Es passiert noch einiges.
'Das Leben ist kein Gurkensandwich' - Seiten 098 - 195
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Der verschwundene Papagei. Das muß natürlich ein Racheakt sein. Ich muß mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, daß Darcy der Papagei isr und kein menschlicher Protagonist.
Witzig finde ich, wie Constance sich selbst sieht (ca. S. 114): „… und daß in einen Gin Tonic keine Limette, sondern eine Zitrone gehört. Trotzdem bin ich voll und ganz im 21. Jahrhundert angekommen.“ Na, das sehe ich aber gaaaanz anders.
Sophie finde ich herzerfrischend und offen – sie lebt ihr Leben und scheint sich nicht sonderlich um ihre schräge Mutter zu kümmen. Die Sache mit dem Pinienzapfen im A**** (ca. S. 120) fand ich recht witzig.
Pru und ihre Tochter hingegen sind ja völlig gaga. Die sind ja noch viel schlimmer verblendet als Constance!
Herrlich auch, daß Mark und Tanya schneller bei Constance vor der Türe stehen, als diese Jeffrey über ihre neuen Mitbewohner informieren kann. Ein Leben wie im Tollhaus!
Wenigstens öffnet ihr Tanya endlich die Augen, in wen Gerald sich da verliebt hat. Alleine wäre sie da garantiert nicht drauf gekommen.
Fast noch mehr als über Constances Naivität rege ich mich übrigens über Natalias Abgebrühtheit aus. Die wäre bei mir schon sowas von geflogen – aber gut, dazu müsste Constance überhaupt realisieren, wie ihre Bedienstete ihr auf der Nase herumtanzt. Sie könnte garantiert sehr wohl gut arbeiten, wenn sie nur wollte. Aber warum sollte sie das tun? Klappt doch auch so alles prima!
Zwischendurch sind immer wieder so kleine Perlen versteckt (Die Sache mit der Wahrsagerin, das Vertauschen des Sonnenöls, Constances ahnungslose Antwort an Gerald…) – davon hätte ich gerne mehr!
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Zitat
Original von Lesebiene
Es passiert noch einiges.na dann ... munter weiter !
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Zitat
Original von Batcat
Der verschwundene Papagei. Das muß natürlich ein Racheakt sein. Ich muß mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, daß Darcy der Papagei isr und kein menschlicher Protagonist. ...
Das geht mir auch immer so, wenn Constance davon schreibt, dass Darcy ihr genauso wenig zuhört wie Jeffrey. Damit wird er so "vermenschlicht".Bei Darcy denke ich auch immer an Mark Darcy.
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Büchersally : Ja, ich auch! Und Constance sieht dann immer aus wie Bridget Jones...alias Rene Zellweger
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Ich liebe dieses Buch noch immer und kann es nur schlecht aus der Hand legen. Leider habe ich wenig Zeit, aber ich lese in jeder freien Minute und ich habe viel Spaß dabei!
Constance ist herrlich, völlig verpeilt und stock-konservativ. Ich mag sie! Aber ein bisschen leid tut sie mir mit ihrem Wunsch nach Enkelkindern schon; zumal irgendwie keine Besserung in Sicht ist. Bei Sophie hoffe ich fast, dass sie kein Kind bekommt. Wüsste sie von welchem Vater und würde sie ihr verrücktes Leben aufgeben und ruhiger werden?
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Zitat
Original von Büchersally
Das geht mir auch immer so, wenn Constance davon schreibt, dass Darcy ihr genauso wenig zuhört wie Jeffrey. Damit wird er so "vermenschlicht".Bei Darcy denke ich auch immer an Mark Darcy.
Ich habe bei Darcy immer an Mr. Darcy alias Matthew Macfadyen denken müssen...
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@ Waldmeisterin: DER Mr Darcy wäre mir persönlich ja auch lieber, aber in Verbindung mit dem Buch musste ich immer an Rene Zellweger und Colin Firth denken.
@ Büchersally: Ja stimmt, irgendwo sagt Connie auch selbst, dass sie nicht mehr so dünn wie Sophie ist, aber sich durchaus sehen lassen kann. Allerdings steht sie genauso wie Bridget Jones auf bequeme Unterwäsche.
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Zitat
Original von Nordstern
... Allerdings steht sie genauso wie Bridget Jones auf bequeme Unterwäsche.
Muss ja auch züchtig alles bedeckt sein.Waldmeisterin
Cody MacFadyen schreibt mir zu gruselig. Ich nehme auch lieber Colin Firth. -
Zitat
Original von Büchersally
Waldmeisterin
Cody MacFadyen schreibt mir zu gruselig. Ich nehme auch lieber Colin Firth.Nein, nein, ich meinte Matthew Macfadyen alias Mr. Darcy in "Sinn und Sinnlichkeit" (ein echtes Schnuckelchen :kiss)...
guckst du hier:
edit hat ein a eingefügt
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Meine Güte, geht mir dieses Buch auf die Nerven.
Letztens war ich auf eine (natürlich rein weibliche) Pyjama- Party eingeladen. So ein typischer "Frauenabend" und sowas ist ja schonmal gar nicht meins. Nun ja, ich wäre irgendwie nicht das rienchen, wenn ich nicht irgendwie die Zähne zusammengebissen hätte und hingegangen wäre. Es gab "Würstchen im Schlafrock", Schokocrossis und so ein Zeug, vor allen Dingen aber den unausweichlichen Prosecco. Als dann auch noch der Beamer angeschmissen wurde und "Bridget Jones- Schokolade zum Frühstück" lief, den ich schon drei Mal gesehen habe und der nicht besser wird, je öfter man ihn sieht, habe ich angefangen zu beten. Wenn es einen Gott geben würde, hätte er mich irgendwie erlöst.
So musste ich dann irgendwie da durch. Warum ich das erzähle? Mit diesem Buch (das mich ebenfalls an diesen bescheuerten Film erinnert) geht es mir wie mit diesem Pyjama- Hippen- Abend. Da muss ich irgendwie durch. (meine Freundin habe ich trotzdem lieb- und sie mich auch.)
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Dieser Abschnitt gefiel mir sehr viel besser als der erste. Allerdings ist er mir nach wie vor zu seicht. Constance entwickelt sich kaum, scheint sich selbst ganz anders wahrzunehmen.
Erstaunt war ich persönlich ja über die Sache in London. Schön, dass sie sich dort etwas offener präsentiert. -
Constance lebt irgendwie in einer anderen Welt, also jedenfalls von ihrer Einstellung her. Das Gerald sich in sie verliebt hat, hat glaube ich so ziemlich jeder mitbekommen nur sie nicht. Dann macht auch noch ihre Family nicht was sie will. Ganz ehrlich die Dame hat zuviel Freizeit.
Bin ja gespannt wie es mit Tanya noch weitergeht und wie lange die noch bei Constance wohnen.
Meins ist das Buch nicht aber ich werde es trotzdem zu ende lesen. -
Ich amüsiere mich königlich mit diesem Buch
Leider hatte ich relativ wenig Zeit während der letzten Woche, aber das ist auch nicht wirklich schlimm, da man ab und an auch mal eine Pause braucht, um dann Constance wieder richtig genießen zu können.
Für mich ist es eine richtige 'Sommer-Urlaubs-Lektüre'.
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Ich bin hier leider noch nicht ganz durch, aber das Buch nimmt an Fahrt auf - ich liebe diesen Humor!
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Schön, dass es Eulen gibt, denen das Buch gefällt. Ich werde damit leider gar nicht warm.
Mir gefällt weder Constance und schon gar nicht Natalia.
Eine solche Haushälterin würde ich nach 3 Tagen entlassen, sorry diese Art Humor liegt mir gar nicht. Ich habe nicht einmal lachen können bisher und freue mich, dass andere es können.
Constance will alle in ihrer Umgebung verkuppeln und nervt ihre Mitmenschen und mich.Nun ist sie plötzlich selbst zum Objekt der Begierde geworden und merkt es nicht mal. Mehr als naiv dargestellt die gute Frau und ich kämpfe mich nun tapfer durch den 3 Abschnitt, ohne viel Hoffnung, dass es für mich besser wird.Es kommt mir vor, als hätte dieses Buch viele verschiedene Handlungsstränge, die ich schon in anderen Büchern gelesen habe. Zum Beispiel Emma von Jane Austen.
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Zitat
Original von Schnuckerle
Schön, dass es Eulen gibt, denen das Buch gefällt. Ich werde damit leider gar nicht warm.
Mir gefällt weder Constance und schon gar nicht Natalia.
Eine solche Haushälterin würde ich nach 3 Tagen entlassen, sorry diese Art Humor liegt mir gar nicht. Ich habe nicht einmal lachen können bisher und freue mich, dass andere es können.
Constance will alle in ihrer Umgebung verkuppeln und nervt ihre Mitmenschen und mich.Nun ist sie plötzlich selbst zum Objekt der Begierde geworden und merkt es nicht mal. Mehr als naiv dargestellt die gute Frau und ich kämpfe mich nun tapfer durch den 3 Abschnitt, ohne viel Hoffnung, dass es für mich besser wird.
Geht mir auch so. Das ist ein schönes Beispiel für verschiedene Geschmäcker, würde ich sagen
Ich finde den Roman mittlerweile nur noch unsäglich. Constance ist in meine Augen eine tumbe und oberflächliche Landschnepfe, wie man exemplarisch an den Kontaktanzeigen sehen kann: Da schreibt sie zu dieser Karen (S. 89) „Günstig im Unterhalt“ Bäh!
Und so sieht sie ihren eigen Sohn: "Akademiker, 26, mit eigenem Appartement und gepflegten Zähnen ...“
Das ist ja widerlich.
Dann lässt sie sich von ihrer Haushälterin erpressen eine völlig Fremde in ihr Haus aufzunehmen, soll das witzig sein?
Die bisher beste Stelle war für mich die, als Constance fetstellt, dass ihr Papagei ein besserer Börsenmarkler sei als Mark.Wenn das Buch im nächsten Abschnitt nicht deutlich besser wird, war’s das für mich. Spaß hat mir dieser Roman bisher nicht gemacht.
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So, nach einer laengeren Pause bin ich zum Buch zurueck gekehrt und muss sagen, die Pause hat doch ganz gut getan und ich werde es wieder tun, wenn ich merke es nervt mich wieder
Ganz durch bin ich mit dem 2. Abschnitt noch nicht (etwa 20 Seiten fehlen mir noch dafuer), aber ich moechte trotzdem schonmal was zu schreiben.
Es ist auf jedenfall schon angenehmer zu lesen, als der erste Teil (oder liegts an der Pause? Nach wie vor bin ich aber der Meinung, dass die LP damals mehr versprochen hat, als es letztendlich geworden ist).Ich muss mich voll und ganz Batcat anschließen in den beiden Zitaten bzw. Kommentaren dazu:
ZitatWitzig finde ich, wie Constance sich selbst sieht (ca. S. 114): „… und daß in einen Gin Tonic keine Limette, sondern eine Zitrone gehört. Trotzdem bin ich voll und ganz im 21. Jahrhundert angekommen.“ Na, das sehe ich aber gaaaanz anders.
Sophie finde ich herzerfrischend und offen – sie lebt ihr Leben und scheint sich nicht sonderlich um ihre schräge Mutter zu kümmen. Die Sache mit dem Pinienzapfen im A**** (ca. S. 120) fand ich recht witzig.
Ich musste mir schon fast an die Stirn hauen, als ich den Blogeintrag von Geralds und Constances Treffen im Café gelesen habe. Er hat sich wohl nen Herz gefasst und wollte ihr die Gefuehle gestehen und sie ist in ihrer Welt so gefangen, dass sie (wie immer :gruebel) nichts mitbekommt
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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass einige dieses Buch viel zu ernst nehmen. Wie kann man sich den über die, zugegebenermaßen oft absurden, Denk- und Handlungsweisen so aufregen ?(?
Es ist doch eher Satire und entweder man fühlt sich amüsiert und unterhalten oder eben nicht. Nicht jeder hat schließlich den gleichen Humor.