Aber ich muss auch sagen, dass Constance mir leid tut was ihren Sohn angeht. Also ich finde es völlig in Ordnung, wenn jemand schwul ist, aber wenn man als Mutter die Hoffnung auf Enkelkinder dahinschwinden sieht, ist das bestimmt auch nicht leicht. Meine Eltern wünschen sich auch so sehr Enkelkinder, aber bei mir ist das beruflich und finanziell im Moment nicht realisierbar. An ihnen sehe ich, wie groß der Wunsch sein kann, Großeltern zu werden.
Jetzt muss Constance sich auf Sophie verlassen, was Enkelkinder angeht. Die aber muss erstmal selbst erwachsen werden. Mal schauen, ob sich im vierten Teil doch noch Enkelkinder ankündigen...
'Das Leben ist kein Gurkensandwich' - Seiten 196 - 298
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Constance macht aber auch mit ihren beiden Kindern was mit. Aber ganz ehrlich den Geburtstag von ihrer Tochter fand ich ja den Hammer. Allein der Zauberer, ist sie dafür nicht schon viel zu alt?!
Dann noch ihre Feier und sie versteht nun endlich das ihr Sohn schwul ist, eigentlich kein Beinbruch, aber anscheinend noch so aufgezogen das sie Zeit braucht um es zu verstehen.
Ihr Wettbewerb mit dem Wechselläuten ist auch der Hammer, mit der Frau kann man eindeutig wirklich viel erleben.
Der Freund ihres Mannes würde mir auch nicht liegen, dann brennt der auch noch mit der Tochter durch, bin schon gespannt was sich daraus entwickelt. -
So, natürlich ist Rupert schwul, das kam für mich nicht überraschend. Ich bleibe dabei- für eine Satire ist es mir nicht satirisch genug, es ist mir bisher definitif zu seicht und zu wenig böse. dabei liebe ich den englischen Humor doch normalerweise. Auf zum Endspurt.
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Ich habe mich entschieden, einen Schlussstrich zu ziehen. Dieses Buch sagt mir (komischer Weise) überhaupt nicht zu, dabei hat es sich so passend für mich angehört. Deshalb schicke ich es in dieser Woche noch an Gummibärchen weiter. Viel Spaß damit, bestimmt hast du mehr Glück damit, als ich.
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Das war bisher der schönste Abschnitt in diesem Buch für mich.
Der Geburtstag war - wie erwartet - eine Katastrophe. Die doofe Natalia endlich weg ( auf schwanger wäre ich eigentlich gar nicht gekommen ) kann natürlich sein, wenn man so darüber nach denkt.Glockenläuten mit Juckpulver gefiel mir gut. Das der Sohn schwul ist, konnte man seit langem ahnen. Sophie mit einem alten Russen durch gebrannt, die läßt aber auch nichts aus. Na ja fast kann einem Constance leid tun mit solchen Leuten umgeben.
Jeffrey ist ja noch das Tüpfelchen auf dem i. Sie hat wirklich eine Familie zum Knutschen.
Dann wollen wir mal bis zum bitteren Ende lesen.
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Schnuckerle,
ich hätte die ganze Bagage schon längst rausgeworfen!
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Zitat
Original von rienchen
Dieses Buch sagt mir (komischer Weise) überhaupt nicht zu, dabei hat es sich so passend für mich angehört.Jop, in etwa so geht es mir auch. Englischer Humor kann mehr und ist mehr als das was ich hier lese. Die Sache mit dem Humor ist aber auch eine verflixte Angelegenheit, wenn er den Nerv nicht trifft wird so ein Buch eine extrem mühselige Sache. Ich werde jetzt noch den letzten Abschnitt in Angriff nehmen, ich will das Buch unbedingt heute Abend noch beenden und nicht in die neue Woche mitnehmen.
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Zitat
Original von sapperlot
Jop, in etwa so geht es mir auch. Englischer Humor kann mehr und ist mehr als das was ich hier lese. Die Sache mit dem Humor ist aber auch eine verflixte Angelegenheit, wenn er den Nerv nicht trifft wird so ein Buch eine extrem mühselige Sache.
Extrem mühselig trifft es ganz gut. Ich habe jetzt mal 2 Tage Pause eingelegt, weil mir dieser Roman tierisch auf den Zeiger ging, aber es hat nichts genützt. Sobald ich wieder einsteige, bin ich restlos genervt.
Dadurch, dass ich als Leserin gezwungen bin Constances Perspektive einzunehmen, sehe ich die restlichen Protagonisten aus ihrem sehr beschränkten Blickwinkel, sodass diese wie Karikaturen auf mich wirken. So kommen mir Personen & Situationen extrem überzogen vor, wie Schokoladenkuchen mit Zuckerguss & Puderzucker. Dieser Roman schmeckt so süß, dass er mir den Mund verklebt. Hier gibt es too much von allem, wobei kein Klischee ausgelassen wird, bis die Schmerzgrenze erreicht ist.
Dabei habe ich die ganze Zeit das Gefühl, dass alles schon x-mal woanders gelesen zu haben. Ein alter Hut mit neuer Verpackung: Der (offensichtlich) fremdgehende Gatte, der schwule Sohn, die rebellische Tochter, der verliebte Nachbar ...
Dass ich dabei null Komma gar keinen Sympathieträger finde, macht das Lesen nicht gerade leichter. Constance ist mir mittlerweile derart zuwider, dass ich ihr tumbes Gequassel nicht mehr ertragen kann.
Darum ist an dieser Stelle für mich Schluss - mein Exemplar steht ab sofort zur Verfügung. Ich werde das auch noch an anderer Stelle posten.Unterm Strich bin ich sehr enttäuscht von diesem Roman, auf den ich mich seit Wochen gefreut habe. Von einem Buch erwarte ich mehr als seichten Klamauk ohne jeden Tiefgang und - wie ich finde, ohne echten Humor. Denn hier wird für meinen Geschmack Albernheit mit Witz verwechselt, über so etwas kann ich nicht lachen.
Den anderen Teilnehmern wünsche ich noch viel Spaß in dieser Runde - glücklicherweise sind die Geschmäcker ja verschieden
Danke auch an Wolke & den Verlag, die diesen Austausch erst ermöglichen. -
Ich hab mich nun aufraffen können, gepolstert mit 2 tollen Leseerlebnissen (Leserunde zum Wölfinnenamulett mit/von Marion H. und Arno Surminskis "kein schöner Land") hier weiter zu lesen.
Ja, die Geburtstagsfeier war ganz nett, da musste ich tatsächlich einige Male schmunzeln. Trotzdem reißt mich das Ganze nicht vom Hocker, es geht mir da ähnlich wie rienchen, ich mag englischen Humor eigentlich ganz gern und mag sowohl Monty Python als auch Mr. Bean ab und an ganz gern, aber irgendwie springt hier nix über... -
Das war hier für mich der amüsanteste Abschnitt bisher.
Ich habe hier so ein bisschen den Eindruck bekommen, als hätten wir Sonntagabend 18:40 Uhr und ich bin in der Lindenstraße und Else Kling schreibt hier einen Blog.
Es gibt nichts, was es hier nicht gibt. Der Sohn ist schwul, die Tochter brennt mit einem Russen durch, der der beste Freund des Vaters ist.
Auch wenn es oft genug erwähnt wird, dass Constance 53 Jahre alt ist, ich muss es mir immer wieder ins Gedächtnis rufen. Wenn Sie von ihrer Mutter spricht, dann habe ich immer den Eindruck, dass sie ein kleines Mädchen ist.
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Ich hatte das Buch nun mit im Urlaub, nun lange hat es nicht gehalten da ich es während der 11 Stündigen Autofahrt zuende gelesen hatte. Zu Blöd dass ich den Lappie nicht mitgenommen hatte, somit kommen meine Eindrücke erst jetzt.
Teil 3 der Leserunde:
Natürlich ist Rupert Schwul. Jedoch hat mich die Träumerei von Constance sehr amüsiert.
Alex, Alexandra oder Alexa.... genial. Es hat schon nach schwul geschrien. Aber Gut.SoHa! hihi als ich dies gelesen hatte war es ebenfalls köstlich. Ich hatte schon gedacht Constance dreht durch doch das Buch ist ja hier noch nicht zuende. Die Party war ja der Peinliche Moment des Lebens von Sophie. Ein Clown... naja.
Irgendwie mag ich Constance, doch als beste Freundin würde ich sie nicht haben wollen
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Ich hab diesen Abschnitt jetzt auch beendet und mich stört die Naivität von Constance überhaupt nicht. Es macht sogar richtig spaß, rumzurätseln, was hinter den verschiedenen Dingen wieder stecken könnte - wo Jeffrey war, was jetzt mit Natalia ist, was noch so mit Boris passiert...
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Gestört hat mich die Naivität nicht, auch wenn ich ihr manchmal gesagt habe, sie möge nicht alles glauben.
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Gerade diese Naivität hat Constance ausgemacht und hat mich jedes Mal zum Schmunzeln gebracht
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Dieser Abschnitt hat mir bisher auch von allen am besten gefallen.
Die Geburtstagsparty war echt super, ein Zauberkünstler, da konnte ich mir das Lachen echt nicht verkneifen. Constance wünscht sich eine heile Familie, aber ihre Kinder machen was sie wollen. Sophie lässt sich die Zunge piercen und lügt ihre Mutter an, danach gehts ins Fernsehen in eine Realitishow. Dann ihr Sohn der schwul ist und das wirft sie anscheinend völlig aus der Bahn.Ich bin gespannt wie es mit Sophie und Iwan weitergeht. Da kommt doch sicher auch noch was.
Ich hoffe das Buch baut im letzten Abschnitt nicht wieder abAber Natalia soll schwanger sein? Ich kann es mir nicht vorstellen. Mal gucken ob die wiederkommt
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Das Buch habe ich aus Zeitmangel (was muss ich auch so viel arbeiten, wenn Leserunden laufen :fetch) etwas weggelegt. Wenn ich zu müde bin, oder eh schon etwas genervt, dann ist es nicht das Richtige für mich.
Bin ich aber entspannt und habe Zeit, dann finde ich es richtig witzig!
In diesem Abschnitt passiert ja nun so einiges.... Die arme Constance: Tochter mit Zungenpiercing, der Auftritt in der Reality-Show und dann entpuppt sich Ruperts 'ALEX' - Alexandra, Alexis....als Kerl
Da hat sie ja so einiges mitmachen müssen und dann verschwindet die Tochter noch mit IwanAuf die Idee, das Natascha schwanger sein könnte, bin ich überhaupt nicht gekommen......da muss ich wohl schnell mal weiter lesen
LG Lesehest
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Ach, habe ich ganz vergessen: egal, wie naiv Constance doch manchmal rüberkommt, Köpfchen hat sie Immerhin fällt ihr sofort ein, dass Rupert so ein schlaues Handy hat und sie durch seine Hilfe doch noch den Wettbewerb gewinnen können
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Na Bravo, Stimmung :anfeuer. Als 50jährige Mutter zweier pubertierender Kinder (eine davon ist 19!!!) kann ich hier etliches Nachvollziehen. Das Zungenpiercing steht mir noch bevor. Das will mein Kind auch noch haben und lässt sich durch nichts abschrecken. Soifz. Aber nie und nimmer würde ich so mit meinen Kids umgehen, die sind doch keine 8 mehr.
Geburtstagsparty mit Clown und Kleidchen … in welcher Welt lebt Constance??!! In der der heilen Welt. Meine Tochter wäre gar nicht erst erschienen.
Sophie und Iwan … das ist ja mal was … bin gespannt, wie das weiter geht.
Super Abschnitt. Die Realityshow war einfach nur genial. Meine Vermutung das Rupert schwul ist, hat sich auch endlich geklärt. Alex … ja ja … echt naiv die Frau Mama.
Natascha schwanger? Wäre eine Idee, warum sie länger weg ist …
Gute Ansätze, gute Ideen, habe auch viel Schmunzeln müssen, aber trotzdem geht mir Constance auf den Keks und englischer Humor ist für mich doch etwas anders. Aber immerhin so gut, dass ich jetzt weiterlesen werde um die Auflösung zu bekommen vom Gatten und Natasche, Iwan und Sophie … ist ja noch einiges offen.