Broschiert: 432 Seiten
Verlag: Lyx (September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3802584031
ISBN-13: 978-3802584039
Originaltitel: Bonds of Justice
Kurzbeschreibung
Der Polizist Max Shannon verfügt über eine besondere Gabe: Er ist den geistigen Manipulationsversuchen der Medialen gegenüber resistent. Umso mehr überrascht es ihn, als er von der mächtigen Medialen Nikita Duncan persönlich auf einen neuen und äußerst brisanten Fall angesetzt wird. Ein Unbekannter hat es auf das Leben von Nikitas engsten Vertrauten abgesehen, und Max soll den Mörder finden, bevor er erneut zuschlägt. Ihm wird die attraktive Mediale Sophia Russo an die Seite gestellt, die ihm bei den Ermittlungen helfen soll. Schon bald hegen die beiden tiefe Gefühle füreinander. Doch ihre Liebe zu Max bringt Sophia in große Gefahr ...
Über den Autor
Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, begann sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen. Die Gestaltwandler-Serie ist ihr erster Ausflug in die Fantasy Romance.
Meine Meinung
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber: Geschafft! Du lieber Himmel, dieses Buch zog sich wirklich wie ein nicht endender Kaugummi. Ich war ja schon von Devs Buch nicht wirklich überzeugt, hatte mich trotzdem auf Max' Geschichte gefreut, aber dieses Buch ist wirklich das schlechteste, was ich in dieser Reihe bis jetzt gelesen habe. Was mich zu dem Fazit bringt: Gestaltwandler, insbesondere die Wölfe, sind einfach interessanter. Punkt.
Was bei "Fesseln der Erinnerung" einfach nur hakt, ist die ganze Story. Und die Charaktere. Der Plot kommt anfangs nur schwer in die Gänge, man fragt sich viel mehr, was das eigentlich soll. Auch gegen Ende ist diese Story um Bonner ehrlich gesagt nicht wirklich notwendig gewesen, höchstens um den ganzen Psy-Kram um die J-Medialen besser zu erklären, klar. Aber da kommen wir schon zum Problem. Ich finde diese ganze Medialen-Welt tierisch spannend, aber hier ist alles so belanglos, uninspiriert und fade runtergerasselt, das merkt man als Leser einfach.
Außerdem finde ich auch die Charaktere nicht wirklich packend. Max fand ich noch ganz interessant teilweise, aber Sophia war für mich Uninspiriertheit at its best. Die war so flach und blass und meh! Dazu noch eine langweilige Handlung, man kann sich denken, was da dann bei rauskam.
Ich musste mich jedenfalls spätestens ab der Mitte des Buches nur noch zum Weiterlesen zwingen. Was das ganze noch halbwegs erträglich gemacht hat, waren die kurzen Auftritte der DarkRiver Leoparden wie Sascha und Lucas (süß!), Dorian oder auch Talin, Clay, Vaughn und Faith. Die Stellen war gut im Buch, der Rest war langweiliges Gefasel. Selbst das Ende enttäuschte. Und zu
Es gab eben zu viele Personen, zu großes Wirrwarr, 2 nicht wirklich fesselnde Plots und flache Charaktere. Auch die große Haupthandlung in der Medialenwelt mit dem Gespenst geht nicht wirklich richtig vorwärts. Im nachhinein fragt man sich, was man da eigentlich groß gelesen hat. Witz und Action? Fehlanzeige. Wie gesagt, ich war froh, als ich es hinter mich gebracht habe.
Was am Ende noch zu sagen wäre: Gottseidank geht es in den nächsten beiden Büchern wieder um die Gestaltwandler! Indigo. Und dann Hawke! Hurra!
5 von 10 Punkten