Das große Tier - Veit M. Etzold

  • In der Silvesternacht wird ein charismatischer Unternehmensboss von einer mysteriösen Unbekannten umgebracht. Anschließend überstürzen sich die Ereignisse! Ein Investmentbanker erhält ein merkwürdiges Job-Angebot, muss sich aber vorher dem noch unbekannten Arbeitgeber erst einmal beweisen. 2 weitere Manager werden tot aufgefunden und der Tatort ist voller Hinweise auf geschichtliche Hintergründe. Deswegen bittet die ermittelnde Beamtin Sarah Jacobs ihren Freund, der zufällig gerade seine Doktorarbeit in Kunsthistorik schreibt, um Mithilfe. Die beiden decken eine riesige Verschwörung auf, 2 Bruderschaften, die seit Urzeiten gegeneinander ankämpfen, um die Weltherrschaft zu erlangen bzw zu verhindern, dass die Gegenseite gewinnt.


    Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen, die kurzen Kapitel und das hohe Tempo der Erzählung verleiten einfach dazu.


    Einige Punkte fand ich unlogisch, aber da konnte man gut drüber hinweglesen!


    Insgesamt 4 von 5 Sterne und die Hoffnung auf mehr von diesem Autor!

  • Sehr schön, dann kann ich ja endlich mal meine Abbruchsmeinung los werden:
    Ich habe es jetzt nach 131 gelesenen Seiten in zwei Tagen abgebrochen. Mir sind es einfach zu viele Personen, dadurch zu viele Schauplätze, die Geschichte kommt einfach nicht in Gang, zu viel Finanzfachchinesisch (sonst mag ich das ganz gerne). Zu viele Handlungsstränge, es wird nicht klar, worauf es letztlich abzielt. Mir scheint, als hätte der Autor viel gewollt, aber eben nur halbwegs etwas geschafft.