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'Das Leben ist kein Gurkensandwich' - Seiten 001 - 097
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Als "Vorableserin" habe ich gestern angefangen.
Wie ich schon von der LP vermutet habe, ein köstliches Buch. Die Damen meines und Constances Alter werden bestätigen, dass Telefonate zwischen Mutter und Kind immer von Seiten des Kindes so einsilbig geführt werden.
Constance gefällt mir gut.
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Leider kann ich mich Lesebienes Meinung nicht anschließen, denn die Erzählerin geht mir ziemlich auf den Keks.
Anfangs dachte ich, okay, scheinbar eine ganz lustige, gebildete und intelligente Lady, ihre täglichen Berichte entlockten mir ab und an ein Lächeln und die Erzählweise erinnerte mich an Kinsella und Keyes, nur eben in etwas reiferem Alter. Aber so etwa um die erste Monatshälfte herum bemerkte ich, dass meine Gedanken abschweiften und ich ertappte mich beim Querlesen, immer in der Hoffnung, es "käme" irgendwann "etwas". Aber es plätschert weiter vor sich hin, den heranwachsenden Kindern werden Gespräche aufzuzwingen versucht, der Filius soll unter die Haube gebracht werden (vielleicht ist der gar nicht an Mädchen interessiert?!), ein Hund soll ihn für Frauen attraktiver machen. Ja, GEHTS noch? Mein bisheriges Highlight war, dass das Tier auf den Teppich gekotzt hat.
Aber ich gebe natürlich so schnell nicht auf, manche Bücher brauchen etwas längere Zeit, um ihre Anziehungskraft auf mich zu entfalten.EDIT: Tippfehler...
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Ich habe nun die ersten 40 Seiten gelesen.
Der Einstieg ist mir gut gelungen und ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Allerdings hoffe ich, dass jetzt auch mal was passiert.
Canstance gefällt mir eigentlich recht gut. Sie ist eine gebildete, bodenständige Frau. Allerdings macht mir ihre Naivität ein bisschen zu schaffen, sodass ich das Buch ein paar Mal aus der Hand legen musste. Wer glaubt schon, dass ein Hund den eigenen Sohn für Frauen attraktiver macht?
Das da was zwischen der Haushälterin und ihrem Ehemann läuft, merkt man sofort. Ob sie es einfach nur verdrängen will
Die absolut besten Sätze waren die hier:
Es wird wohl etwas in Richtung Labrador werden, auf keinen Fall einer dieser gemeingefährlichen Pitbulls, die sich die Proleten halten. Wobei ich mich ja immer frage, warum man für falschen Goldschmuck überhaupt einen Wachhund braucht. -
Ihre Naivität ist leider sehr überzogen. Das stimmt schon.
Allerdings merkt die Ehefrau oft erst zuletzt wenn der Mann fremdgeht. -
Stimmt, was mit Ehemann und Haushälterin läuft, sieht ein jeder, da nutzt auch das Sprichwort mit dem es zuletzt sehenden Betroffenen nix mehr. Ich nehme alles zurück, was ich an "witzig, gebildet und intelligent" als meinen ersten Eindruck geschildert habe. Die Frau hat nen Husch weg. Die kann doch nicht im Ernst überlegen, ob sie ihren Sohn "mit eigenen Zähnen und gepflegtem Appartement" oder "mit gepflegten Zähnen und eigenem Appartement" anpreist. Ja, die Hundebemerkung war ganz lustig, wiegt für mich die mich nervende Naivität aber nicht auf. Meine einzige Erklärung ist, dass das vielleicht britischer Humor ist und nur in der Übersetzung nicht so recht wirkt.
Ich bin jedenfalls echt enttäuscht, werde aber weiterlesen.Edit: Tippfehler
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Mein erster Eindruck: furchtbar.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob die offenscheinliche Naivität von Constance überspitzt dargestellt werden soll, dann fehlt mir aber definitiv die schwarzhumorige, satirische Komponente, oder aber ob das extra so naiv geschrieben ist. Im letzteren Falle würde die Autorin ihren Lesern allerdings eher wenig Intellekt zutrauen, mal ganz salopp formuliert.
Bereits nach fünf Sätzen ist klar, dass Constance in einem goldenen Käfig lebt, ihren Kindern auf die Nerven geht, von ihrem Mann betrogen wird und total unterbelichtet ist, weil sie als einzige nix rafft.
Mal sehen, wie das weitergeht. Langsam muss aber mal was kommen.
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Gar nicht so einfach, hier etwas zu schreiben und nicht zu viel zu sagen, hab das Buch ja schon gelesen ;-).
Anfangs fand ich die Naivität von Constance auch etwas nervig, aber irgendwie gehört sie zu ihrer Persönlichkeit. Und vor allem darf man das Ganze nicht so eng sehen. In meinem Buch steht, dass "Constance" ursprünglich eine Figur aus einer Website-Kolumne des Telegraph war und zur Hauptperson dieses Romans weiterentwickelt wurde. Somit war zu Erwarten, dass die Story satirische Züge trägt und häufig überzeichnet wirkt.
Es beginnt als nette Unterhaltung und bleibt auch so. Euch viel Spaß in der Leserunde. Leider, oder auch fahre ich morgen in Urlaub und kann nicht weiter hereinschauen.
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Ja, was soll ich sagen.
Die Leseprobe fand ich auch recht interessant, weil doch diese Naivitaet recht lustig war - aber ich bin jetzt bei Seite 116 und es wird ja
a) nicht besser mit ihr
b) passiert irgendwie gaaaaaaaaaaaaaaaar nichtsIch hoffe auch noch, dass mal irgendwann etwas "Story" reinkommt.
Hier wird definitiv nen Extrem dargestellt, glaube ich *hoffe ich :chen* Dieser goldene Kaefig - von Beruf Ehefrau - offensichtliche Einsamkeit.
Mal sehen, ob jetzt im zweiten Teil etwas passiert wo man sagt "Na jetzt aber!"
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Ich fürchte, diese Leserunde wird meinen Tagespostingssatz in allerpeinlichste Höhen treiben, aber das Buch regt mich einfach nur auf, weshalb ich jetzt auch gleich eingeloggt bleibe.
Hoffentlich macht mir diese meine ehrliche Meinung nicht künftige Gewinnchancen auf Testexemplare kaputt, aber wenn ich das jetzt hier nur schönreden würde, brächte das doch auch keinem was, oder?
@ Lumos: Das mit den Kolumnen hab ich auch irgendwo gelesen, aber das macht es doch nicht besser. Schönen Urlaub!
Mein neuester Aufreger ist folgende Äußerung:"Randolph ist Amerikaner (daher der altmodische Name und die schönen geraden Zähne)"
Hallo? Meint die das im Ernst? Will man eine geistig unterbelichtete Frau als "komisch" verkaufen? Die verdient doch dann aber eher Mitleid. Oder soll das wirlich "witzig" sein?
EDIT: Katrinya, dann bist du aber - wie ich gerade merke, genau wie ich - schon im zweiten Abschnitt....
EDIT 2: Katrinnya ein zweites N verpasse -
@ maikaefer
Wenn es dich dermaßen aufregt, brech es lieber ab. Diese Art von Humor ist halt nicht jedermanns Sache. Mir hat`s gefallen, aber es gibt auch Bücher, über die andere sich kringeln und die ich einfach nur ätzend finde. Die "Geschäcker" sind halt verschieden.
Die Story und auch Constance werden sich entwickeln (ein bisschen) aber im Prinzip bleibt der Stil gleich. Das war aber eigentlich schon in der Leseprobe erkennbar, deshalb haben sich auch so viele wieder abgemeldet.
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Nix da. Ein wenig halte ich schon noch durch! Ich bin ja mal gespannt, was die anderen schreiben, wenn erst alle hier sind.
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Ich habe die ersten knapp 50 Seiten geschafft und brauche nun erst einmal eine Pause, sonst wird mir das zu albern.
In kleinen Abschnitten könnte ich das Buch vielleicht ganz amüsant finden.
Constance in ihrer Art ist ja geradezu tragikomisch, sie merkt ja überhaupt nichts von den Menschen um sich herum.Den Sohn halte ich für schwul - die eine Nachbarin hat doch auch ganz komisch geschaut, als Constance ihr von der geplanten Geburtstagsparty und ihrem Ziel erzählt hat.
Dass er den Hund nicht will, damit ist er für mich natürlich untendurch, auch wenn er hetero wäreDer Mann und die Putzfrau - wie kann man denn das nicht merken?? Im eigenen Haus *grusel*
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Ich befürchte, das soll tatsächlich satirisch sein. Ich finde das einfach nur kindisch und albern. Da ist nichts, aber auch gar nichts Bissiges dabei.
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Das Buch ist für mich ein - verlängertes - Wochenendvergnügen.
Traditionsbewußte (?) englische Hausfrau, eigenes Haus, Mann, 2 Kinder, Hobby Kirche.
Das Buch ist eine Satire.
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Das Buch gefällt mir immer noch, obwohl ich Constance nicht mehr für gebildet und intelligent halte. Inzwischen amüsiert mich ihre Naivität einfach nur noch und ich komme aus dem Lachen einfach nicht mehr raus.
Diese Frau bringt einfach immer wieder was neues noch dämlicheres. An diesen Stellen schwanke ich dann zwischen und -
Ich habe eben den ersten Abschnitt beendet und bin etwas zwiegespalten mit meiner Meinung. Zum einen finde ich Constance natürlich auch für moderne Verhältnisse recht nervig und weltfremd. Zum anderen ist die Figur aber auch so überzogen, dass es schon wieder witzig ist. Vermutlich käme bei diesem Roman das Original auch deutlich lustiger rüber als in der deutschen Übersetzung.
Bei Constance muss man sich mal vergegenwärtigen, dass die gute Frau als Frau eines Anwalts in Surrey lebt. Dort gibt es viele schöne Herrenhäuser, wo die Leute selbstverständlich Personal haben und auf alle Fälle den schönen Schein nach außen wahren wollen. Ein Klischee über die Briten ist, dass sie so tun, als hätten sie nichts bemerkt. Wenn Constance also nichts über die offensichtliche Affäre ihres Mannes mit der Haushälterin sagt, ist es als gäbe es sie nicht. Die haarsträubenden Entschuldigungen sind eindeutig britischer Humor. Der Telegraph hätte sicher keine erfolglose Kolumne gebracht. Sie mögen es halt recht bizzar.
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Ganz meine Meinung, Büchersally! Nur mit dieser Einstellung findet man Gefallen an diesem Buch.
Die Untersuchungen auf Wahrscheinlichkeit und Sinn müssen zwangsläufig ins Leere führen und im Haareraufen enden :grin.
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Ich bin auch durch mit dem ersten Abschnitt und bin garnicht so hin und her gerissen wie viele andere hier.
Das Buch sehe ich als reine Satire und amüsiere mich sehr gut damit. Diese ständigen überspitzten Situationen - völlig unreal und herrlich dargestellt!
Constance ist eine Dame mittleren Alters, welche völlig den Bezug zur Welt und vorallem ihrer Familie verloren hat. Sie lebt in vergangenen Zeiten was Moral, Benehmen und Stil betrifft. Bewundernswert dass sie den Schritt ins Internet wagt
Ihre Bemühungen um ihren Sohn, das Herantasten an ihre Tochter und vorallem der Umgang mit der Haushälterin (welche ganz offensichtlich ein Verhältnis mit Constance's Ehemann hat) ... gott wie herrlich naiv Ceri Radford es darstellt!
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Ich gebe zu dass ich niemals gedacht habe, dass ich ausgelost werden könnte. Doch ich gebe zu dass ich mich riesig gefreut habe.
Nun zum Buch
Ich habe tatsächlich schon Frauen kennengelernt die genau wie Constanze sind. Genauso Naiv und ... naja wie soll man dies ausdrücken? In ihrer eigenen Welt.
Ich gebe zu es gibt zwei Passagen im Buch ( von Seite 1 bis 98 ) die mir besonders gut gefallen.
:lache.... Wobei ich mich ja immer frage, warum man für falschen Goldschmuck einen Wachhund braucht. ..... :lache
Der Spruch könnte auch von mir sein.Dann hat mich jener zum lachen gebracht:
... Ausserdem kann man jederzeit von einer Lawine überrollt werden. Oder von einem deutschen Snowboarder. ... :grinTja dass da wohl etwas mit Natalia und Jeffrey etwas sein könnte, nun man könnte sich so seine Gedanken machen. Doch wie immer würde die Frau es nicht merken selbst wenn Natalia nackt durchs Haus laufen würde.
Ich hätte die gute eh schon längst gefeuert.Hmm die Kinder.
Unterschiedlicher können sie nicht sein.Ich bin mal gespannt wie es weiter geht, ich liebe den englischen Humor und einige der Ausdrücke. Wer weiss, je nachdem wie das Buch endet könnte ich es mir auf englisch holen