Ein Abschnitt voller Intrigen. Zum Teil kommt es mir vor, dass niemand gemeinsam für eine Sache ist, sondern jeder gegen jeden.
Beatrix ist eine Oberzicke. Ich kann euch nur zustimmen. Auch ihr Bruder hat dieselben Gene, was deutlich hervorkommt.
Adolana hat es nicht leicht als Welfin zwischen all den Staufern. An ihrer Stelle würde ich mir wie unter einem Rudel Löwen vorkommen. Bloß keinen Fehler machen, sonst fressen sie dich. Aber sie meistert das ja recht gekonnt. Der Löwendompteur ist körperlich auch unterlegen.
Etwas schade ist es, dass das Ehepaar offenbar überhaupt nicht miteinander spricht, sondern sich vollkommen auf andere verlässt. Die entstandenen Missverständnisse sind bestimmt schwer wieder zu beseitigen. Wobei Berengar ja immerhin bis zum Wald gefolgt ist und Adolana das ja auch beabsichtigte.
Und Waldemar? Kann er es nicht langsam gut sein lassen? Irgendwie kommen mir die Helden hier vor wie kleine Jungen, die sich nicht damit abfinden können, ihren Willen nicht zu kriegen.