?
Im Prinzip ja - wenn das Urheberrecht abgelaufen ist, das Buch also gemeinfrei ist; was bei den Büchern von Jane Austen auf jeden Fall gegeben ist. Ich habe jetzt nicht im Kopf, seit wann das Urheberrecht also solches Gültigkeit hat. Aber früher ist durch Raubdrucke und Raubübersetzungen viel Schaden entstanden. (N. B. Insoweit bewegen wir uns im urheberrechtlichen Sinne, wenn man an die Bemühungen, dieses aufzuweichen bzw. abzuschaffen denkt, derzeit zurück zu den Vor-Urheberrechtszeiten. Nur denkt niemand daran, wie die Zustände, beispielsweise für die Autoren, damals waren.) Es gab, so habe ich gelernt, teilweise mehrere Übersetzungen eines Buches gleichzeitig. Hier in diesem Post etwa hat magali geschrieben, daß in der Zeit von 1896 bis Ende der 1920er Selma Lagerlöfs „Gösta Berling“ mindestens sechs Mal übersetzt wurde, und diese Ausgaben teilweise gleichzeitig lieferbar waren. Da diese inzwischen gemeinfrei sein dürften, kann es sein, daß auch heute verschiedene Ausgaben völlig legal erhältlich sind.Gleiches gilt natürlich auch für Jane Austen, die ja schon etliche Jahrzehnte länger verstorben ist als Selma Lagerlöf.
Im Normalfall ist es so, daß ein interessierter Verlag mit dem Verlag des Originalwerkes einen Lizenzvertrag abschließt, in dem alles geregelt ist, und dann eine Übersetzung in Auftrag gibt. Gemeinfreie Texte kann man natürlich einfach so übersetzen lassen, oder verlegen. Weshalb von Autoren, deren Urheberrecht abläuft, zu diesem Zeitpunkt - so sie noch gelesen werden - öfters dann verschiedene Ausgaben gleichzeitig erscheinen.
So bleibt einem bei älteren Werken eigentlich nichts anderes übrig, als sich mehrere Übersetzungen anzuschauen und die auszusuchen, die einem am besten gefällt. Falls denn in einer Buchhandlung die Möglichkeit besteht, in verschiedene Übersetzungen reinzulesen. Und falls das betreffende Buch überhaupt in einer Ausgabe vorrätig ist.
In dem verlinkten Selma Lagerlöf Thread habe ich übrigens meine alte mit der neuen Übersetzung ganz subjektiv verglichen.
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Deswegen lese ich auch das Original. Es ist zwar ein etwas "schwieriges" Englisch für jemand der amerikanisches Englisch gelernt hat aber kein zu großes Problem.
Aber ich gebe Macska Recht, dass es Leserunden hemmt, wenn 1001 Übersetzung gelesen werden.
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Zitat
Original von Lesebiene
Deswegen lese ich auch das Original. Es ist zwar ein etwas "schwieriges" Englisch für jemand der amerikanisches Englisch gelernt hat aber kein zu großes Problem.
Ich bin normalerweise auch eher im amerikanischen Englisch zuhause; das war dieses Jahr jedoch der dritte englischer Klassiker im Original. Bei allen dreien hatte ich zuvor die BBC-Verfilmung(en) gesehen. "North And South" von Elizabeth Gaskell las sich am Leichtesten, "Persuasion" von Jane Austen habe ich als am Schwierigsten empfunden, gleich gefolgt von R. D. Blackmores "Lorna Doone". Mehr dazu später im Thread fürs Buchende. -
Danke für den Link SiCollier, Eure Unterhaltung war sehr aufschlußreich.
Du liest sogar Bücher in schwedisch, Respekt.Ich wäre froh, wenn ich vielleicht mal ein Buch in englisch lesen würde, aber das hätte bei mir nicht wirklich Sinn, da mein englisch einfach zu schlecht ist ... leider.
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Zitat
Original von Macska
Du liest sogar Bücher in schwedisch, Respekt.
Ich habe es zumindest versucht. Aber dann lief der Schwedisch-Kurs aus, und die Selbstdisziplin ... nun, die Selbstdisziplin läßt leider zu wünschen übrig. Und so steht die Selma Lagerlöf Biographie angefangen, aber nicht weitergelesen, hier neben mir. Aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, meinen inneren Schweinehund doch noch überlisten zu können ... -