Der Jane-Austen-LR-Club liest: "Überredung" ab 03. September 2011

  • Zitat

    Original von Tempe
    Danke, ihr Lieben!!! :knuddel1 Wir freuen uns auch schon sehr!


    Bin inzwischen wenigstens angefangen, und mag Mr Elliot schon nicht besonders ;-)


    Welchen Mr Elliot? :lache
    Kommt drauf an, in welchem Abschnitt du bist.
    Den einen mag ich nicht, beim Anderen muss ich noch abwarten...

  • Zitat

    Original von Clare


    Welchen Mr Elliot? :lache
    Kommt drauf an, in welchem Abschnitt du bist.
    Den einen mag ich nicht, beim Anderen muss ich noch abwarten...


    Das fand ich auch sehr verwirrend in dem Buch. Teilweise musste man echt überlegen, welcher Mr. Elliot gerade gemeint war.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska


    Das fand ich auch sehr verwirrend in dem Buch. Teilweise musste man echt überlegen, welcher Mr. Elliot gerade gemeint war.


    Ich habe auch ein paar Seiten gebraucht, aber meist heißt der eine "Mr. Elliot" und der andere "Sir Walter".

  • So, ich bin durch *seufz*


    Dann habe ich gesehen, dass es keine Verlinkung zu einem Rezi-Tread gibt. Das heißt normalerweise, dass noch niemand eine Rezi geschrieben hat. Das stimmt in diesem Fall aber nicht.


    Unter dem Titel "Verführung (Überredung)" gibt es einen Tread:


    Verführung (Überredung)


    Soll ich das per PN melden, damit ein Link eingefügt wird?

  • Zitat

    Original von Clare
    Soll ich das per PN melden, damit ein Link eingefügt wird?


    Ja, mache das, sonst geht das noch unter (also daß schon ein Rezithread vorhanden ist). :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das ist aber auch ein Kreuz mit dem Buch. :-]


    Bei mir hieß das Buch immer Anne Elliot und der Rest war für mich eben Anhang im Titel. Da aber immer von Überredung gesprochen wurde, hätte ich fast die Leserunde übersehen.
    Und jetzt sogar eine Rezension mit dem Titel Verführung.


    Wie kommt es eigentlich, das ein Buch unter soviel Titeln geführt wird?


    Zur Rezension, da drücke ich mich irgendwie noch davor. Ich weiß gar nicht so richtig was ich da schreiben soll. :gruebel

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska
    Zur Rezension, da drücke ich mich irgendwie noch davor. Ich weiß gar nicht so richtig was ich da schreiben soll. :gruebel


    Vor der Rezi habe ich auch etwas Bammel, aus gleichem Grund wie Du. Nur, daß es mir in der Leserunde schon so geht. Ich bin kurz vor Ende des dritten Abschnittes, habe aber keine Ahnung, was ich schreiben soll. :rolleyes

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das ist auch so eine Sache, die ich nicht verstehe.


    Darf denn jeder Hinz und Kunz so ein englisches Buch einfach übersetzen oder wie funktioniert das? Oder verkauft ein englischer Schriftsteller seine Werke mehrmals? Hört sich jetzt vielleicht doof an, aber das es soviele unterschiedliche Varianten und Übersetzungen gibt, hab ich erst bei den Büchereulen erfahren und irgendwie nervt mich das, gerade in Leserunden, weil teilweise doch ein ganz anderer Sinn entsteht.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska
    Darf denn jeder Hinz und Kunz so ein englisches Buch einfach übersetzen oder wie funktioniert das?


    Im Prinzip ja - wenn das Urheberrecht abgelaufen ist, das Buch also gemeinfrei ist; was bei den Büchern von Jane Austen auf jeden Fall gegeben ist. Ich habe jetzt nicht im Kopf, seit wann das Urheberrecht also solches Gültigkeit hat. Aber früher ist durch Raubdrucke und Raubübersetzungen viel Schaden entstanden. (N. B. Insoweit bewegen wir uns im urheberrechtlichen Sinne, wenn man an die Bemühungen, dieses aufzuweichen bzw. abzuschaffen denkt, derzeit zurück zu den Vor-Urheberrechtszeiten. Nur denkt niemand daran, wie die Zustände, beispielsweise für die Autoren, damals waren.) Es gab, so habe ich gelernt, teilweise mehrere Übersetzungen eines Buches gleichzeitig. Hier in diesem Post etwa hat magali geschrieben, daß in der Zeit von 1896 bis Ende der 1920er Selma Lagerlöfs „Gösta Berling“ mindestens sechs Mal übersetzt wurde, und diese Ausgaben teilweise gleichzeitig lieferbar waren. Da diese inzwischen gemeinfrei sein dürften, kann es sein, daß auch heute verschiedene Ausgaben völlig legal erhältlich sind.


    Gleiches gilt natürlich auch für Jane Austen, die ja schon etliche Jahrzehnte länger verstorben ist als Selma Lagerlöf.


    Im Normalfall ist es so, daß ein interessierter Verlag mit dem Verlag des Originalwerkes einen Lizenzvertrag abschließt, in dem alles geregelt ist, und dann eine Übersetzung in Auftrag gibt. Gemeinfreie Texte kann man natürlich einfach so übersetzen lassen, oder verlegen. Weshalb von Autoren, deren Urheberrecht abläuft, zu diesem Zeitpunkt - so sie noch gelesen werden - öfters dann verschiedene Ausgaben gleichzeitig erscheinen.


    So bleibt einem bei älteren Werken eigentlich nichts anderes übrig, als sich mehrere Übersetzungen anzuschauen und die auszusuchen, die einem am besten gefällt. Falls denn in einer Buchhandlung die Möglichkeit besteht, in verschiedene Übersetzungen reinzulesen. Und falls das betreffende Buch überhaupt in einer Ausgabe vorrätig ist.


    In dem verlinkten Selma Lagerlöf Thread habe ich übrigens meine alte mit der neuen Übersetzung ganz subjektiv verglichen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Deswegen lese ich auch das Original. Es ist zwar ein etwas "schwieriges" Englisch für jemand der amerikanisches Englisch gelernt hat aber kein zu großes Problem. :lache


    Aber ich gebe Macska Recht, dass es Leserunden hemmt, wenn 1001 Übersetzung gelesen werden.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Deswegen lese ich auch das Original. Es ist zwar ein etwas "schwieriges" Englisch für jemand der amerikanisches Englisch gelernt hat aber kein zu großes Problem. :lache


    Ich bin normalerweise auch eher im amerikanischen Englisch zuhause; das war dieses Jahr jedoch der dritte englischer Klassiker im Original. Bei allen dreien hatte ich zuvor die BBC-Verfilmung(en) gesehen. "North And South" von Elizabeth Gaskell las sich am Leichtesten, "Persuasion" von Jane Austen habe ich als am Schwierigsten empfunden, gleich gefolgt von R. D. Blackmores "Lorna Doone". Mehr dazu später im Thread fürs Buchende.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Danke für den Link SiCollier, Eure Unterhaltung war sehr aufschlußreich.
    Du liest sogar Bücher in schwedisch, Respekt. :wow


    Ich wäre froh, wenn ich vielleicht mal ein Buch in englisch lesen würde, aber das hätte bei mir nicht wirklich Sinn, da mein englisch einfach zu schlecht ist ... leider.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska
    Du liest sogar Bücher in schwedisch, Respekt. :wow


    Ich habe es zumindest versucht. Aber dann lief der Schwedisch-Kurs aus, und die Selbstdisziplin ... nun, die Selbstdisziplin läßt leider zu wünschen übrig. Und so steht die Selma Lagerlöf Biographie angefangen, aber nicht weitergelesen, hier neben mir. Aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, meinen inneren Schweinehund doch noch überlisten zu können ...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")