Hier kann zu den Seiten 299 - Ende geschrieben werden.
'Das Leben ist kein Gurkensandwich' - Seiten 299 - Ende
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Hups, ich bin schon durch. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Das Ende war ja dann schon ein wenig ernsthafter als der Rest des Buches. Die Reise durch die Welt hat mir sehr gut gefallen.Das Buch war wirklich nett. Auch wenn es eigentlich nicht wirklich spannend war. Aber es hat mich trotzdem zum Weiterlesen gezwungen.
Ich weiss noch nicht, was ich in der Rezi schreiben soll. Kann also ein paar Tage dauern, bis ich etwas im entsprechenden Thread schreibe.
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Den letzten Abschnitt mit ihrer Reise nach Argentinien fand ich nicht mehr so lustig. Aber ein bisschen Ernsthaftigkeit schadet ja auch nicht.
Und vorher ging es ja nochmal wild zur Sache, Sophie brennt mit Ivan dem Schrecklichen durch, Papa Jeffrey ist stinksauer und holt sie beinahe mit Gewalt zurück, dann gibts Besuch von der Polizei, die Jeffreys Geschäftsunterlagen durchsuchen...
In Argentinien bricht dann vor allem Constance mal aus ihrem bisherigen Leben aus, tut was sie will ohne ständig an die anderen zu denken. Hätte ich ihr gar nicht zugetraut.
Jeffrey beichtet seine Affäre (zum Glück war Natalia aber offensichtlich nicht schwanger!) und bittet um Verzeihung.Und am Ende sind sie wieder in England, zur "Trauung" von Rupert und Alex und es gibt ein hübsches Happy End.
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Im Ernst? Dieses Getingel durch Südamerika hab ich nun überhaupt nicht gebraucht. Das passte für mich einfach nicht ins Buch.
Am Ende fand ich es schön, dass Alex und Rupert sich verpaart haben und das sogar in der Dorfkirche, aber ansonsten wundert es mich doch, dass sich Connie und Jeffrey nochmals heiraten wollen, Natalia kein Thema mehr ist, Rosemary reumütig zurückgekehrt ist, Sophie so vernünftig ist, Iwan der Schreckliche das Haus zu einem viel teureren Preis kauft als es Marktwert hätte, usw. Naja.... ein bisschen zuviel des Guten vielleicht.
Am Ende, muss ich sagen, hat mich das Buch dann doch mehr genervt als amüsiert. Rezi folgt...
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Ich habe das Buch auch ausgelesen. Zum Schluss nahm das Buch ja wirklich einige überraschende Wendungen. Ich weiß noch nicht so recht ob ich es passend finden soll oder nicht. Genervt hat es mich nicht, aber das Buch hat sich zum Ende schon irgendwie verändert.
Schade fand ich, dass man von David und Ruth nichts aufregendes mehr gehört hat. Da hatte ich mir mehr erhofft.
Irgendwie war ich erstaunt, das Rosemary und Gerald wieder zusammen gefunden haben. Das hätte ich nicht gedacht. Wo er doch Constance so hinterher gelaufen ist.
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Ich bin auch der Meinung, dass das Buch am Ende anders war.
Ich denke, dass hängt vorallem mit der Entwicklung von Constance zusammen. Sie ist nicht mehr so naiv, sondern ernster und nachdenklicher. Sie denkt auch mal an sich und nicht immer nur an die anderen.
Das Ende hat mir, genauso wie das ganze Buch gut gefallen. -
So, gestern habe ich das Buch fertig gelesen, bin aber nicht mehr dazu gekommen, hier zu posten.
Klar, das letzte Viertel war schon anders, aber ich fands gut. Connie hat erkannt, worauf es wirklich ankommt. Sie hat angefangen, über die Dinge nachzudenken und auch mal an sich selbst gedacht und was unternommen (und ist nicht in dem Hotel geblieben bis Jeffrey sich bequemt, zurückzukommen...). Gut, gleich Hausverkauf und Jobverlust hätten nicht unbedingt sein müssen, aber ansonsten wärs ja irgendwie zu zuckersüß geworden...
Mit hat es auch gefallen, dass sie endlich über Natalia Bescheid weiß, dass sie sich mit Rupert & Alex anfreunden kann und vor allem fand ich es gut, als Rupert ihr sagte, er habe ihr Blog gelesen
Rezi folgt
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Ich habe das Buch gestern Morgen beendet. Es hat mir eigentlich durchgehend gut gefallen. Sicher wird es nicht mein Jahreshighlight werden, aber als Buch zwischendurch war es wirklich nett.
Ich fand auch, dass der letzte Teil eindeutig anders war als der Rest. Das ist nicht unbedingt schlecht - halt nur anders. Es ist weniger witzig gewesen, viel ernsthafter und ich denke auch, dass das mit der Entwicklung der Hauptperson zusammenhing. Wie mir das Ende gefallen hat, kann ich noch nicht so wirklich sagen. Ich glaube, ich muss das erst mal ein paar Nächte Sacken lassen. Jedenfalls bin ich froh, dass ich das Buch lesen durfte und die Rezi folgt irgendwann in der nächsten Woche.
Eine Sache ist mir jedenfalls schon beim Lesen aufgefallen. Normalerweise ist mein Zettel bei Leserunden immer recht voll, wenn ich am Ende eines Abschnitts angekommen bin. Bei diesem Buch habe ich mir allerdings kaum Notizen gemacht. Ich weiß nur noch nicht, ob das nun gut oder schlecht ist...
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Der letzte Abschnitt ist wirklich anders als die vorhergehenden. Immerhin wird Constance klar, dass der schöne Schein vom Leben nicht alles ist. Auch Jeffrey sagt ja, dass er seine Ehe nochmal überdenken muss. Die beiden haben 34 Jahre funktioniert und offenbar an ihren Wünschen vorbeigelebt. Vermutlich war das genau das, was Ceri Radford darstellen wollte.
Der Roman ist mit seinem Schreibstil sehr eigenwillig. Wenn man sich aber darauf eingelassen hat, ist er amüsant. Ein paar Aussagen und Vergleiche klingen wie aus einer Comedy-Show. Insofern war der eher ernsthafte Schluss ein guter Ausgleich.
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Zitat
Original von Waldmeisterin
Mit hat es auch gefallen, dass sie endlich über Natalia Bescheid weiß, dass sie sich mit Rupert & Alex anfreunden kann und vor allem fand ich es gut, als Rupert ihr sagte, er habe ihr Blog gelesenMir wäre es glaube ich sehr peinlich gewesen, wenn mein Sohn meinen Blog lesen würde. Immerhin hat Constance den Namen extra geändert, damit ihn eben keiner aus ihrer Familie liest. Ich wüsste nicht, wie ich reagiert hätte...
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der letzte Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, denn langsam reichte es mir schon ziemlich mit diesem naiv-dümmlichen Gehabe von Constance. Ob nun britischer Humor oder nicht, mir war`s dann genug und ich habe mich gefreut, über die Wendung zum etwas Ernsthafteren hin.
Auch der Schluss mit Rupert und Alex hat mir gut gefallen, das war eine schöne Wende.
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Den letzten Abschnitt fand ich sehr viel gelungener als die bisherigen. Durch die ernsthaftere Auseinandersetzung mit sich und ihrem Leben wurde Constance ja sogar fast so etwas wie ein Mensch.
Die Reise mhm... Ich hätte sie nicht unbedingt gebraucht, aber fand sie an sich ganz nett. Der Wandel, den Conny durchlebt, fand ich hingegen absolut notwendig.Über das Buch als Ganzes kann ich sagen, dass es mir über weite Strecken zu seicht und zu albern war. Ich bin allerdings fast zu 100 % davon überzeugt, dass das Buch im satirischen Sinne sehr gelungen ist, denn bei einer Satire arbeitet/spielt man mit dem Stilelement der Übertreibung. In diesem Zusammenhang und unter Berücksichtigung der Kolumnefacette fand ich es ganz gelungen. Ich glaube, wenn man jeden Tag nur einen Beitrag liest, ist es weit weniger nervig.
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Danke für den Link. Mir bluten jetzt allein von der Vorstellung einer Meisterschaft im Wechselläuten schon die Ohren. -
Der letzte Abschnitt war recht Unterhaltsam, ich konnte ihn auch ohne Pause lesen was ich bei den anderen nicht geschafft habe. Die Auszeit hat den beiden gut getan und sie haben sich auch verändert.
Vielleicht wird jetzt alles harmonischer wenn sie in ein kleineres Haus umziehen und er mehr Zeit zuhause verbringt.
Auch die Hochzeit fand ich toll, wie sich Constance da verhalten, und auch alles angenommen hat.Alles in allem war es nicht mein Buch, allerdings bin ich auch nicht der Freund des englischen Humors vielleicht hat es mir deshalb nicht so ganz gefallen.
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Original von Büchersally
Danke für den Link. Mir bluten jetzt allein von der Vorstellung einer Meisterschaft im Wechselläuten schon die Ohren.
Ich dachte auch eher, dass die Melodien spielen als immer nur bim-bam...
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Die Handlung nimmt an Rasanz zu: Jeffrey, der ebenso farb- wie lieblose Ehegatte wird verhaftet. Was ist da dran? Ist seine Reise nach Argentinien eine Flucht vor den Vorwürfen oder will er wirklich zu sich finden.
Auf jeden Fall ist die Reise für Constance eine Reise zu sich selbst. Nachdem der Arsch sie einfach hocken lässt, beginnt sie endlich einmal aktiv zu werden, nach zudenken und zu reisen. Das hat mir gut gefallen. Daß sie Initiative ergreift und alleine weiterreist. Daß sie beginnt, das Leben zu genießen – und zwar ihr eigenes, statt immer nur zu versuchen in die Leben anderer einzugreifen.
Und zur Frage, ob Jeffrey ein Schmock ist: Ja! Und was für einer.
Herrlich: Als Constance ENDLICH erfährt, was da mit Natalia ist, gibt sie sie ganz fies die Kante. Aber endlich ist es raus. Zuerst dachte ich mir: Jawollja. Und jetzt durchstarten – alleine! Sie hat ja in der Zwischenzeit gezeigt, daß sie doch mehr auf dem Kasten hat. Daß sie aber Jeffrey noch eine Chance gibt, fand ich auch ok. Gut finde ich, daß nicht einfach sofort alles aus der Welt ist, sondern sie einander erst wieder annähern.
Das Ende hätte fürchterlich verkitscht in die Hose gehen können, glücklicherweise hat die Autorin diesen Fehler nicht begangen.
Im Gegensatz zu anderen hier fand ich die Wendungen im letzten Teil eigentlich gar nicht so übel, Constance springt endlich über ihren Schatten und kriegt ein wenig Durchblick - hätte sie sich gar nicht weiterentwickelt, hätte mir das auch nicht gefallen. Auch, daß sie und Jeffrey wieder zusammenkommen, fand ich authentisch.
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Zitat
Original von Batcat
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Im Gegensatz zu anderen hier fand ich die Wendungen im letzten Teil eigentlich gar nicht so übel, Constance springt endlich über ihren Schatten und kriegt ein wenig Durchblick - hätte sie sich gar nicht weiterentwickelt, hätte mir das auch nicht gefallen. Auch, daß sie und Jeffrey wieder zusammenkommen, fand ich authentisch.
Mir kam genau das auch sehr reell vor. Vermutlich war Constance vor 34 Jahren bei ihrer Heirat auch nicht so eine Dumpfbacke wie jetzt auf Seite 7-299. Wenn man dann aber so gar nichts anderes am Hacken hat als das Personal zu beaufsichtigen und sich zum Bingo mit anderen Dumpfbacken zu treffen, ermüdet so ein Geist sicher. Erst in Argentinien war es wieder notwendig, selber Verantwortung zu übernehmen. Von daher ist die Entwicklung auch logisch.Nach zwei Tagen überdenken wird der Schluss für mich immer tiefsinniger. Ich sollte beizeiten die Rezi fertig schreiben.
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Ih bin auch durch. Und ich weiß nicht ganz was ich vom Schluss halten soll!?
Die Reise nach Südamerika war so ... nicht passend zur Person Constance. Auf der anderen Seite war die Ernsthaftigkeit auch irgendwann mal nötig und gut.
Das Buch war meiner Meinung nach eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. Es wird sicher kein Jahreshighlight werden, aber für einen lauen Sommerabend ist es schon angenehm.
An die Rezi werde ich mich später setzen. -
So bin auch fertig. Mir hat dieser Teil mit am besten vom Buch gefallen.
Endlich ist Constance aufgewacht und hat auch mal reagiert. Die Reise na ja gut muss nicht sein, aber als er abgehauen ist war ich richtig froh. Na gut, dass man sich nach 34 Jahren nicht so einfach trennt und es am Ende doch eine Versöhnung gab ist ja in Ordnung. Übertrieben finde ich die zweite Hochzeit.
Schön war, dass Ruppert seinen Alex bekommen hat.
Aber das er den Blog gelesen hat, wäre mir als Mutter mehr als peinlich,gefreut hätte ich mich mit Sicherheit darüber nicht.
Alles in allem ein Buch das ich mit Sicherheit kein zweites mal lesen werde.